Rennberichte

Historic Challenge – Can-Am Thunder 2023 is on

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So, liebe Freunde der rischtisch großen Wagen,

am 24./25.2.2023 ist es soweit, wir treffen und in Heiligenhouse!

Zuuuuuummmmm:

Neben dem Fein Design Meeting ist dies die einzige Möglichkeit, Fein Design Modelle in freier Wildbahn beim Rennen zu beobachten oder sie dort auszuführen.

Wir beginnen am Freitag dem 24.02.2023 mit dem Training um 18:00 und starten am Samstag den 25.02.2023 das Rennen.

Die Bahn

Wir treffen uns, wie jedes Jahr, in Heiligenhaus bei den Jungens vom Slot Track Niederberg: http://www.slottrack-niederberg.de

Slottrack Niederberg
Grubenstr.4b
42579 Heiligenhaus
slottrackniederberg@gmail.com

Die Wagen

Zugelassen sind alle offenen Fahrzeuge mit Mittelmotor, die in der CanAm, USRRC oder in der Interserie gefahren sind. Das Mindestgewicht beträgt 180 gr. – es ist also alles bis auf die 3mm Abstand zwischen Schweller und Fahrbahnoberfläche genauso wie in der DSC Klasse 2.

PU-Bodies dürfen für die PU Klasse nicht ausgefräst/erleichtert werden. Ausgefräste PU- Karosserien starten in der GfK-Klasse. Gusskanäle dürfen entfernt werden.

Die Räder müssen dem Vorbild entsprechen, bei zu kleinen Rädern gibt es 1 Pkt. Abzug vom Rennergebnis. Orientiert Euch bitte an Originalbildern.

Zu Fragen stehen wir gern zur Verfügung: info@historic-challenge.racing

Das Reglement findet Ihr hier: https://historic-challenge.racing/wp-content/uploads/2020/01/canam-thunder-reglement.pdf

Meldungen

Meldungen bitte an info@historic-challenge.racing mit Namen und den Fahrzeugen, die eingesetzt werden sollen.

Da viele Fahrer die Baukastenversion z.B. von Fein Design gebaut haben, wollen wir Dubletten vermeiden. Hier gilt, wer zuerst kommt mahlt zuerst!

Bitte melde Dich!

Wichtig!

Ab diesem Jahr sind keine Porsche 917K oder Ferrari 512 und ähnliche Fzg. zugelassen, die „eher zufällig“ mal in dem einen oder anderen Can Am Rennen auftauchten. Wir fahren Cabrio!

Ach und – dieses Jahr gibt es einen Concours. Macht Eure Schlitten schick!

Wir freuen uns auf Euch!

Viele Grüße,

Eure HC-Helden

Here we go: Bericht zum HC 2023 Auftaktrennen in Martinsthal

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blankHC-Freunde und die, die es noch werden wollen. Der Bericht ist schon geschrieben (ich will mich da Dieter annähern, der seine DSC- oder LMC-Berichte ja auch immer – ob der noch frischen Eindrücke des jeweiligen aufregenden, aufwühlenden, spannungsgeladenen Renntages – am nachfolgenden Tag erstellt), man glaubt es kaum.

Auch unser Rennwochenende zum Auftakt der HC 2023 im beschaulichen Martinsthal/Rheingau war wieder abenteuerlich, bewegt, dramatisch, ereignis- und erlebnisreich, erregend, spannungsgeladen und swinging.

Vor allen aber – was ja neben dem hohen Aufkommen seltener Wägelchen in schmuckem Kleid den Spirit der HC ausmacht, die ja geprägt ist durch lockeres und lustiges Beisammensein gepaart mit modellbauerischem Anspruch und dann doch kurz vor den Stints aufflammendem Ehrgeiz – war es, daß sei jetzt schon Mal gesagt, wie zu erwarten ein rundum schönes, relaxtes Rennwochenende für alle.

Freitag ab 17:00 Uhr waren die heiligen (und neu renovierten) Räumlichkeiten in perlendes sich auf dem neuen Laminatboden spielendes, champagnerfarbenes Licht getaucht und wissend, daß Dieter’s bessere Hälfte Sigrid wohl wieder groß auftischen werden würde, reisten ca. zwei Drittel der 15 avisierten Teilnehmer schon am Trainingstag an.

Und so war es denn auch, es gab ein tolles Buffet, welches keine Wünsche offenließ, dazu Rheingauer Riesling, Rotwein, Bier und (man munkelte es zumindest) auch Wasser, Cola, etc. Ruhm, Ehre und Dank dafür gehen an Sigrid.

Trainiert wurde natürlich auch, wenn auch mehr geredet, bestaunt, gegessen und getrunken wurde, durchmischt von der durch Michael-„RTL“- Niemas durchgeführten Bewertung einiger neuer Pretiosen. Alles 20 Punkte Autos. Und Michael bewertet alles andere als „inflationär“.

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Jürgen, Dirk und Jürgen beim Training (Dirk gewinnt den Wettbewerb für das beste Posing).

Neben Michael Niemas, den 3 HC-Helden, Dirk George und Jürgen Grolla, Alexander Peinemann, den Heimascari Jürgen Schulz und natürliche Dieter Jens sowie den guten alten Bekannten Andreas Schimmel und Thorsten Maxeiner (HC-Seriendritter aus 2022) war auch die „Kremer“-Gang am Start. Der schnelle Vater Christoph und der exorbitant schnelle Sohn Philipp, nahmen das Ganze recht ernst, stellten Ihre „Waffen“ präzise ein und trainierten fleißig.

