Rennberichte

Rennbericht 2. Rennen 2022 in Heiligenhouse

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Soooo, Zeit wird datt.

Ihr wollt ja sicher wissen, wie das zweite Rennen war.

Am 10. und 11. Juni trafen wir uns also in Heiligenhaus. Noch einmal vielen Dank an Michael, dass Du uns hier aufgenommen hast, nachdem aus Bayern leider eine Absage kam.

Der Freitag oder auch das Training

So gegen 19.30 Uhr traf der Herr Schreiberling dann auch endlich in den heiligen Hallen nach kilometerlangem Getrödel auf der Kraftfahrstrasse ein.

Thorsten, Michael und die Kremer-Familie stimmten Ihre neuen (jaaa, ganz neuen) Fahrzeuge schon fleissig auf die Fahrbahnverhältnisse ab und Michael stand mit Rat und Tat zur Seite bzgl. Fragen zu Bahn und Umfeld.

Hier mal ein paar Impressionen der schönen neuen Pretiosen, die Christoph, Philipp und Thorsten an den Start brachten.

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Haaaaach, watt schnuckelige Autochen, gell? Dieses Blau! Und ich habe noch nie einen so gut umsetzen Alu-Renner gesehen- Hut ab! So was kann Niemas einfach gewesen sein.

Später gesellte sich auch noch kurz unser lieber Bob zu uns.

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Uuuuunnnnnndddd!!! Helmut hat es zum ersten mal nach Heiligenhaus geschafft. Die Bahn wurde natürlich schon vor der Anreise ausgiebig recherchiert und begutachtet: „Oha, die ist nicht so einfach.“

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Da Gros der Teilnehmer sollte dann Samstag früh eintreffen. Wir acht trainierten noch gewissenhaft bis in den späten Abend hinein und beschlossen den Tag mit einem Abendmahl in der goldenen Möwe in Ratingen. So gegen Mitternacht dort Essen zu gehen war nicht nur ein kulinarischen sondern auch ein gesellschaftliches Erlebnis, dass Ihr Euch nicht entgehen lassen solltet.

Der Renntag

Samstag, endlich Rennen!

Um 9.00 Uhr öffnete Jörg die Butze und es trafen so nach und nach gute alte bekannte und bekennende HC’ler aber auch neue oder lang nicht da gewesene ein.

Jochen und JJ, Jörg S und Thomas K-S, Richard und Chrizzy.

Und ich kann Euch sagen, es wurde viel trainiert. Die Bahn bekam über die Zeit immer mehr Grip, was zu vielen, nicht unerheblichen, aber weitgehend glimpflich verlaufenen Abflügen führte. Das warf interessante, eher unübliche Fragen auf: „Wie bekomme ich denn jetzt weniger Grip?“, „Was mache ich, wenn der Grip wieder geht?“, „Wer seid das, Ihr?“. Doch am Ende hatten alle Ihre Fahrzeuge wieder in der Spur.

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Auch wenn dazu erheblich in die Trickkiste gegriffen werden musste – hier: Grip-Reduktion durch kontemplative Karosserieformung. Das will gelernt sein!

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Hier die AMC-Klassiker bei einer intensiven Besprechung der Rennstrategie und Fahrbahnverhältnisse.

Aufgrund der vielen neuen Wagen gingen uns doch tatsächlich die Concours-Bögen aus. Das ist mir auch noch nie passiert. Doch ein kurzer Anruf beim Ratinger Kurier schaffte schnell Abhilfe. Flugs das PDF übertragen und binnen kurzer Zeit traf der berittene Bote mit neuen Bögen frisch aus der Presse ein.

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Das hier ist kein weiterer Trick, um das Fahrzeug and die Bahnverhältnisse anzupassen. Thorsten bereitet seinen Wagen auf die Bewertung vor.

Und hier noch ein wunderschöner 250 GTO, den Thomas mitbrachte, natürlich mit passendem Diorama.

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Gegen 12.00 Uhr starteten wir dann die technische Abnahme.

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Men at work: Chrizzy & Ziggy überprüfen minutiös die technische Zulässigkeit der Fahrzeuge.

Aber jetzt schaut mal! Was für ein Anblick:

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Alle Wagen zum Best of Show aufgereiht. Wer wird da wohl gewonnen haben?

Ja, wer wohl? Deeeeeeeerrrrr Thomaaaaassss!!!

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… mit einem wunderschönen Mercedes-Benz 300SL Spyder W194, den John Fitch und Eugen Geiger im Jahr 1952 in der Carrera Panamericana so gefahren ist.

So – Time for: Raaaaaaccccciiiiiinnnnngggggg!!!!!!!

Nach einer kurzen Quali ging es los mit dem ersten Rennen in der GT-Klasse. Was für ein Rennen. Da werden wir unseren Kindern und Kindes-Kindern noch von erzählen. Wir hatten noch nie so viele Porsche am Start. Das Starterfeld konnte sich auch sonst wirklich blicken lassen: ein Alfa TZ2, eine Corvette, zwei AC’s, drei Ferrari GTO, ein 250 TR, zwei Bizzarini und eine Lister Corvette nebst den erwähnten 4 Porsche.

Der Grip war gut, die Fahrer guter Stimmung und die üblichen Verdächtigen kämpften um das Treppchen. Doch da gab es den einen, den stillen, den freundlichen und soooooo schnellen Jörg, der so mir-nichts-dir-nichts den Weltmeistern um die Ohren fuhr uuuunnnnddd das Rennen gewann! Herzlichen Glückwunsch, Jörg – wer hat, der kann.

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Selbst der Ratinger Kurier ließ es sich nicht nehmen (die sind bissi Denglisch druff), über diese Sensation zu berichten. Und hier amtlich und in bunt: das Ergebnis des ersten Rennens:

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Würde Jörg den Pace halten und auch im zweiten GT-Rennen allen davonfahren können? Das war spannender als jeder Thriller und dazu die unberechenbaren Grip-Verhältnisse.

Doch Jörg leider musste Jörg im zweiten Rennen abreißen lassen und landete nur auf dem 13. Platz. Philipp konnte mit seinem wunderschönen Alu-Bitzi allen davonfahren und Michael und Michael kämpften erbittert um Platz 2 und 3, Michael N konnte sich mit einer Nasenlänge auf Platz 2 bringen. Auch Richard, Thorsten, Helmut und Christoph gaben es sich so richtig, gefolgt von Jochen, Chrizzy, Ziggy und JJ. Das war ein heißer Lauf!

Ich will Euch das Ergebnis nicht vorenthalten:

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Yo, soviel zu Klasse 1. Schauen wir mal, was in der Klasse 2 so los war. Hier fahren wir immer ein Rennen gemischt aus den Klassen 2a – kleine Mittelmotor-Wagen und 2b nicht so kleine Mittelmotor-Wagen.

Wie schon so oft, war die Klasse 2b deutlich häufiger vertreten, so dass auch hier wieder für Fahrer mit großem Rennstall ein gewissen taktisches Vorgehen durchaus Vorteile verschaffen konnte.

