Liebe Freunde des spurgeführten Motorspochds,
es wird Zeit für einen Bericht. Los geht’s.
Ach du liebe Zeit! Was für ein Rennen, was für ein Wochenende, und vor allem: Was für Buletten! Bevor ich hier überhaupt zum Renngeschehen komme, ein Hoch auf das Berliner-Slotfreunde-Team!
Durch dieses Tor mussten sie schreiten die wackeren Helden des hölzernen Asphalts.
Freitag – Das Training
Die Slotfreunde schlossen die Butze schon um 15.30 Uhr für uns auf!!! Das hat man nicht überall. Respekt.
Doch bereits am Trainingsfreitag zogen dunkle Gewitterwolken auf – aber keine Sorge, nicht am Himmel! Ich spreche von der epischen Ankunft der Bad Boys, die das Morgengrauen als den besten Zeitpunkt ansahen, um gen Rennstrecke zu stürmen. Früh übt sich, wer den Bitzi am Ende nach Hause bringt.
Doch während einige bereits fleißig im Kreis fuhren, steckte Niemas Racecars (und damit auch Euer Reporter) noch im Berliner Stau fest. Unser Zeitmanagement hätte wohl von einer kleinen Beratung vom Berliner Bahnservice profitieren können.
Zum Abend dann – endlich – das Nord-Süd-Gefälle.
Und Alex hat es wieder geschafft, dass jemand den Wagen für ihn richtet. Schau:
Und obwohl die Zeit knapp war, war genug Zeit für Benzingespräche, Training und den ein oder anderen Schluck in einem geheimen Irish Pub. Prost!
Samstag – Das Rennen
Und dann, der Samstag. Ach, der Samstag! Bahnöffnung pünktlich um 8:15 Uhr.
Zunächst zu den Teams.
Team „Nord-Süd Gefälle“ mit Alex und Philip und ihrem wunderschönen und wie man sieht sehr einsatzerfahrenen Bitzi:
Team „Bad Boys“ mit Christoph und Philipp und einem (ja wirklich) Leihwagen aus dem Hause Niemas Racecars, der bereits einige Rennen gesehen und gewonnen hat. Kann da noch etwas schief gehen?
Team „Coyote Racing“ mit Björn, Dirk und Stephan (aka Heckschleuder) mit einem sehr klassischen Jaguar E-Type:
Team „Pink Plait Racing“ mit René, Heinz und Joachim trat mit einem wahren Männerauto an – ein 250 GT SWB, kurzer Randstand, Leitkiel fast unter der Vorderachse, Body aus Plaste:
Team „Niemas Racecars“ mit Michael und Thomas und einem alten Bekannten, der bereits Berliner Holz gesehen hat, dem AC A98 in der Test-Variante:
Und irgendwer fehlt da doch noch, jaaaaa, Team „Irgendwer mit H“ mit Richard, Charlie und Claus Peter mit einem mintgrünen Ferrari 250 GTO, der Klassiker:
Nach einem morgendlichen Training erfolgte erst einmal die gewissenhafte technische Abnahme durch Michael und Thomas.
Und dann, ja dann der Best of Show. Diesen konnte Richard diesmal mit 7 HC-Püppchen für sich entscheiden. Schau, was für ein schöner Wagen:
Und dann endlich auf zum Rennen, aber erst mal Quali. Schon hier ist ungefähr erkennbar, wie die Bad Boys dann auch im Rennen unterwegs waren.
Rennen 1
Ein Auftakt, der es in sich hatte. Bad Boys vorn mit 304.00 Runden. Sie zeigten, dass frühes Training sich auszahlt. Doch Michael von Niemas Racecars (289.00 Runden) gab alles (weil er immer Ziggies verlorene Runden aufholen musste), während Coyote Racing (284.00 Runden) sich mit Heckschleuder einen guten Platz erfuhren. Pink Plait, Nord Süd und H3 – alle dicht beieinander – sorgten für knisternde Spannung.