Michael schrieb nonchalant lächelnd wie ein alter Fernsehprofi Autogramm um Autogramm und ließ es sich kulinarisch gutgehen. Ob sich diese “Leichtigkeit des Seins“ noch rächen würde?

Dieter, ebenfalls – wie immer die Ruhe selbst – gut aufgelegt, stand „as usual“ Kollegen mit Rat und Tat zur Verfügung, ließ es sich dann aber doch nicht nehmen, seinem wunderschön gebauten 20-Punkte-Neuzugang Ferrari 250 LM Auslauf zu gewähren und brannte die einzige Zeit unter 6sec. (mit 5,94sec.) in die gut vorbereitete schnelle 5er Holzbahn. Reviermarkieren kann er halt wie kein Zweiter. Respekt! Und das mit einem Klasse 2A-Fahrzeug!

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Der Schreiberling und Dieter beim fachsimpeln.

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Dieters 250’er

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Unser Dirk ging gut gelaunt ins Rennen mit frischer Frise und der berühmten Renn-Buxe. Links daneben zwei HC-Helden und rechts Ralf und Christoph.

Der Renntag begann zu entspannter Zeit um 8:30 Uhr mit sich schnell füllender Location, dampfendem Kaffee und leckeren, knackigen Brötchen.

Die HC-Helden waren etwas müde, hatten sie doch bis in die frühen Morgenstunden bei Bier und Wein den Tagesablauf minuziös und akribisch vorbereitet, nein ausgerechnet. Die jüngste Anschaffung der Serienbetreiber, der Superrechner „IBM Deep Blue“ (möglich dank des immensen Startgeldvolumens der letzten Jahre), verschaltet mit dem hochkomplexen Wettersimulationscomputer der TU Darmstadt und dem CERN in Genf, lief bei günstigem Nachtstrom auf 110% und spukte ein perfektes Zeittableau aus. So muss das sein!

Ablauf klassisch: Training, technische Abnahme, BoS, Qualifying und dann 3 Rennen (2 Mal Klasse 1 und einmal entweder 2A oder 2B). Laufzeit je Spur 5 laaaannngee qualvolle min. mit 3 Crashcredits je Lauf.

Tschechische Abnahme ohne Probleme, für Ablenkung sorgten jedoch die himmlischen Düfte aus Sigrid’s Küche: Krustenbraten mit Sauerkraut und Klößen . . .

Dann BoS. Im Vorfeld war schon klar, dass an diesem Tage der Run auf das obligatorische und bei Sotheby’s hoch gehandelte, einzigartige, begehrte Standbrettchen mit Plakette der HC nur über Alexander Peinemanns wunderschönen OSCA MT 4 (einer von Wenigen in feuerrot) gehen würde.

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Alex‘ OSCA MT4

So war es denn auch, aber knapper als gedacht. Den der versierte Modellbauer und GFK-Body Modeller Jürgen Schulz zauberte eine ebenso schönen Lotus 19 V8 aus dem Hut. Es ging ins Stechen aus den Jürgens 2B-Bolide als Sieger hervorging. Congarts!

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Jürgens 19’er

Flugs ging es in die Quali. 1min. auf Spur 3 mit Klasse 1 Wagen. Alles perfekt vorbereitet und auch im Rennverlauf präzise und schnell arbeitend wie ein schweizer Uhrwerk, von den beiden Lieblingssöhnen von Dieter. Danke natürlich auch an Euch für die souveräne Rennleitung.

Würde die 6,0sec. hier schon wieder fallen? Wer werden die schnellsten 5 sein, die die Gruppe 1 stellen würden? Die 6,0sec. fielen nicht, auch nicht durch Dieter mit seinem Ferrari 250 LM.

So, erste Überraschung und Duftmarke. Nicht Michael war der (Serien)Sieger im Qualifying sondern Philipp Kremer mit 6,061sec. vor seinem Vater mit 6,166sec. Dann Dieter, dann Michael und als 5. komplettierte Ralf Zawiasinski die Top-Gruppe.

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Hier die kompletten Ergebnisse des Qualifyings.

Der Rennverlauf der beiden Klasse 1 Rennen verlief so wie man es sich denken konnte, bis auf – oha – den Mann ganz oben auf dem Treppchen: Das war der brutal schnelle und sichere Philipp Kremer.  4 und knapp 3 Runden vor Michael in den ersten beiden Rennen. Auf den weiteren Plätzen Christoph Kremer und Dieter Jens, sowie der schnelle Ralf Z. Zweimal der 6. Platz durch Jürgen Schultz‘ Sohn Tristan. Sauber!

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Die Ergebnisse des ersten Rennens.

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Die Ergebnisse des zweiten Rennens.

Den einen oder anderen Fahrer hat es dann doch erwischt. Mit den 3 Crash Credits pro Rennen muss gut gehaushaltet werden.