Fangen wir mal mit der kleinen Klasse an. Hier gaben sich Helmut, Jochen, Richard und Ziggy ein Stelldichein, das Helmut für sich entscheiden konnte mit seinem altbewährten McLaren Elva. Thomas fuhr den zweiten Platz ein, dicht gefolgt von Jochen und einen am Treppchen vorbei für Richard, beide mit einem wahren Männerauto, dem Scarab Mk2 unterwegs.

blankSooooo, wie sah es denn in der Klasse 2b aus?

Michael N fuhr mit dem 330 P4 allen davon, ganz souveräner Platz 1 mit 4 Runden Vorsprung – auf Auto und Fahrer sind einfach Verlass. Philipp, Micheal K, Christoph und Thorsten lieferten sich ein wahres Ford vs. Ferrari Battle – so muss das. Letztendlich konnte Philipp vor Michael, Thorsten und Christoph den zweiten Platz einfahren.

blankWas ein Tag!

Und wie schaut nun das Endergebnis aus?

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Philipp ging als klarer Sieger des Gesamtrennens vor Michael und Michael hervor. Helmut, das erste mal in Heiligenhaus auf Platz 4!, Thorsten souverän auf Platz 5 vor Ziggy auf dem Sechsten, ganz knapp vor Christoph. Richard war der Beste der nicht Freitags-Trainierer auf Platz 8 vor Jörg, der es endlich mal zu HC geschafft hat – Jörg, Du bist immer willkommen bei uns. Chrizzy auf Platz 10 sowas von knapp vor Jochen, der JJ eins auswischen konnte. Bob hat sich auf Platz 13 gerettet, obwohl er sehr mit der sonst so schnellen Lister-Corvette haderte. Thomas mit seinen wunderschönen Pretiosen auf Platz 14 und Jörg (ja, der Jörg) auf Platz 15 – Jörg ist leider das Klasse 2 Rennen nicht mitgefahren.

Hier noch unsere Gewinner-Galerie.

Platz 3 für Michael!

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Platz 2 für Michael!

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Uuuunnnndddd Platz Numero Uno für Philipp!!!

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Als krönenden Abschluss gab es dann Steak im Landgasthaus Eggerscheidt – das war lecker!

Wir freuen uns auf das nächste Rennen im Oktober in Siegburg – Teamrennen mit den GT’s!

Doch jetzt ist erst einmal Sommerpause. Erholt Euch gut und bleibt gesund!

Eure HC-Helden.

Rennbericht LMLHC 2022 in Elbflorenz

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Ja, liebe Rennsportbegeisterte, nun ist das Le Mans Rennen in Hamburg schon wieder für eine Weile Geschichte und wir haben auch Geschichte geschrieben! Slot-Racing-Geschichte!

10 wackere Teams gaben am 22./23. April alles, um Ihre Pretiosen in Höchstgeschwindigkeit um den Kurs zu jagen. Doch fangen wir vorn an.

Als der Schreiberling am Freitag im Eiskeller eintraf, waren schon einige Teams vor Ort und fleissig am Trainieren.

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Hier sehen wir Dirk und Björn aka Team Coyote Racing mit dem wunderschönen Matra 630.

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Und hier sehen wir Jochen und Andreas, aka Team HaHa Racing – der Fochd muss sauber eingestellt werden.

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Hier zur Linken sehen wir Philipp, Christoph und Thorsten oder auch das halbe Team Tonne sowie die AMC-Classics – mit einem Ford GT40 sowie einem Ferrari 412P aka Ferrari 330 P4.

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Die schönen Wagen und die beste Rennatmosphäre der HC ziehen auch immer wieder neue Teams an, hier haben wir Sebastian und Marcel, die das Team DoSlot und Joker ausmachten am Basteln. Ihr Fahrzeug war ein eigens für das Rennen gefertigter Chaparral  2D.

Unten zu sehen in seiner vollen Schönheit.

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Hier sehen wir Chrizzy – Team CHiPS featuring Texas Drivers – ohne Bob beim Einstellen des Ferrari 330 P3/4 Spyder – für unsere jüngeren Leser: die 3/4 haben nichts mit Harry Potter oder Zauberei zu tun.

Ja wer fehlt denn da noch?

Auf dem nächsten Schnappschuss sehen wir sie – die Teams Mein Team mit Wolfgang und Jens und die Bagaluten mit Leo und René. Jeweils mit einem Ford unterwegs. Es lebe der Fochd!

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Das nächste Bild zeigt Alex aus dem Team Nord-Süd Gefälle mit Bob am Fachsimpeln.

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So, wer fehlt denn jetzt noch? Ach ja, Team Niemas Racecars.

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Michael ist hier am Reifen schleifen.

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Und hier sehen wir ihn nach der Frage: „Michael, wie geht es den Reifen?“ – die Felgen, die der Schreiberling ausgesucht hatte, waren nicht soooo kompatibel mit den Felgeneinsätzen … aber Michael hat das Problem, wie immer nonchalant und ohne viel Fluchen gelöst.

Nach reichlich Training verabschiedeten wir uns so gegen 23.36 Uhr ins Hotel, um dort noch einen Mitternachtstrunk zu uns zu nehmen.

Uijuijui, der Abend wurde noch lustig – doch das überlasse ich mal hier der Phantasie des geneigten Lesers. Wir haben jedenfalls ganz viel gelernt über das Leben, Karate und Designer-Klamotten – unnnndddd Tornaaaadoooo!

Am nächsten Morgen ging es dann um 8.30 Uhr mit dem Training im Eiskeller weiter.

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Daniel hier mit einem prächtigen Frühstück.

Der Vormittag konnte noch genutzt werden, um die letzten Dinge an den Pretiosen für ein fulminantes Rennen vorzubereiten.

Chrizzy und Michael bewerteten noch einen oder anderen Wagen. Ja, es gab viele neue Fahrzeuge zu bestaunen! Über die Hälfe der 10 Teams brachten einen Neuwagen an den Start.

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Sind sie nicht scheeeee. Alle Le Mans Fahrzeuge aus den Koffern in einer Reihe.

Und nun auch ein Foto der im Rennen eingesetzten Fahrzeuge:

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Yeah, was für ein Starterfeld!

Um ca. 11.20 Uhr ging es zur Wagenabnahme.

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Und da wurde gaaaaaannnz genauuuuu geschaut, näh! Es war alles in Ordnung. Wir mussten keinen Wagen disqualifizieren.

Wir schauen ja auch immer nach den Reifengrößen. Da haben wir jetzt auch ein ganz wunderbares neues Werkzeug. Schaut:

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Ich sag‘ Euch jetzt mal nicht, wofür das eigentlich gedacht ist …

So, dann war die Wahl des schönsten neuen Wagens dran.

Ja, das war schwer.

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Thorstens Ferrari und Jens‘ Fochd hatten es den Fahrern angetan. Wir haben zwei Runden gedreht und dann war immer noch Gleichstand – also musste die Quali entscheiden, wer den Pott bekommt.

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Hier seht Ihr Jens‘ Ford in voller Pracht. Ein feiner Wagen. Jens baut unglaublich gut.

