BerichteErgebnisse

Bericht HC 2013 Düsseldorf

By 10. Februar 2013 April 2nd, 2021 No Comments

Wenn einer eine Reise macht, dann kann er was erleben! Diese abgedroschene Phrase, milliardenmal in Wort und Schrift wiederholt, trifft es es immer noch am besten. Es ist das kleine alltägliche Abenteuer, um das es hier geht, der Alltagswahnsinn für zwischendurch. Schon in der Vergangenheit hatten die Bahnreisen in den „Pott“ einen eigenen, schwer zu kontrollierenden Verlauf……so auch 2011 zur Pan Am nach Duisburg.

Nachdem der Fahrer von der „Mitfahrzentrale“ nicht auftauchte, in dem Fall mehr eine „Sitzlasszentrale“, blieb nur die Bahn. Es gibt in Deutschland wohl keinen besseren Reisetag als den Freitag. Der Bahnsteig schwarz von Menschen, selbst in den Großraumwagons standen sie, als der Zug einrollte. Sitzplatz vergiss es, oder…….in der Not sitzt der Teufel auch gerne auf Tetrapacks……..

n

….besser als stehen, zumal man schön seinen Alfa polieren kann, auch im…..

w

…….Dunkeln glänzen schwarze Wagen – nasser A…h inklusive.

2013 neues Jahr, neues Glück und ein privater Anbieter der seit einigen Monaten die Rennstrecke HH – Köln bedient, HKX genannt, dass Ganze für 41,- € hin und zurück. Schon die Abfahrt in Altona verzögerte sich um 40 min., da ein defekter Wagon ausgetauscht werden musste – der neue Wagen sei eigentlich für Dänemark bestimmt, bemerkte der Schaffner mit stolz in der Stimme. Wir zuckelten los und noch vor Osnabrück standen wir auf freier Strecke. Lokausfall! Mit über zwei Stundenverspätung rollten wir D´dorf

ein……..immerhin, die Rückfahrt war luxuriös…….
g

Hier das liebevoll restaurierte Abteil eines original TEE Wagons aus den frühen siebzigern, TEE – Trans – Europa – Express das war früher Fernweh pur, gerade für Märklin Eisenbahner. Ein Wagon, wie für die Fahrt zur HC geschaffen, allein den Teppich hätt´ ich am liebsten mitgenommen, schweres türkisgrünes Velour, Aschenbecher aus goldeloxierten Zinkdruckguss in der Armlehne, Spiegel und und und- Hammer !

Schon Freitagabend waren 13 Fahrer zum Training an der Bahn. Das Streckenprofil passte hervorragend zu den Fahrzeugen, lediglich zwei Kurven forderten das Raffinement der Anwesenden. Samstag wurde es zügig voll, 20 Starter, 5 Spuren, 4 Gruppen, perfekt ! Einige Impressionen…….

b

Das Starterfeld

g

Gruppenbild ohne Dame, die Wahl des BOS.

blank

Die BOS: 1. Ferrari TR 250 von Hartmut, 2. Aston Martin DB 3 von ????, Ferrari 250 GTO von Thomas

Beim letzten Lauf in Oldenburg wird es ein Stechen aus den jeweils drei besten Fahrzeugen der drei Rennen der Saison 2013 geben.

Was sagt uns dieser Gesichtsausdruck:

d

Dreierlei: Ich hab´s faustdick in den Ohren – ich werd Euch alle bügeln – über mich werden Bücher geschrieben werden.

Wie bei jeder sozialen Veranstaltung, menschelt es zwischendurch. Bei der HC natürlich richtig heftig…..

e

….erstes Treffen nach der Geburt der eineiigen Zwillinge Dirk und Phillip Neuhaus. „BILD“ übernehmen sie!

Wer so strahlt, muss ein glückliches und ausgefülltes Leben führen…..

s

….und schleift seine Reifen in der Idylle auf der Blümchentischdecke. Thomas Zielgerade eben.

w

Andre K., Rennleiter, danke für deinen Einsatz und Bob am Leitstand

r

So machten das Rennen leiten Spass, zum Karneval frisch und bunt illuminierte Regeltechnik, Funkenmarie – ich hör dir trapsen.

u

r

Apres Ski – im Hintergrund die Alpen. Christoph, Jochen und „Rocky“ Plasste – ich weiß wie Du richtig heißt!