Regrouping vor dem 2A- und 2B-Rennen. Die 2A fuhr als erstes. Da sich nur vier 2A Fahrer fanden, ging Andreas Schimmel mit seinem top gebauten orangen McLaren M1B mit auf die Reise. Dieter war – wie zu erwarten – nicht zu halten und schenkte dem zweitplatzierten HC-Helden Stefan gepflegte 22(!) Runden ein. Das tat weh. Aber so sah man den schönen Flitzer wenigsten 22 Mal an sich vorbeiziehen . . . Platz 3 ging an Alexander Peinemann vor Dirk George.

Und was war mit Andy? Technische Panne. Erst löste sich die eine hintere Pelle von der Felge, superschnell von Christoph Kremer geklebt, aber ohne Erfolg, denn kurze Zeit später war auch der zweite Hinterreifen dran. Dann doch lieber Bier & Kuchen dachte sich Andy und stieg aus dem Rennen aus.

Die mittlere Gruppe gewann Thorsten Maxeiner vor Christoph Kremer. Durch Dieters Sieg in der Klasse 2 A gewonnen konnte er sich souverän den 3. Gesamtplatz sichern. Ralf Z. wurde mit seinem wunderschönen Bizzarini 10.

So, showdown um den Sieg. Da Philip K. ja nun schon zwei Mal gewonnen hatte und somit 2 Punkte Vorsprung auf Michael hatte, musste dieser unbedingt gewinnen und auf Schützenhilfe der anderen schnellen Junx in der Top-Gruppe hoffen. Micha gewann auch souverän mit 4 Runden Vorsprung vor Tristan Schultz (!), aber der 3. Platz in dem Rennen genügte Philipp K. zum Gesamtsieg. Punktgleich mit 208 Punkten mit Michael, aber 2 Rennen gewonnen und somit der Tagessieger. Topleistung und ein toller Gegner für Michael in den nächsten Läufen. Dieter wurde in der Gesamtplatzierung der Klasse 2 mit seinem Ferrari sogar 3.!!!!! Lief halt saugut das Wägelchen.

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Die Ergebnisse des dritten Rennens.

Gesamtstand nach 3 Rennen:

  1. Platz Philipp Kremer
  2. Platz Michael Niemas
  3. Platz Dieter Jens

Hier der Gesamtstand:

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Der Gesamtstand nach 3 Rennen (im Vintage-Look).

Nach der Siegerehrung (incl. BoS) und warmen Worten von Ziggy ging es noch in ein sehr schönes Weinlokal in Walluf. Dort konnte der Kölnerjung Dirk seiner Vorliebe für 5€-Grappa ausgiebig fröhnen . . .

Ein wirklich gelungenes Wochenende war leider zu schnell herum, aber Ende Februar steht ja das CanAm Thunder powered by HC in Heilgenhaus an. Achtung, das coole Rennen fließt nicht in die Meisterschaft ein!

Das nächste Meisterschaftsrennen ist das sensationelle LMLHC-Team-Rennen im Mai in Hamburg.

Wir hoffen dort viele Teams am Start zu sehen und verbleiben mit Dank an alle Helfenden und Hosts.

Hier unsere Gewinner:

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Philipp

und

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Michael

und

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Dieter

 

Wir haben übrigens auch über 50 EUR Corona-Ausfall-Kompensationsspende für den Club zusammen bekommen. Danke an alle edlen Spender.

Eure

HC-Helden

Ach noch etwas – Dank Niemas Racecars haben wir jetzt ein HC-Diorama. Schaut mal:

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Wir werden demnächst schicke Boliden auf dem besten Diorama auf Insta zeigen.

Historic Challenge – Saisonauftakt 2023 in Martinsthal

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So, liebe Freunde der kleinen Pre­zi­o­sen der 50er und 60er Jahre in 1:24. Es geht wieder los!!!!!

Am 27. und 28. Januar 2023 findet das Auftaktrennen 2023 der Historic Challenge – des etwas anderen Rennspektakels im Slotkalender – im schönen Rheingau im pittoresken Städtchen Martinsthal statt (3x “im“, ob das lt. Duden geht?).

Es gilt der – trotz Corona – erfolgreichsten Saison der HC Serie im Jahre 2022 noch einen draufzusetzen und die Beliebtheit und den Bekanntheitsgrad dieses „Nischenprodukts“ weiter zu steigern (bis ins Unermessliche . . .). Ziel ist der Börsengang in Frankfurt und an der NASDAQ in 2025.

Das erste Rennen der Saison (mal ohne Corona, yeah!) im Rheingau bei Dieter Jens auf der schnellen, sehr flüssig zu fahrenden Bahn der IG Slotracing Wiesbaden hat als Auftakt der Serie schon vielgeliebte Tradition.

Hier geben sich neben den HC-Fahrenden oft auch viele lokale DSC-Größen (der stärksten DSC-Region Mitte) wie die Jens- und die Schulz-Bande oder Ralf Zawiasinski sowie der sauschnelle Ralph Seif, ein Stelldichein.

Kommt vielleicht Patrick Brau um dem Dauersieger Michael Niemas (nun auch als Rising-Star bei RTL am Start . . .) Paroli zu bieten?

Oder sehen wir den Top-Fahrer Wolfgang Heise aus dem Norden sowie den immer schnellen und gutgelaunten Matthias „Cheetah-Lover“ Parke in den heiligen Hallen?

Fährt der geniale Modellbauer und sehr gute Fahrer Leo Müller auch mal wieder mit? Dann ginge der BoS nur über ihn.