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Und hier Thorstens Ferrari – wunderschön und ganz allein gebaut. So wünschen wir uns das.

Am Ende hat Thorsten gewonnen und wir haben uns alle mit ihm sowas von gefreut. Das ist sein erster BoS in der HC und der Wagen hat ihn viel Blut, Schweiß, Tränen und Mecker gekostet.

Aber, wie im normalen Leben, dranbleiben und alles geben führt zum Erfolg und wird dann auch gebührlich gefeiert. Hör mal:

 

Hier noch Thorsten bei der Preisverleihung:

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So, Racing jetzt!

Wir sind insgesamt 4 Rennen gefahren. 2 Tag- und zwei Nachtrennen. Nach dem ersten Rennen erfolgte eine außerordentlich gute Verköstigung durch die Hamburger Clubkameraden.

Ein wenig gemodelt haben wir auch:

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Die Teams haben alles gegeben, aber an DoSlot & Joker war nicht vorbei zu kommen. Der Chaparral und die Fahrer waren in Hochform und zimmerten Runde um Runde ins Holz.

Alex und Philip sowie Dirk und Björn aka Nord-Süd-Gefälle und Coyote Racing gaben es sich ordentlich. Coyote Racing war vom Pech verfolgt und der Wagen musste mit Getriebeschaden in die Box, was reichlich Runden kostete. Auch CHiPS featuring Texas Drivers und HaHa Racing ließen nix anbrennen und lieferten sich Runde um Runde einer erbitterten Fight.

Den zweiten Ford vs. Ferrari Shoot Out durften wir bei den Teams AMC Classics und Bagaluten erleben. Hier entschied am Ende die Anzahl der gefahrenen Runden.

Mein Team, also nicht meins, sondern das mit Wolfgang und Jens und Team Tonne – Philipp und Thomas zeigten uns einen fulminanten Ford vs. Ford Zweikampf. Auch das geht.

Team Niemas Racecars und DoSlot und Joker ballerten unbeirrt Runde um Runde um den Kurs. DoSlot immer vorn, die Racecars immer hinterher und so blieb das auch.

Das Endergebnis lautet:

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Die Top 3 bekamen ein heute ein Foto:

Platz 3 ging an: Mein Team mit Wolfgang und Jens:

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Platz 2 ging an: Team Niemas Racecars mit Michael und Thomas. Wolfgang ist viel größer als wir alle, aber für das Foto hier haben wir mal die hochhackigen Pumps angezogen.

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Und unangefochten auf Platz 1, Sebastian mit Sohnemann und Marcel:

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Der Platz für die schönsten Fahrer geht natürlich an Chrizzy und Bob:

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Joah, das war wieder eines der Highlights in diesem Jahr und viel zu schnell vorbei.

Vielen Dank an das Eiskeller-Team – Ihr seid die Besten!

Abends ging es dann noch ins Al Limone. Danach war auch noch was … ach, ja, die Bar, die Drinks, und der nächste Tag … aua

Noch eine kleine Anekdote am Ende. Team Coyote war wirklich geplagt an diesem Wochenende, erst der Getriebeschaden und dann noch eine Bombendrohung bei der Heimfahrt – 2h Verspätung. Dirk trug es mit Fassung und einem anständigen Abendmahl.

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Sooo – Le Mäng gibt es dann nächstes Jahr wieder in Hamburg!

Wir sehen uns in Heiligenhouse.

Eure HC-Helden

CanAm Thunder 2022 – der Rennbericht

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So, liebe Freunde der richtig großen Wagen,

nun wollen wir Euch den Bericht zum CanAm Thunder 2022 nicht vorenthalten.

Ja, endlich war es wieder soweit und wir konnten es bei Michael mal so richtig krachen lassen.

Am 18./19. Februar trafen sich 14 muntere Fahrer in Heiligenhaus.

Das Training

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Für Chrizzy ist Heiligenhaus immer ein Heimspiel. Gutgelaunt trafen Philip und Chrizzy zum Training am Freitag ein.

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Tom brachte seine wunderschöne neue Lola mit, die er wunderbar aufbereitet und ihr so ein neues Leben geschenkt hat. Ja, achtet und ehret Eure Fahrzeuge!

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Hier konnte unser Fotograph ein ganz seltenen Schnappschuss landen. Philip schleift (unter professioneller Anleitung von Chrizzy) ganz allein und höchstselbst Reifen.

Der Trainingsabend verlief ohne größere Vorkommnisse. Ach doch, eins noch: Uwe brannte mit seinen beiden Boliden unverschämt schnelle Zeiten in die Bahn und das nach langer, langer Abstinenz.

So gegen 22.00 Uhr machten wir uns dann auf zu einem Schlummertrunk und ließen den hochmotivierten Tom bei Michael zurück.

Der Renntag

Am Samstag trafen noch einige weitere HC-Freunde ein, die wir echt lange nicht gesehen haben, um so größer war die Freude. JJ und Jochen reisten aus Oldenburg an und auch Ronald und Hanko ließen es sich nicht nehmen, Ihre Boliden mit uns um die Kurven zu jagen.

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Hier haben wir Jochen zusammen mit Hanko und Ronald und auch Frank, der gerade die Likes auf Insta checkt.

Es blieb auch für die Samstagsfahrer reichlich Zeit, Ihre Wägelchen zu testen, da wir erst um 13.00 Uhr mit dem Rennen starteten.

Die Rennplanung war wie folgt:

  • Sprint-Rennen mit GfK-Wagen, 3 min. pro Spur
  • Endurance-Rennen mit GfK-Wagen, 4 min. pro Spur
  • Endurance-Rennen mit PU-Wagen, 4 min. pro Spur

Wir sind dieses Rennen (sehr unüblich) ohne Concours gefahren, doch nicht ohne technische Abnahme.

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Uwes geschultem Blick entging nichts!

Hier mal alle Wagen in Reih und Glied:

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Die Wahl zum Best of Show lief auf ein haarscharfes Kopf-an-Kopf Rennen zwischen JJ’s Chappi und Christophs PA hinaus. Am Ende konnte Christoph das heißbegehrte Bettchen mit einem Zahnstocher, ähhh Kaffeeumrührstäbchen Vorsprung einheimsen.

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Hier seht Ihr mal alle Wägelchen auf der Bahn. Watt ein Anblick, göll?

blankDann war es soweit … Rääääässssssiinnnnnngggg.

Ach, ne, warte, Dirk gewann den Pokal für das beste Racing-Outfit, schau:

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Mit passender Maske!

So, Racing jetzt!

Rennen Nr.1: 14 Wagen, 14 Fahrer, 3 min. pro Spur und 3 Crash Credits. Nicht viel bei der anspruchsvollen Bahn in Heiligenhaus!

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Yo, an Michael kam keiner vorbei. Hanko und Frank ganz knapp auf 2 und 3. Christoph und Tom ganz knapp dahinter und Thomas und Thorsten auch in einer Runde. Sie konnten sich am Ende vor Dirk, Chrizzy und JJ absetzen. Ronalds Pink Stamp wollte ned ganz so und Jochen hat sich echt wacker geschlagen, wenn man bedenkt, dass er mit einem Männerauto aus Plaste in der GfK Gruppe angetreten ist. Chapeau!