Die Zeit zwischen den Läufen verging auf der Bergrennstrecke wie im Fluge. Hier kämpft sich ein Alfa Romeo 2500 SS „Villa d´este“ durch die verschneiten Alpen.

blank

r

Hanko, schnellster Mann des Tages und Christian – boah sind wir platt.

z

Alex, Eugen der Concourrichter – herzlichen Dank dafür und Jakob mit „K“, die Nachwuchshoffnung aus dem Süden. Äääähhhh das Shirt ???? Na ja, wir waren ja auch mal jung. Im Hintergrund Ralle und Mülli, die beide für das exzellente Catering verantwortlich waren. Die Limo, vorne rechts, schmeckte interessant….

e

Jochen, technische Abnahme und der stoische Hartmut, bloss nix Anmerken lassen…….

n

…wenn ich die Polierpaste von Jochen klau – man beachte die „Gurtführung“ !

Attraktiver unbekannter auf der Suche nach 17 gramm.

blank

Links, der Dritte im Bunde der Düsseldorfer Jecken, Thomy Spicker.

blank

Wat, stimmt was nicht? Thomas Stachlewitz bei der technischen Abnahme.

w

Interessant die dysfunktionale Anwendung des Messinstruments. Etwa eine Waffe oder ein Ichjuckzurück?

r

Vieraugenprinzip angewandt bei einem Lotus 19.

g

Locker aus dem Becken und kreisen lassen – sehr gut! Christoph, der es wieder nicht erwarten konnte diese Zeilen zu lesen und den Chronisten mit Animationsmails bombardierte……. tsssssss Du Schelm.

b

Jürgen, Thomas und Nick Speedman, der sich auch als Rennleiter betätigte, vielen Dank für Deinen Einsatz lieber Ingo.

Was wir, die Veranstalter bei aaaaaallllllllllller………

z

……beim zweiten HC Rennen in Swisstal nicht mehr sehen wollen: Zu leichte Wagen und keine zeitgenössischen Sponsorendecals. Leo und die Veranstalter werden den Concourbogen überarbeiten und diesem Aspekt Rechnung tragen, auch um „Zwangsdetails“ zu vermeiden. Wenn Ihr Fragen habt, wendet Euch bitte an uns, wir helfen gern mit Wort und Bild.

Ein vorläufiges Ende fand dieser pralle Tag in einer typischen Düsseldorfer Altbierkneipe. Besonders die zukünftige Turbojugend glänzte, der Jung………

r

…schläft nicht, der ist im Netz !

Später, in dunkler, verregneter Nacht, es stürmte, machte sich ein schwarz gekleideter Mann auf den Weg und pilgerte zu der Säulenheiligen der Ruhrpott´schen Rennszene. Der Mond schien hell, und weithin dehnten sich die Wege. Endlich, in der Ferne ein Lichtgewitter…….

t

…der Palast der hartherzigen Hüter in seiner Pracht.

k

e

r

Ein Knall, ein Blitz, ein Zischen ein…..oh Gottt…..

o

….da sind SIE, Tünnes und Scheel, der Herrscher der Szene im kleidsamen Phosphorblau.

t

Der Schwarze Mann mußte Abbitte leisten für sein furchtbares Abschneiden im Rennen, Fürbitte leisten für Siege in der Zukunft und bitte, bitte sagen, auf das die HC auch im nächsten Jahr im Pott stattfinden darf.

Tünnes und Scheel zeigten Herz und erteilten die Absolution. Frisch gestärkt machte sich der Mann auf den Weg, bereit für neue Aufgaben……

blank

Im zweiten Teil wird Jochen die Ergebnisse verkünden. Herzlichen Dank an alle Teilnehmer für diesen tollen Renntag

Bon soir BOB

I hear the birds in the summer breath, I drive fast…….just ride…..

und noch mehr Bilder