Gastfahrer sind wie immer herzlich willkommen, es werden sich schon Leihwägelchen finden . . .

Ablauf:

Bitte Wagenpässe nicht vergessen!!

Neubewertung/Passerstellung Freitag und Sa. bis 11:00 Uhr (Michael Niemas, Christoph Heerdt)

Freitag, 27. Januar 2023 ist Training ab 18:00 Uhr (open end) möglich

Samstag, 28. Januar 2023 ist ab 8:30 Uhr zum Frühstück bei lecker Brötchen und Kaffee offen.

Der Rennablauf im „Purzelmodus“ ist wie immer, und das leibliche Wohl in Martinstahl ist ja – Dank Sigrid – mehr als „köstlich“ gesichert. Was es gibt bleibt bis zum Renntag ein Geheimnis. Der Schreiberling wünscht sich als Snack aber die besten Frikadellen der Region.

Training bis 11:30 Uhr

Tschechische Abnahme 11:30 Uhr – 12:15 Uhr (da ist auch Mittagessen geplant)

BoS 12:15 Uhr – 12:30 Uhr

1. Rennen Klasse 1 12:30 Uhr – 14:30 Uhr

2. Rennen Klasse 1 14:45 Uhr – 16:45 Uhr

Rennen Klasse 2 (a/b) 17:00 Uhr – 19:00 Uhr

Anschließend Siegerehrung und ab ca. 20:00 Uhr gemütliches Ausklingen in einem netten, authentischen Weinlokal im Ort.

Die Renndauer je Stint (ca. 5min.) wird am Renntag je nach Teilnehmerzahl festgelegt. Es ist von 3 Crash-Credits je Rennen auszugehen (Taschentücher liegen bereit).

Meldung und Reservierung eines Platzes im Restaurant bitte rechtzeitig an info@historic-challenge.racing oder in der WhatsApp-Gruppe „Offizielle HC Gruppe“.

Termine der Saison 2023 unter https://historic-challenge.racing/2022/11/05/termine-historic-challenge-2022-2-3/. Die Startgebühr bleibt trotz unserem russischen Freund bei schmalen € 20 für drei Rennen (2 x Klasse 1, 1 x Klasse 2).

In diesem Sinne und mit großer Vorfreude auf einen großartigen Saisonauftakt, viele schöne neue Modelle, gute Stimmung und eine bombengeniale Serie 2023

Eure

HC Helden

Rennbericht Abschlusslauf Historic Challenge 2022 beim Slot-Racing-Kassel e.V. in Kassel

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So, nun ist auch das Abschlussrennen der Historic Challenge Saison 2022 Geschichte.

Es fand am 11. und 12. November 2022 in Kassel beim Slot-Racing-Kassel e.V. – so wie schon in 2021 – statt.

Und was sollen wir sagen – es war sensationell und einem krönenden Abschluss mehr als würdig.

Die Tatsache, daß Kassel in der Mitte von Deutschland liegt, hat wohl auch dazu beigetragen, daß dieses Rennen mit 22 Teilnehmern das Bestbesuchte der Saison 2022 war. Oder lag es nur an der opulenten Tombola die in Aussicht gestellt wurde . . . oder an beidem oder vielleicht daran, dass der Club einfach super ist.

Neben den „üblichen Verdächtigen“ durften wir am Trainings- und Renntag auch einige neue/alte Gesichter wie Dominik Fischer und Yves Rittener aus der Schweiz begrüßen.

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Aber auch die Schnellsten der Schnellen gaben sich bei uns ein Stelldichein:

  • Michael Niemas (Tabellenführender)
  • Dieter Jens, ehemaliger DSC Mitte Chef, mit seelischem Beistand von
  • Jürgen Schulz, dem aktuellen DSC Mitte Chef
  • Cristof Kremer (ohne den ebenfalls schnellen Sohn Philipp Kremer angereist)
  • Matthias „Cheetahlover“ Parke (DSC Nord Chef)
  • Hanko Völkel (DSC Euregio) und der schnelle Lokalmatador
  • Carsten Levertz

. . . was natürlich ordentlich Spannung erwarten ließ.

Schon am Freitag befanden sich 15 Trainingswillige an der 5-spurigen Bahn, die nicht einfach zu fahren ist. Der auf der Bahn befindliche Moosgummiabrieb forderte die PU-Jünger zum eifrigen Schleifen heraus (Lauffläche ohne Konus, mittlere Rundung an der Außenflanke schien hier zielführend zu sein) um vor allem die allseits beliebte Spur 5 sauber und schnell hinter sich zu bringen.

Um 24 Uhr wurden die letzten Trainingswilligen ausgekehrt und dem Samstag voller Vorfreude entgegengesehen.

Am Samstag ging es dann bei lecker belegten Brötchen und dampfendem Kaffee ab 9:00 Uhr in die Vollen.

Die Bahn wurde im Verlauf immer besser, und zum Glück war nicht gegluet, denn dann wären die schmalen Wägelchen wohl noch viel öfter von der Strecke gekugelt, als es eh – ob der Bahn 5 (und tw. Bahn 1) – der Fall gewesen wäre. Die besten Spuren in Kassel waren die 2 und die 4 und nicht (wie üblich) die 3.