Was war mit Uwe los. O-Ton Uwe: „Tja, da kann das Material mehr als der Fahrer.“

Uwe entschied sich dann für die nächsten beiden Rennen auszusetzen.

Wir schlossen dann sofochd das zweite Rennen an. Endurance, ganze 4 Minuten pro Spur (lol).

Rennen Nr.2: 13 Wagen, 13 Fahrer, 4 min. pro Spur und 4 Crash Credits.

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Tja, näch.

Michael wieder an der einsamen Spitze.

Frank und Hanko gaben es sich auch hier ordentlich. Doch diesmal konnte Frank Platz 2 für sich gewinnen.

Christoph landete wieder auf dem 4., dicht gefolgt von Tom. Thorsten und Thomas wieder auf 6 und 7 und wieder konnte sich Thorsten einen Hauch von Thomas absetzen und einen weiteren Hauch dahinter … Dirk.Wie im ersten Rennen, gell? Und auch dann Christoph wieder vor JJ. Ronald konnte sich erfolgreich von Jochen und Philip absetzen. Und Jochen, wieder mit dem Scarab unterwegs, hat zwei Runden vor Philip herausgefahren.

Zwischendurch versorgte uns Michael mit einem leckeren Mittagessen.

Rennen Nr.3: 13 Wagen, 13 Fahrer, 4 min. pro Spur und 4 Crash Credits – doch diesmal – PU-Boliden!

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Schaut Euch mal die Runden an. Da ist wahrlich kaum ein Unterschied zu Rennen Nr. 2 mit den GfK-Wagen auszumachen.

Uuuunnnnddd – Michael auf Platz 1 mit dem 917k. Dann Hanko mit nicht mal einer Runde Unterschied und diesmal Christoph auf dem 3! Frank und Ronald verbrauchten leider zu schnell zu viele Crash Credits.

Thorsten mit dem Leih-Ferrari auf Platz 4, Dirk und Tom, keine Runde auseinander dahinter. Thomas konnte einen Hauch vor Chrizzy den 7. für sich verbuchen, knapp hinter Chrizzy JJ mit seinem wunderschönen Flügel-Ferrari. Jochen und Philipp fast im Paarlauf dann auf den Plätzen 10 und 11 und Ronald und Frank aufgrund des Crash-Credit Verbrauchs auf den Plätzen 12 und 13.

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Hier eine weitere Prämiere! Chrizzy als Rennleiter! Hadda gut gemacht!

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Dann hier ein Beispiel für kreatives Parken der Fahrzeuge.

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Und hier mal der schicke Flüüüüüügel-Ferrari, den JJ souverän um den Kurs bewegte.

Wie ging es denn nun aus?

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Tja. Michael ganz souverän auf Platz 1. Hanko auf auf Platz 2 und Christoph auf Platz 3. Frank hatte zu viele Abflüge im 3. Rennen und landete auf Platz 6. Thorsten und Tom auf den Plätzen 5 und 4. Eine ganz knappe Nummer. Am Ende entschieden die gefahrenen Runden. Frank auf Platz 6, Dirk auf 7 und Thomas auf 8 – auch eine ganz knappe Sache, bei der die Runden entschieden haben. Christoph auf 9 und JJ auf 10 – damit haben wir die Top 10 durch.

Philip konnte sich vor Ronald auf der 12 auf Platz 11 retten und Jochen mit einem Punkt weniger auf den 13 Platz. Die Laterne ging an Uwe, da er nur ein Rennen gefahren ist.

Hier seht Ihr unsere Sieger:

Christoph auf dem 3.! Und Chrizzy. Unsere Namensvetter.

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Hanko auf der 2:

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Unnnnd – Michael auf der 1:

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Nach dem Rennen ist vor dem Rennen. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.

Wir haben folgendes beschlossen:

Ab 2023 fahren wir immer mit Concourse und wir nehmen die Coupés aus der Fahrzeugliste (bis auf eine Ausnahme – die Lola T70 bleibt als Coupé).

Nach dem Rennen ging es noch zu einem gemütlichen Ausklang zu Chrizzies Lieblingsitaliener.

Wir hoffen, Ihr hattet Spaß und freuen uns auf das nächste Rennen innnnnnn Hamburg!

Eure HC-Helden.

Rennbericht – erstes Rennen 2022 in Martinsthal

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Liebe Freunde des klassischen Motorsports,

2022 haben wir es nun geschafft, das erste Rennen wirklich stattfinden zu lassen.

Und was für ein Rennen!

Die ersten Trainingswilligen fanden sich Punkt 18.00 am Freitag, dem 28.01.2022 in Martinsthal ein. Björn, Dirk und Richard waren schon gut gelaunt und fleißig am Trainieren als der Schreiberling dann so gegen 19.00 Uhr die heiligen Hallen betrat.

Dieter und Siegrid sorgten minutiös dafür, dass alle Maßnahmen im Rahmen von 2G plus eingehalten wurden und auch Alex und Basti wurden zur Betreuung der HC-ler herangezogen.

Und wir haben neue HC-Begeisterte gewonnen – Christof, Philipp und Thorsten! Da freuen wir uns sehr.

Auch Helmut war das erste Mal seit Jahren wieder in Martinsthal und hat auch endlich sein BoS-Brettchen für Kassel bekommen.

blankTja Alex, Dein Schildchen gibt es dann erst in Heiligenhouse.

So gegen 22.30 Uhr haben sich der Schreiberling und Chrizzy dann auf ins Hotel Puppenstübchen gemacht. Das war eine lange Nacht. Der Besitzer ist sehr redewillig.

Der nächste Morgen…

Am Renntag fanden sich dann auch die Lokalmatadoren ein. Wir hatten eine echt starke Beteiligung aus der Region Mitte der großen Schwester Rennserie: Jürgen, Tristan, Ralf und Dieter, also die alten und neuen Mitte-Cheffes.

Richard traf pünktlich ein, wie angekündigt.

Nach ausgiebigem Training bis ca. 11.23.26 Uhr starteten wir mit der obligatorischen tschechischen Abnahme, die Michael minutiös mit neuestem Werkzeug durchführte.

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Und dann, wie immer – Best of Show!

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Und hier sind wir jetzt Dank Jürgen aus Kassel nicht mehr auf schnöde Hölzchen angewiesen, nein, wir haben eigene HC-Bewertungspüppchen! Vielen Dank, Jürgen.

Und gewonnen haaaaatttttt …. Björn mit seinem wunderschönen Matra!

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Dafür gab es natürlich eines der begehrten BoS-Brettchen aus der Heerdtschen Manufaktur.

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Dann also los! Das erste Rennen. 15 Teilnehmer passen perfekt zur 5-spurigen Bahn in Martinsthal – 3 Läufe.

Doch zunächst – die Quali. Wir fuhren diese mit den Klasse 1 – Wagen (GT’s)  auf Spur 3.