1. Bad Boys, 304.00 Runden
2. Niemas Racecars, 289.00 Runden
3. Coyote Racing, 284.00 Runden
4. Pink Plait Racing Team, 281.00 Runden
5. Nord Süd Gefälle, 280.00 Runden
6. H3, 276.00 Runden
Rennen 2
Die Bad Boys bauten ihre Führung aus (602.00 Runden). Aber es war Niemas Racecars, die mit 575.00 Runden erneut den Silberrang behaupteten. Coyote Racing blieb mit 567.00 Runden auf den Fersen, während das Mittelfeld weiter heiß umkämpft war.
1. Bad Boys, 602.00 Runden
2. Niemas Racecars, 575.00 Runden
3. Coyote Racing, 567.00 Runden
4. Pink Plait Racing, Team 564,00 Runden
5. Nord Süd Gefälle, 556.00 Runden
6. H3, 551.00 Runden
Rennen 3
Wieder dominierten die Bad Boys mit 897.00 Runden. Die Jagd im vorderen Feld wurde heißer! Doch Überraschung, H3 überholte Nord-Süd-Gefälle und platzierte sich auf Rang 5.
1. Bad Boys, 897.00 Runden
2. Niemas Racecars, 857.00 Runden
3. Coyote Racing, 854.00 Runden
4. Pink Plait Racing Team, 843.00 Runden
5. H3, 832.00 Runden
6. Nord Süd Gefälle, 823.00 Runden
Rennen 4
Langsam zeigten sich die Abnutzungserscheinungen. Nord-Süd-Gefälle ließ nach (1082.00 Runden), aber die Crash Credits, ja, sie gingen zur Neige. Heiße Diskussionen flammten auf, ob und wann diese so wichtigen Credits ausgegeben werden sollten und die Dunkelheit kroch unaufhaltsam heran.
1. Bad Boys, 1190.00 Runden
2. Niemas Racecars, 1139.00 Runden
3. Coyote Racing, 1138.00 Runden
4. Pink Plait Racing Team, 1124.00 Runden
5. H3, 1122.00 Runden
6. Nord Süd Gefälle, 1082.00 Runden
Rennen 5
Licht aus! Mit 1492.00 Runden waren die Bad Boys immer noch an der Spitze. Doch Niemas Racecars und Coyote Racing lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Das Feld rückte näher zusammen.
1. Bad Boys, 1492.00 Runden
2. Niemas Racecars, 1484.00 Runden
3. Coyote Racing, 1476.00 Runden
4. Pink Plait Racing Team, 1458.00 Runden
5. H3, 1439.00 Runden
6. Nord Süd Gefälle, 1394.00 Runden
Rennen 6
Drama! Technische Schwierigkeiten und ein Zwischenfall bei der Rennleitung führten zu Zahlenchaos. Dennoch: Michael und Philipp retteten den Tag.
Und so kommen wir nun zum:
Endergebnis
Nord-Süd-Gefälle – 1588, ein Team, das wir im Auge behalten sollten.
H3 – 1673.85, die, die mit dem Ferrari tanzen.
Pink Plait Racing Team – 1687.56, ein beachtliches Ergebnis.
Coyote Racing – 1706.25, nur ein Hauch dahinter.
Niemas Racecars – 1708.76, tapfer bis zum Ende.
Bad Boys – 1791.86, die unangefochtenen Meister des Asphalts!
Allen Gewinnern noch einmal einen herzlichen Glückwunsch und vielen Dank an die Automobilsport für die großzügige Spende.
Ein unvergessliches Rennwochenende! Berlin, du warst wunderbar und die Slotfreunde erst! Ihr seid die Besten!
Gruppenfotoooooo:
Einmal Berlin komplett.
Nach dem Rennen – Kulinarische Köstlichkeiten
Die Abenteuer des Tages endeten jedoch nicht mit dem letzten Zieldurchlauf. Nachdem die Reifen gekühlt und die Modelle sicher verstaut waren, führte uns unsere Reise zum Peseatas, einem feinen spanischen Restaurant in Berlin. Ein Ort, an dem Tapas und Paella nicht nur Namen auf einer Karte waren, sondern kulinarische Kunstwerke, die von uns verschlungen wurden. Fleisch und Bier flossen in rauen Mengen, und das Lachen und die Geschichten des Tages hallten durch das Restaurant.
Ein unvergessliches Rennwochenende! Berlin, du warst wunderbar.
Eure Helden 🏁🚗💨