Der Rennstart war für „High Noon“ angesetzt mit vorheriger Wahl zum BoS, welchen sich mit großem Vorsprung Dominik mit seinem wunderschönen, stark modifizierten (e.g. zu öffnende Türen) Fein-Design Maserati 300S zu Recht sicherte.

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Ein Fein-Design Maserati 300S in „alles was geht und noch mehr“-Ausführung!

Eine Augenweide war auch der sehr schön gebaute (und schnelle) Lotus Super Seven von Helmut „Kanzler“ Schmid, mit perfekt tiefsitzendem Fahrer.

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Helmuts Loddus!

Hier noch einige Impressionen vom Starterfeld.

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Es wurden – wie immer – drei Rennen durchgeballert, 2 Mal die GT Klasse und 1 Mal die Klasse 2 (getrennt nach kleinen und großen Prototypen). Jede Spur wurde 4 min. gefahren, und ob des Schwierigkeitsgrades wurden 4 Crash-Credits je Rennen zu vergeben.

Es ist aber immer wieder interessant zu sehen, wie sich Fahrverhalten, die Farbe des Kopfes und die Größe der (bis zu tellergroßen) Unter-Achsel-Verfärbungen bei nicht mehr vorhandenen Crash-Credits ändern . . .

Den Ausgang des Rennens machten die Cracks unter sich aus, wobei es ein paar Dinge zu notieren gab:

  • Michael Niemas fuhr nahezu ungefährdet alle 3 Rennsiege (2 x Klasse 1 und die Klasse 2B) ein und hämmerte tlw. 7,5 sec. Zeiten auf die Bahn
  • Kasse 2A gewann Matthias „Cheetahlover“ Parke mit einem wunderschönen roten Lotus 19, der unglaubliche 7,7 sec. auf Spur 3 lief!!!!!
  • Dominik „trug“ seinen preisgekrönten Maserati 300S um die Bahn und hatte sich 5V Bahnspannung für seine Spuren erbeten (dem wurde aber nicht stattgegeben)
  • Yves hatte mit seinem Porsche 550 einen kapitalen Einschlag bei dem der komplette rechte Heckbereich den Verbund zum Rest der Karosserie verlor. Michael Niemas‘ Zauberhände verhalfen dem arg geschundenen Vehikel aber wieder zu alten Glanz. In Klasse 2 lief es besser. Da war Yves schnell unterwegs . . .
  • Torsten Maxeiner war schnell unterwegs und schnappte sich noch den 3. Platz im Gesamtklassement vor Christof Kremer

Es stand die recht gut ausgestattete Tombola an. Da gab es wirklich was zu sehen (und zu gewinnen).

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Die Tombola war recht gut bestückt dieses Jahr.

Ausgelobt waren unter anderem ein BR-Chassis (sponsored by Niemas-Racecars), mehrere wertvolle Bausätze aus GFK mit Anbauteilen (sponsored by Jens-Scaleracing, dem Weihnachtsmann und dem Osterhasen), Plastikbausätze, Reifensätze, Anbauteile und, und, und . . .

Abschließend ging es zur Verkündung der Sieger (Tagesrennen, wie auch Gesamtsieger 2022), etwas im D-Zug-Tempo von Stefan abgehalten (das muß besser werden!), was aber auch der vorangeschrittenen Zeit geschuldet war.

Tagesplatzierung

 

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Ergebnisse des Rennens in Kassel

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1. Michael Niemas

 

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2. Christof Kremer und Matthias „Cheetahlover“ Parke

Gesamtplatzierung

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Gesamtergebnis 2022

  1. Michael Niemas
  2. Thomas „Ziggy“ Ziegert
  3. Thorsten Maxeiner

Gratulation an alle Sieger & Platzierten!!!!!!!!!

Und natürlich großer Dank auch an die Bahnbetreiber mit legga Essen & Trinken sowie einer souveränen Rennleitung.

Dann aber nix wie ab zu einem wirklich netten Italiener mit viel Pizza und einigen Grappa um den wirklich schönen Tag nett ausklingen zu lassen . . .

Insgesamt nahmen in 2022 satte 40 Teilnehmer die verschiedenen Bahnen unter die Räder. Ein tolles Ergebnis, welches wir in 2023 hoffentlich noch deutlich toppen werden . . .

Wir werden Anfang 2023 für die Saison 2024 einige interessante Änderungen/Anpassungen bekanntgeben.

In diesem Sinne auf eine gelungene Saison 2022 und mit Vorfreude auf die kommende Saison 2023 mit dem Abschlussrennen wieder in Kassel und dem 10 Stunden HC-Longrun wieder in Berlin.

Eure HC-Helden

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Rock-on!

Vorbericht 3. Rennen 2022 in Kassel und Zwischenstand

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Liebe Rennspochd-Freunde,

unser 3. und letztes Rennen in der Wertung findet dieses Jahr wieder in Kassel statt.

Wir haben 25! Meldungen und freuen uns schon sehr auf Euch und haben eine Bitte: bitte testet Euch vor dem Rennen mit einem Schnelltest zu Hause oder einem offiziellen Schnelltest. Ganz zur Not haben die Clubkameraden auch Schnelltests da.

Zum Rennen

Wir treffen uns am 11. und 12.11.2022 im schönen Kassel an der Fulda.