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Dieter war sehr schnell mit dem Ferrari 250 TR #58 auf seiner Heimbahn, gefolgt von Michael mit einem AC 98 Coupe #4 und Philipp mit einem Ferrari 250 GTO #19.

Wenn Ihr alle Wägelchen in Slow Motion sehen wollt – dann schaut mal hier: https://www.instagram.com/reel/CZWVwWyKfCr/?utm_medium=share_sheet

So, nun aber. Das erste Rennen – Björn mit einer wunderschönen AC Cobra 289 #96, Christoph mit dem altgedienten und neu bereiften Aston Martin DP214 #7, Richard mit einem Porsche 356A Coupe #200 – Eva Perón!, Frank mit einem sehr, sehr schönen Lancia D24 #76 aus dem Hause Heise uuuuunnnnd Dirk mit einem Ferrari 250 TR #14.

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Hier seht Ihr die Fahrer bei der Vorbereitung auf das Rennen:

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Ihr wisst ja, die HC ist nix für Deslotter – also rausfallen wird bestraft. In den Anfangszeiten gab es die harte Regel raus ist raus, d.h., wer rausfällt, setzt für den Rest des Stints aus. Da wir überregional fahren und der eine oder andere doch auch mal rausfällt hat unser aller Bob die Crash Credits erfunden. Pro Rennen gibt es eine Anzahl an Crash Credits, die man einsetzen kann, um nach einem Entspuren des Wagens weiterfahren zu können. 3 Crash Credits bedeuten, Du kannst Dich 3x wieder einsetzen lassen, danach gilt, raus ist raus.

In Martinsthal gab es die 3 üblichen Crash Credits pro Rennen und die wurden auch, hier und da, gebraucht!

Das Ergebnis des ersten Rennens gestaltete sich dann wie folgt:

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Philipp war sauschnell mit dem GTO unterwegs, gefolgt von Michael und Tristan. In der Gesamtwertung siegte dann Schönheit (also, die der Wagen) über Schnelligkeit. In der HC werden die Rennen mit 50-49-48-usw. Punkten bewertet. Da haben wir uns von unserer großen Schwester, der DSC, losgelöst und zollen der Idee der Historic Challenge schöne, modellbauerisch eindrucksvolle Pretiosen an den Start zu bringen Tribut.

Aaaaber! Auf eins möchte ich hier ausdrücklich hinweisen – Jürgen landete mit seinem Porsche550 Spyder #51 auf Platz 9! Top ten für einen Resine-Body – Respekt!

So ca. nach dem ersten Rennen, folgte das zweite Rennen – ja, klar, aber ganz wichtig – das Mittagessen! Sigrid hat uns hier einen vorzüglichen Krustenbraten mit Klößen und Kraut serviert. Einfach genial!

Die Männer am Ausschank:

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Das zweite Rennen:

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Philipp war wieder atemberaubend schnell mit Papas GTO unterwegs und schaut Euch mal Familie Schulz an! Vaddern und Sohn gaben es sich so richtig mit den beiden GTOs – Tristan dann extrem knapp vor Papa und auch einen Platz höher auf 1. Philipp rutscht aufgrund der Concours-Bewertung auf die drei. Ganz knapp dahinter auch in einer Runde landen Michael und Dieter. Da wir gerade bei knappen Ergebnissen sind. Richard und Thomas liegen am Ende des Rennen 0,01 Runde auseinander. Wenn das mal kein Paarlauf war.

Nach einer kurzen Pause ging es dann ins dritte Rennen – aaaber diesmal mit einer Quali! Uns war halt mal danach.

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Chrizzy war hier mega-schnell mit einem doch schon recht betagten Lotus 19 V8 unterwegs. Alle Achtung!

Das dritte Rennen bestreiten wir immer in den beiden Klassen 2A und 2B. Wer also klug taktiert, kann hier durchaus in der Gesamtwertung punkten.

Doch schauen wir uns mal die Ergebnisse an.

Klasse 2A:

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Jürgen legte mit seinem Dino ultraschnell und überlegen vor. Da kam auch Helmut mit dem altgedienten McLaren Elva nur mit viel Mühe hinterher. Den dritten Platz holt sich Dirk mit dem schicken gelben Lotus 23 vor Richard mit seinem Scarab – ein Männerauto, wie es im Buche steht.

Lasst mal die 2B – die dicken Karren – anschauen:

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Man kann wohl mit Fug und Recht sagen, dass Martinsthal das Rennen mit den knappsten Rundenresultaten in der Geschichte der HC war. Michael gewinnt ultraknapp vor Dieter mit 0,08 Runden Unterschied. Was ein Thriller! Tristan fährt mit einem Ford GT souverän auf den dritten Platz, Philipp holt alles aus dem 910er raus und rollt als vierter ins Ziel, doch der Concour lässt Chrizzy mit dem Lotus 19 V8 hier doch noch den vierten Platz holen. Chapeau vor dem kleinen Roten!

Soooo, wie schaut denn nun das Gesamtergebnis aus?

Knapp, sehr knapp, das kann ich Euch sagen.

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Michael und Tristan sowie Philipp und Jürgen Punktgleich! Was tun? Hier zählen dann die Rennsiege. Wer also mehr Rennen gewonnen hat, der siegt. Und damit sind die Siege nach Runden und nicht nach Punkten gemeint (Concur hat es ja schon in den Gesamtpunkten).

Also – wie schaut denn nun das Treppchen aus?

Auf dem dritten Platz – Dieter! Das erste Rennen und gleich auf dem Treppchen, so wie es sich für ein DSC-Urgestein gehört.

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Hier seht Ihr Tristan beim Empfang der Pokals für den zweiten Platz:

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Und unser Sieger – Michael:

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Der nette junge Mann neben den Siegern ist übrigens unser Chrizzy. 1/3 der HC-Helden.

Und hier noch mal alle auf dem Treppchen:

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Da hat die DSC-Mitte wohl unser Rennen in Martinsthal gerockt!

Ja … und da wir letztes Jahr keine Tombola machen konnten, da das letzte Rennen in Martinsthal ausfallen musste, haben wir halt jetzt eine gemacht.

Vielen Dank an die edlen Spender: Jens Scale Racing, Niemas Racecars, Ralf, Chrizzy und Ziggy.

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Sigrid als unsere Tombola-Fee hat dann gleich mal Dieter als erstes gezogen – was reiner Zufall war.

Wir haben dann den Abend noch schön im Kapellchen in Frauenstein ausklingen lassen – Dieter, vielen Dank für den Tip – des war Klasse.

So, wir hoffen, der Bericht sagt Euch zu und freuen uns auf das Can-Am Thunder in Heiligenhouse!

Nächste Woche drönen die Motoren.

Eure HC-Helden

Can-Am Thunder – bald ist es soweit

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So, liebe Freunde der richtig dicken Karren,

am 18./19.2.2022 ist es soweit, wir treffen und in Heiligenhouse!

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Neben dem Fein Design Meeting ist dies die einzige Möglichkeit, Fein Design Modelle in freier Wildbahn beim Rennen zu beobachten oder sie dort auszuführen.

Wir beginnen am Freitag dem 18.02.2022 mit dem Training um 18:00 und starten am Samstag den 19.02.2022 das Rennen.

Weitere Informationen findet Ihr hier: https://historic-challenge.racing/2021/11/18/hoert-ihr-den-donner-grollen-canam-is-on/

Aufgrund der derzeitigen Corona – Lage müssen wir uns an entsprechende Regeln halten.

Wir werden die Veranstaltung nach 2G-Plus durchführen.

Das bedeutet, Zutritt zu den Räumlichkeiten haben nur Genesene und Geimpfte mit entsprechendem Nachweis UND einem aktuellen Corona-Test. Dies gilt nicht nur für die Fahrer, sondern auch für Helfer, Rennleiter, Begleitpersonen etc.

Auch wer geboostert ist, muss einen Schnelltest nachweisen.

Eine Maskenpflicht besteht, jedoch natürlich nicht beim Essen und im Bahnraum.

Wir werden uns in den Räumlichkeiten entsprechend verteilen.

Zum Test:

Der Test darf maximal 24 Stunden alt sein und muss von einer offiziellen Corona-Teststation durchgeführt worden sein (kein Selbsttest!).

Der kostenfreie Antigen-Schnelltest reicht aus, es muss nicht der (teure) PCR-Test sein.

Idealerweise lasst Ihr Euch am Freitag kurz vor der Abfahrt in einer Teststation an eurem Wohnort testen.

Der Test würde dann sowohl die Trainings-Session am Freitag als auch den Veranstaltungsbeginn am Samstag zeitlich abdecken.

 

Wir freuen uns auf Euch!

Viele Grüße,

Eure HC-Helden

Absage 1. Lauf in Martinsthal

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Liebe Freunde der klassischen Wägelchen,
aufgrund der stetig steigenden Fallzahlen und der nunmehr verschärften Corona-Regeln müssen wir unser Rennen in Martinsthal am 17./18.12.2021 leider schweren Herzens absagen.
Wir sehen uns dann hoffentlich Ende Januar in alter Frische iiiiinnnnnn Martinsthal!
Bis dahin keep basteling, ein frohes Fest und einen guten Rutsch.
Eure HC-Helden

Rennbericht – 3. Rennen 2021 in Kassel

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Liebe Freunde des spurgebundenen Motorsports,

am letzten Wochenende hatte die HC Premiere in Kassel! Endlich! Und es war gut, sehr gut, ausgezeichnet!

Am Freitag dem 12. November 2021 war das Renncenter ab 17.00 Uhr geöffnet und füllte sich schnell mit trainingswilligen HC’lern.

Carsten, Jürgen, Robert und der Rest des Clubs empfingen uns herzlich und standen mit Rat und Tat zur Seite. Die Bahn hatte bereits einen fantastischem Moooooosgummi-Gripp.

Es zeigte sich schnell, dass Training hier wirklich wichtig ist. Die Bahn ist doch auch anspruchsvoll.

Hier mal eine kleine Impression: https://fb.watch/9meRHBCPu-/

Und Kassel hat nicht etwa nur eine Slotbahn, nein, Kassel hat auch eine:

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Geeeeenau, eine Kartbahn!

Nächstes mal fahren wir die Quali auf der Kartbahn. Michael hat schon mal seinen Helm fit gemacht.

Aber weiter zum Trainingstag.

Chrizzy, Alex und Philip verließen recht früh die Strecke – die Herren wollten halt noch gediegen zu Abend essen – das ist bei der HC mindestens so wichtig wie das Rennen. Dirk, Björn, Richard, Micha, Christoph und Thomas blieben noch ein wenig, um die Bahn und die Wagen zu testen und, was soll ich sagen, Helmut war gar nicht von der Bahn weg zu bekommen.

Das mag daran gelegen haben, dass Helmut gleich zwei neue Schätzchen auf die Bahnverhältnisse vorzubereiten hatte.

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Einen sehr schönen Jaguar C-Type in klassischem British racing green und einen ebenfalls wunderschönen Porsche 356A Speedster in babyblau.

Am sehr späten Abend entschloss sich der Rest der Mannschaft dann doch noch zu einem kurzen Umtrunk die Strecke zu verlassen.

Der Renntag

Am Samstag, dem 13.11.2021 öffnete der Club bereits um 8.30 Uhr für uns. Kurz nach 9.00 Uhr waren dann auch tatsächlich 14 Fahrer fleissig am Trainieren. Und was für Fahrer! Gleich 2 DSC (unsere große Schwester) Regionohl-Cheffes gesellten sich zu uns: Mr. Nord – Matthias und Mr. Mitte – Jürgen. Und nicht nur das! Auch unser Bob, Seriencheffe a.D. ließ es sich nicht nehmen „mohl wieder bei die Kinners“ vorbei zu schauen. Hier mal ein ganz seltener Schnappschuss – zwei Hamburger fern der Heimat aber gut gelaunt bei der HC am Schnacken.

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Mit Kassel scheinen wir doch tatsächlich eine Bahn gefunden zu haben, die in der Mitte Deutschlands liegt und keinem Teilnehmer eine extrem lange Anreise beschert. Das merken wir uns mal.

Es gelang Björn, unserem Chef-Bildreporter, auch noch ein weiteres selten in freier Wildbahn zu beobachtendes Ereignis ins Zelluloid zu brennen:

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Ja, wirklich, Alex schraubt am Auto und lächelt sogar dabei! Ganz allein und höchstselbst! Was das für Folgen haben sollte, sehen wir später.

Da wir „nur“ 14 Fahrer an den Start gebracht haben, musste ein 15. Fahrer her. Und wer war da besser geeignet als Carsten. Ausgestattet mit zwei nicht ganz so langsamen Leihwagen und mit ein wenig Training brannte Carsten binnen kurzer Zeit sehr ordentliche Zeiten in die Bahn.

Um 11.30 Uhr nahmen wir den Strom von der Bahn und es startete die technische Abnahme, die ohne größere Beanstandungen verlief. Doch halt, bis auf den Versuch dem Rennleiter eine Cheetah und einen M6B unterzujubeln – keine Cheetahs, keine M6B in der HC… aber vielleicht mal in einem Sonderrennen.

Nach der Abnahme wurden die Pretiosen dann zum Concours d’Elegance auf der Bahn platziert.

Hier ein paar Impressionen:

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Schick‘, odr?

Nach 2! Runden Abstimmung war dann klar – es gab immer noch keinen Sieger. Dirks und Helmuts 356A – beide blau – beide schön – hatten die selbe Anzahl an Punkten gesammelt. Auf Geheiß der Rennleitung sollte nur die Quali über Sieg oder Niederlage beim Schönheitswettbewerb entscheiden – denn es gilt: wir sind ned nur schön, sondern auch schnell!

Das Ergebnis der Quali sah dann so aus:

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Das bedeutet – Helmut holte den Best of Show Kassel mit seinem wunderschönen Porsche 356A Speedster in babyblau. Noch einmal herzlichen Glückwunsch. Hier mal eine Aufnahme bei Sonne und in freier Natur in Finnland:

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Nun konnte es mit dem ersten Rennen losgehen. Insgesamt fuhren wir drei Rennen. 2 in der Frontmotor-Klasse (Klasse 1) und eins in den Mittelmotor-Klassen 2a (die Kleinen) und 2b (die Großen).