Die Adresse ist:

Slot-Racing-Kassel e.V.
Mendelssohn-Bartholdy-Straße 23
Kassel, 34134 Deutschland Google Karte anzeigen
Telefon:
0172 987 90 04

https://slotracing-kassel.de

Ein Training ist am Freitag ab 17.00 Uhr möglich.

Samstag ist die Bahn ab 9.00 Uhr geöffnet.

Training ist auch am Samstag bis ca. 10.46.30 Uhr möglich, dann erfolgt die technische Abnahme und wir starten das Rennen gegen 11.11 Uhr.

Wie immer fahren wir 3 Rennen. 2x die Klasse 1 und 1x die Klassen 2a und 2b. Einen Best of Show gibt es ebenfalls und bringt bitte Eure Concours-Bögen mit.

Michael und Chrissy machen den Concours für neue Kfz.

Einen Concours machen wir nur für Kfz, die eingesetzt und bisher nie einen BoS gewonnen haben.

Das Startgeld beträgt 20 EUR pro Nase.

Wer Interesse hat, aber kein Auto, bitte melden – Ihnen wird geholfen.

Hotelempfehlungen sind (sind in Bahnnähe – ob’s behagt müsst Ihr selbst schauen).

Wir werden auch eine TOMBOLA ausrichten mit sehr schönen Preisen gesponsert von Niemas Racecars, Jens Scale Racing, den HC-Helden, dem Osterhasen und dem Weihnachtsmann.

Nun zum aktuellen Stand…

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Ja, so schaut es aus. Michael und Philipp ganz an der Spitze gefolgt von Thomas? (oha) wieder ganz dicht gefolgt von Thorsten und den zwei Christophs und dann kommen schon die nicht-alle-Rennen-Mitgefahrenen. Das wird eine ganz knappe Kiste bis zum Ende.

Wir sind gespannt. Einen Streicher gibt es nicht, da Siegburg eh‘ schon ausgefallen ist.

Wir sind schon ganz aufgeregt und freuen uns auf Euch.

Eure HC-Helden

Absage 10h Rennen in Siegburg

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Liebe Freunde des spurgebundenen Motorsports,

leider müssen wir das 10h GT-Rennen in Siegburg für dieses Jahr entfallen lassen. Wir haben zu viele Absagen und mit weniger als 6 Teams können wir das Rennen leider nicht durchführen.

Wir sehen uns in Kassel,

Eure HC-Helden

Einladung zum 10h Rennen in Siegburg

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Liebe Freunde des historischen Motorsports,

bald ist es soweit und wir starten durch mit der HISTORIC CHALLENGE in Siegburg.

Das wird kein normales Rennen, nein es ist der 10h GP mit den schönsten GT’s der 50iger und 60iger.

The Loong Ronn Schälländsch, wie der Engländer zu sagen pflegt.

Zum Rennen

Startberechtigt sind alle geschlossenen Frontmotorfahrzeuge mit einem Hubraum von mehr als 2001 ccm, die im World Champions for Manufacturers (WCM) in den Division GT Cars und Prototypen zwischen 1957 – 1965 gestartet sind. Das sind z.B. Fahrzeuge der Marken: AC Cobra, Aston Martin, Austin Healey, Corvette , Ferrari, Ford Mustang, ISO Grifo/Bizzarini, Jaguar, Maserati und Sunbeam.

Eine Liste mit den entsprechenden Wagen findet Ihr unter https://historic-challenge.racing/wp-content/uploads/2019/01/hlc-fahrzeugliste.pdf.

Gefahren werden dürfen nur originalgetreue Wagen. Phantasielackierungen sind nicht zugelassen.

Wir fahren elektrisch und mit Licht.

Wir orientieren uns an den Langstreckenrennen: Le Mans, Sebring, Reims, Monthlery/Paris, Daytona, Spa, Nürburgring, Bridgehampton, Goodwood und der Targa Florio liegen.

Es gilt das Reglement der Historic Challenge Klasse 1 – https://historic-challenge.racing/wp-content/uploads/2019/01/HC-Reglement-neu.pdf  inklusive der vorgeschriebenen Reifendurchmesser sowie die verbindliche Liste der Fahrzeuge (siehe oben). Es wird eine technische Abnahme geben.

Modus/Ablauf

Es sind Teams mit 2 bis 4 Fahrern zugelassen. Wir stellen Euch frei, wer welche Spur und auch wer das Tag- oder des Nachtrennen fahren will. Ebenso ist die Mindestfahrzeit pro Fahrer freigestellt.

Bei Teams mit nur zwei Fahrern muss allerdings jeder Fahrer mindestens einmal alle Spuren gefahren sein. Für den Nachtturn ist Licht vorgeschrieben – beim Start müssen vorn und hinten mindestens zwei Lichter funktionieren. Gewinner ist, wer die meisten Runden fährt, wobei der Concour wie immer berücksichtigt wird.

Wir fahren mit Crash Credits. Jedes Team bekommt sowohl für den Tagturn und den Nachtturn jeweils Crash Credits (CC). Nicht aufgebrauchte CC verfallen, d.h. alle Teams treten in der Nacht mit dem gleichen CC – Status wieder an. Die Menge der CC richtet sich nach der Anzahl der gemeldeten Teams und der erwarteten Nettofahrzeit. Bei einem Abflug ist grundsätzlich „Terror“ und das Rennen wird kurz unterbrochen.
Zwischen Tag und Nachturn gibt es eine Bastelpause, ansonsten sind Reparaturen/Reifenwechsel etc. nur während des laufenden Rennens gestattet.