Für die Vergabe der Crash Credits entschieden wir uns dazu 5 pro Rennen zu vergeben, nicht 3, wie sonst üblich. 2 CC’s on top gab es, weil wir unser erstes Rennen in Kassel bestritten und die Bahn doch einigermaßen anspruchsvoll ist und natürlich, weil Halbmond war und Wolken und … ach, egal.

Hier das Ergebnis des ersten Rennens:

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Was fällt auf? Die Schnellen sind schnell, aber was ist das? Alex! zusammen mit Helmut auf dem 4. Platz! Alex: „Yo, die Bahn liegt mir mal.“ Auch Philip zieht mit dem Leihwagen aus dem Hause Niemas konsequent seine Runden und landet in den Top 10!

Chrizzy und Olaf haderten ein wenig mit den doch sehr zickigen Wagen von der Insel.

Und Carsten – yo, ich fahr‘ dann mal so als Dummy mit – landet auf dem zweiten Platz – that’s racing!

Fahrer, die jeweils nicht am Runden Drehen waren, konnten sich am köstlichen Chilli con Carne stärken.

Das zweite Rennen:

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Micha wieder unglaublich schnell und souverän mit dem AC-Coupe. Matthias hat sich eingegrooved und fährt ganz knapp vor Carsten auf den zweiten Platz. Was ein Ergebnis, nur 0,36 Runden trennen die beiden. Den vierten Platz schnappt sich der Schreiberling knapp vor Helmut. Jürgen, Richard und Alex – die GTO-Crew – sind wahrlich nur einen Hauch auseinander, genau wie Olaf und Chrizzy mit Ihren britischen Pop- ach, ne Rennspochd-Ikonen.

Nach einer kurzen Pause ging es dann ins dritte Rennen:

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Die Gruppierung erfolgte so, dass die Kleinen mit den Kleinen und die Großen mit den Großen fahren durften. Richard bewies wie schon so oft großen Schneid und startete freiwillig mit seinem Scarab in der großen Klasse.

In der großen Klasse balgten sich zunächst Matthias und Michael um den ersten Platz, doch Matthias musste dann im Verlaufe des Rennens abreißen lassen. In der kleinen Klasse verballert Thomas souverän seine 5 Crash Credits und fährt dann auf den vierten Platz. Alex kann dank ausgeglichener und souveräner Fahrweise auf den 2. Platz fahren! und Helmut mit seinem sehr schönen McLaren Elva auf den ersten Platz.

Nach dem Rennen legten wir eine kurze Pause zum Verschnaufen und der Aufarbeitung der Ergebnisse ein.

And the Winner is? Na, Ihr könnt es Euch sicher schon denken: Michael:

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Auf dem zweiten Platz – Mr. DSC Nord – Matthias – mit zwei wunderschönen roten Wägelchen.

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Und auf dem dritten Platz? Hm, ja, doch – Carsten!

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Einen herzlichen Glückwunsch den drei Gewinnern.

Doch es gab nicht nur Preise für die drei Erstplatzierten – nein – dank einer großzügigen Spende des Kartbahn-Betreibers und Club-Vermieters konnten Platz 15, 14 und 13 jeweils noch mit einem Gutschein für die Kartbahn bedacht werden. Sehr nobel. Vielen Dank an Kart Driving by Richi!

Hm, und sonst?

Dirk gewinnt den ersten Platz für das modebewusstetste Outfit.

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Matthias hat noch mehr HC-Wagen (der Rote):

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Und Kassel ist Klasse (Merkste? Nimmst das l und schiebst es an die zweite Stelle).

Wir kommen wieder!

Noch mal vielen Dank an alle in Kassel, die zu dieser hochwohllöblichen Veranstaltung beigetragen haben.

Nach dem Rennen gab es noch ein gediegenes Abendessen im Guuude. Das gehört einfach dazu.

 

Eure HC-Helden

PS.: Nach dem Rennen ist vor dem Rennen – wir erwarten Euch alle in Maddinsthal! Es gibt das beste Essen der Welt und eine Tombola!

Vorbericht 3. Rennen (ha,ha) in Kassel

By | Berichte

blankSo, Ihr Lieben,

wir im Rennbericht zur 10h GP in Siegburg bereits angekündigt – nach dem Rennen ist vor dem Rennen – es geht weiter in Kassel!

Die Veranstaltung wird nach der 3G-Regel durchgeführt. Bringt brav Eure Impf- oder sonstigen Nachweise mit. Eine Maske ist erforderlich.

Das Renncenter benutzt die Luca-App. Wenn Ihr schreibfaul seid, installiert sie auf Eurem Smartphone und dann ist Anmelden ganz einfach.

Zum Rennen

Dies ist unser 1. Serien-Rennen in diesem Jahr und wir starten das erste mal in Kassel – wir freuen uns schon sehr.

Wir treffen uns am 12. und 13.11.2021 im schönen Kassel an der Fulda.

Slot-Racing-Kassel e.V.
Mendelssohn-Bartholdy-Straße 23
Kassel, 34134 Deutschland Google Karte anzeigen
Telefon:
0172 987 90 04

https://slotracing-kassel.de

Training ist am Freitag (12.11.2021) ab 17.00 Uhr möglich.

Samstag ist die Bahn ab 8.30 Uhr geöffnet.

Training ist am Samstag bis ca. 10.43 Uhr möglich, dann erfolgt die technische Abnahme und wir starten das Rennen gegen 11.11 Uhr.

Wie immer fahren wir 3 Rennen. 2x die Klasse 1 und 1x die Klassen 2a und 2b. Einen Best of Show gibt es ebenfalls und bringt Eure Concours-Bögen mit. Chrissy macht den Concours für neue Kfz. Concours nur für Kfz, die eingesetzt und bisher nie einen BoS gewonnen haben.

Das Startgeld beträgt 20 EUR pro Nase.

Sendet Eure verbindliche Anmeldung bitte an: info@historic-challenge.racing

Wir freuen uns auf Eure Anmeldungen.

Wer Interesse hat, aber kein Auto, bitte melden – Ihnen wird geholfen.

Hotelempfehlungen sind (sind in Bahnnähe – ob’s behagt müsst Ihr selbst schauen).

Eure HC-Helden

Rennbericht – 10h von Siegburg 2021

By | Berichte, News

Liebe Freunde des spurgebundenen Motorsports,

nun ist die 2021er 10h GP in Siegburg schon eine Woche Geschichte und es wird Zeit für den Rennbericht.

Freitag, 15. Oktober, 17:21:45 mitteleuropäischer Sommerzeit: Frank und Thomas treffen vor Ort ein und finden Thorsten, Christof, Dirk und Richard frierend vor der Butze. Was war da los? Nach einem kurzen Telefonat mit dem Geschäftsführer der Bahn war klar – Planungschaos. Doch er versprach, den Gatekeeper sofort loszuschicken.