Termin/Ort

Die 10h von Siegburg – GP der Historic-Challenge finden vom 21. – 22.10.2022 im schönen Siegburg an der Sieg statt.

Raceway Park eV
Jägerstr. 45-47
53721 Siegburg-Stallberg
Email: vorsitzender@raceway-park.de

Training ist am Freitag (21.10.2022) ab 18.00 Uhr möglich.

Samstag ist die Bahn ab 9.00 Uhr geöffnet.

Das Startgeld beträgt 50 EUR pro Team mit zwei Fahrern, jeder weitere Fahrer kostet 10 EUR oben druff.

Sendet Eure verbindliche Anmeldung bitte an: info@historic-challenge.racing

Wir freuen uns auf Eure Meldungen, falls nicht schon geschehen.

Wer Interesse hat, aber keinen Partner und oder kein Auto, Euch kann geholfen werden.

Eure HC-Helden

Rennbericht 2. Rennen 2022 in Heiligenhouse

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Soooo, Zeit wird datt.

Ihr wollt ja sicher wissen, wie das zweite Rennen war.

Am 10. und 11. Juni trafen wir uns also in Heiligenhaus. Noch einmal vielen Dank an Michael, dass Du uns hier aufgenommen hast, nachdem aus Bayern leider eine Absage kam.

Der Freitag oder auch das Training

So gegen 19.30 Uhr traf der Herr Schreiberling dann auch endlich in den heiligen Hallen nach kilometerlangem Getrödel auf der Kraftfahrstrasse ein.

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Thorsten, Michael und die Kremer-Familie stimmten Ihre neuen (jaaa, ganz neuen) Fahrzeuge schon fleissig auf die Fahrbahnverhältnisse ab und Michael stand mit Rat und Tat zur Seite bzgl. Fragen zu Bahn und Umfeld.

Hier mal ein paar Impressionen der schönen neuen Pretiosen, die Christoph, Philipp und Thorsten an den Start brachten.

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Haaaaach, watt schnuckelige Autochen, gell? Dieses Blau! Und ich habe noch nie einen so gut umsetzen Alu-Renner gesehen- Hut ab! So was kann Niemas einfach gewesen sein.

Später gesellte sich auch noch kurz unser lieber Bob zu uns.

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Uuuuunnnnnndddd!!! Helmut hat es zum ersten mal nach Heiligenhaus geschafft. Die Bahn wurde natürlich schon vor der Anreise ausgiebig recherchiert und begutachtet: „Oha, die ist nicht so einfach.“

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Da Gros der Teilnehmer sollte dann Samstag früh eintreffen. Wir acht trainierten noch gewissenhaft bis in den späten Abend hinein und beschlossen den Tag mit einem Abendmahl in der goldenen Möwe in Ratingen. So gegen Mitternacht dort Essen zu gehen war nicht nur ein kulinarischen sondern auch ein gesellschaftliches Erlebnis, dass Ihr Euch nicht entgehen lassen solltet.

Der Renntag

Samstag, endlich Rennen!

Um 9.00 Uhr öffnete Jörg die Butze und es trafen so nach und nach gute alte bekannte und bekennende HC’ler aber auch neue oder lang nicht da gewesene ein.

Jochen und JJ, Jörg S und Thomas K-S, Richard und Chrizzy.

Und ich kann Euch sagen, es wurde viel trainiert. Die Bahn bekam über die Zeit immer mehr Grip, was zu vielen, nicht unerheblichen, aber weitgehend glimpflich verlaufenen Abflügen führte. Das warf interessante, eher unübliche Fragen auf: „Wie bekomme ich denn jetzt weniger Grip?“, „Was mache ich, wenn der Grip wieder geht?“, „Wer seid das, Ihr?“. Doch am Ende hatten alle Ihre Fahrzeuge wieder in der Spur.

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Auch wenn dazu erheblich in die Trickkiste gegriffen werden musste – hier: Grip-Reduktion durch kontemplative Karosserieformung. Das will gelernt sein!

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Hier die AMC-Klassiker bei einer intensiven Besprechung der Rennstrategie und Fahrbahnverhältnisse.

Aufgrund der vielen neuen Wagen gingen uns doch tatsächlich die Concours-Bögen aus. Das ist mir auch noch nie passiert. Doch ein kurzer Anruf beim Ratinger Kurier schaffte schnell Abhilfe. Flugs das PDF übertragen und binnen kurzer Zeit traf der berittene Bote mit neuen Bögen frisch aus der Presse ein.

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Das hier ist kein weiterer Trick, um das Fahrzeug and die Bahnverhältnisse anzupassen. Thorsten bereitet seinen Wagen auf die Bewertung vor.

Und hier noch ein wunderschöner 250 GTO, den Thomas mitbrachte, natürlich mit passendem Diorama.

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Gegen 12.00 Uhr starteten wir dann die technische Abnahme.

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Men at work: Chrizzy & Ziggy überprüfen minutiös die technische Zulässigkeit der Fahrzeuge.

Aber jetzt schaut mal! Was für ein Anblick:

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Alle Wagen zum Best of Show aufgereiht. Wer wird da wohl gewonnen haben?

Ja, wer wohl? Deeeeeeeerrrrr Thomaaaaassss!!!

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… mit einem wunderschönen Mercedes-Benz 300SL Spyder W194, den John Fitch und Eugen Geiger im Jahr 1952 in der Carrera Panamericana so gefahren ist.

So – Time for: Raaaaaaccccciiiiiinnnnngggggg!!!!!!!

Nach einer kurzen Quali ging es los mit dem ersten Rennen in der GT-Klasse. Was für ein Rennen. Da werden wir unseren Kindern und Kindes-Kindern noch von erzählen. Wir hatten noch nie so viele Porsche am Start. Das Starterfeld konnte sich auch sonst wirklich blicken lassen: ein Alfa TZ2, eine Corvette, zwei AC’s, drei Ferrari GTO, ein 250 TR, zwei Bizzarini und eine Lister Corvette nebst den erwähnten 4 Porsche.

Der Grip war gut, die Fahrer guter Stimmung und die üblichen Verdächtigen kämpften um das Treppchen. Doch da gab es den einen, den stillen, den freundlichen und soooooo schnellen Jörg, der so mir-nichts-dir-nichts den Weltmeistern um die Ohren fuhr uuuunnnnddd das Rennen gewann! Herzlichen Glückwunsch, Jörg – wer hat, der kann.

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Selbst der Ratinger Kurier ließ es sich nicht nehmen (die sind bissi Denglisch druff), über diese Sensation zu berichten. Und hier amtlich und in bunt: das Ergebnis des ersten Rennens:

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Würde Jörg den Pace halten und auch im zweiten GT-Rennen allen davonfahren können? Das war spannender als jeder Thriller und dazu die unberechenbaren Grip-Verhältnisse.

Doch Jörg leider musste Jörg im zweiten Rennen abreißen lassen und landete nur auf dem 13. Platz. Philipp konnte mit seinem wunderschönen Alu-Bitzi allen davonfahren und Michael und Michael kämpften erbittert um Platz 2 und 3, Michael N konnte sich mit einer Nasenlänge auf Platz 2 bringen. Auch Richard, Thorsten, Helmut und Christoph gaben es sich so richtig, gefolgt von Jochen, Chrizzy, Ziggy und JJ. Das war ein heißer Lauf!

Ich will Euch das Ergebnis nicht vorenthalten:

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Yo, soviel zu Klasse 1. Schauen wir mal, was in der Klasse 2 so los war. Hier fahren wir immer ein Rennen gemischt aus den Klassen 2a – kleine Mittelmotor-Wagen und 2b nicht so kleine Mittelmotor-Wagen.

Wie schon so oft, war die Klasse 2b deutlich häufiger vertreten, so dass auch hier wieder für Fahrer mit großem Rennstall ein gewissen taktisches Vorgehen durchaus Vorteile verschaffen konnte.

Fangen wir mal mit der kleinen Klasse an. Hier gaben sich Helmut, Jochen, Richard und Ziggy ein Stelldichein, das Helmut für sich entscheiden konnte mit seinem altbewährten McLaren Elva. Thomas fuhr den zweiten Platz ein, dicht gefolgt von Jochen und einen am Treppchen vorbei für Richard, beide mit einem wahren Männerauto, dem Scarab Mk2 unterwegs.

blankSooooo, wie sah es denn in der Klasse 2b aus?

Michael N fuhr mit dem 330 P4 allen davon, ganz souveräner Platz 1 mit 4 Runden Vorsprung – auf Auto und Fahrer sind einfach Verlass. Philipp, Micheal K, Christoph und Thorsten lieferten sich ein wahres Ford vs. Ferrari Battle – so muss das. Letztendlich konnte Philipp vor Michael, Thorsten und Christoph den zweiten Platz einfahren.

blankWas ein Tag!

Und wie schaut nun das Endergebnis aus?

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Philipp ging als klarer Sieger des Gesamtrennens vor Michael und Michael hervor. Helmut, das erste mal in Heiligenhaus auf Platz 4!, Thorsten souverän auf Platz 5 vor Ziggy auf dem Sechsten, ganz knapp vor Christoph. Richard war der Beste der nicht Freitags-Trainierer auf Platz 8 vor Jörg, der es endlich mal zu HC geschafft hat – Jörg, Du bist immer willkommen bei uns. Chrizzy auf Platz 10 sowas von knapp vor Jochen, der JJ eins auswischen konnte. Bob hat sich auf Platz 13 gerettet, obwohl er sehr mit der sonst so schnellen Lister-Corvette haderte. Thomas mit seinen wunderschönen Pretiosen auf Platz 14 und Jörg (ja, der Jörg) auf Platz 15 – Jörg ist leider das Klasse 2 Rennen nicht mitgefahren.

Hier noch unsere Gewinner-Galerie.

Platz 3 für Michael!

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Platz 2 für Michael!

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Uuuunnnndddd Platz Numero Uno für Philipp!!!

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Als krönenden Abschluss gab es dann Steak im Landgasthaus Eggerscheidt – das war lecker!

Wir freuen uns auf das nächste Rennen im Oktober in Siegburg – Teamrennen mit den GT’s!

Doch jetzt ist erst einmal Sommerpause. Erholt Euch gut und bleibt gesund!

Eure HC-Helden.