Nachdem Chrizzy, Ralph und Miguel eintrafen und die Butze immer noch geschlossen war, ging es erst einmal in das nahe gelegene Cafe, um sich an einem Heißgetränk aufzuwärmen.

Gegen 18.30 Uhr war dann mit viel Entschuldigung die Butze offen und es konnte trainiert werden. Später trafen dann auch Angelo und Philip ein, womit wirklich alle Fahrer, außer Michael und Alex am Training teilnehmen konnten.

Gegen 23.00 Uhr verließen der Schreiberling und Chrizzy die heiligen Hallen, während Ralph und Miguel noch fleissig am Basteln und Trainieren waren und wir waren uns sicher, dass sie noch das eine oder andere Zehntel finden würden.

Die Teams und Fahrzeuge

Santa Cruz

Als sozusagen Rookies traten hier Ralph aus Trier und Miguel aus Luxemburg an mit einem Bizzarrini 5300 GT, der eigens für dieses Rennen gefertigt wurde und sich als höllenschnell erwies.

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Ralph als Urgestein der deutschen und internationalen Rennszene hatte mit Miguel einen der schnellsten Trierer an seiner Seite und nach ein wenig soufflieren kam dieser auch mit dem Italiener klar.

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AMC Classics

Auch dieses Team fällt in die Kategorie Rookies. Christof und Thorsten sind sonst eher in der Klasse 1 (Formel) unterwegs. Interessanterweise setzte auch dieser Rennstall sein Vertrauen in einen Bizzarrini aus dem Hause Niemas Racecars.

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Taube Nuss

Hier haben sich zwei gefunden, Frank und Angelo, beide Rennfahrer, beide mit gutem Gehör für das Wesentliche im Leben. Frank gilt als sehr erfahren in der HC, wohingegen Angelo auch in die Kategorie der Rookies fällt.

Dieser schöne Ferrari 250 GTO ’64 sollte es sein.

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Obwohl sehr schön gebaut, ließ er doch einige Details missen, was leider zu Punktabzug beim Concours führte.

Scuderia Uomo Vecchio

Hinter diesem Namen verbergen sich zwei Urgesteine der HC – Richard und Dirk. In dieser Kombination neu (Björn und Charly konnten leider nicht) mit den besten Fahrern aus den jeweiligen Rennställen am Start brillierten die beiden mit einem neuen Ferrari 250 GTO ’62.

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Nord-Süd-Gefälle

Die bekannte Combo aus Philip und Alex schickte ebenfalls einen wunderschönen Ferrari 250 GTO ’64 ins Rennen.

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Niemas Racecars featuring CHiPS

Auch bei Niemas Racecars gab es dieses Jahr etwas Neues. Da Stefan aus dem CHiPS-Team leider das Bett hüten musste, gab Chrizzy einen Gastauftritt im Rennstall. Man entschied sich für den rennerprobten AC 98 aus den Vorjahres-Rennen.

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Das Rennen

Pünktlich um 7.30 Uhr wurde am Samstag die Butze geöffnet und Michael war der erste Fahrer vor Ort. Schliesslich musste er noch den heruntertrainierten Wagen auf Vordermann bringen.

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Bis ca. 9.30 Uhr wurde fleissig gefrühstückt und trainiert. Ab 9.30 Uhr erfolgten die Wagenabnahme und der Best of Show.

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Hier teilten sich das Nord-Süd-Gefälle und die Scuderia Uomo Vecchio das Treppchen bzw. Brettchen. Herzlichen Glückwunsch – die Wagen sind wunderschön!

Und dann so gegen 10.00 Uhr heiß es: „Gentleman, start your engines!“ und es ging auf zur Quali.

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Niemas Racecars ganz vorn durfte sich die Startspur zuerst aussuchen, dann Santa Cruz usw.

Nun konnte es mit dem Rennen losgehen.

Gefahren wurden 6 Rennen mit je 10 Minuten pro Spur am Tag und 3 Rennen mit je 6 Minuten pro Spur in der Nacht. Jedes Team bekam 25! Crash Credits und die Fahrer konnten frei über die Verteilung der Spuren entscheiden – macht et ausgeglichen war der Hinweis der Rennleitung und so war es auch.

Da 6 Teams auf 6 Spuren am Start waren bedeutete das: 360 min Fahrzeit pro Team am Tag und 108 Minuten in der Nacht.

Im Verlaufe des ersten Rennens stellte sich bereits heraus, dass wir mit unseren Rookie-Teams sehr, sehr starke Fahrer im Rennen hatten. Santa Cruz legte vor mit 355 Runden, gefolgt von AMC Classics und Niemas Racecars mit jeweils 346 Runden, gefolgt von Uomo Vecchio mit 340, Taube Nuss mit 333 und dem Nord-Süd-Gefälle mit 317 Ründchen.

Michael fuhr sehr stark, doch die beiden HC-Helden im Team konnten mit dem Pace der „Rookies“ nicht mithalten. Nach dem zweiten Rennen lag Santa Cruz mit 12 Runden Vorsprung vorn, gefolgt von AMC Classics mit 699 und Niemas Racecars mit 696 Runden, Uomo Vecchio mit 680 Runden vor Taube Nuss mit 676 und dem Nord-Süd-Gefälle mit 632 Runden.

Das Tagrennen verlief ohne weitere Komplikationen und alle Fahrer spulten fleissig Ihre Runden ab – doch dann, oh nein, Ziggy will zu viel und es trägt den wunderschönen AC aus der Spur und er muss – in die Box – Fahrwerk „entklebt“ – Michael, der gerade Boxendienst hat, schafft es, den Wagen nach 15s wieder flott zu bekommen – was ein Nervenkitzel.

Nach 6 Rennen haben wir folgenden Endstand.

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Gegen 16.30 Uhr starteten wir nach einer 10-minütigen Bastelpause mit dem Nachtrennen.

Santa Cruz hatte im letzten Tag-Rennen arge Reifenprobleme, sollte die Bastelpause hier geholfen haben?

Und ob.

Ralf und Miguel ballerten nur 9,5er Zeiten ins Holz – im Tagrennen undenkbar. Und Taube Nuss, Niemas Racecars und Uomo Vecchio lieferten sich ein wahres Kopf-an-Kopf Rennen um den 3. Platz.

Doch dann, im zweiten Rennen musste Uomo leider mit technischen Problemen in die Box – datt Lischd geht ned – ein Satz den wir schon oft in solchen Rennen gehört haben – sollte damit das Rennen für die sich ausschließlich vegetarisch ernährenden Herren zu Ende sein? Nein! Dirk und Richard schafften es, die Mühle wieder flott zu bekommen und weiter ging die wilde Hatz.

Dann erwischte es die Taube Nuss – ein Abflug und ein darauf folgender Crash hatten ein doch sehr lädiertes Heck am schönen GTO zur Folge.

Gegen 20 Uhr hatten wir dann folgenden Endstand für die Nacht.

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And the Winner is – hier nun der Gesamtstand.

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Santa Cruz siegt mit 2394 Runden – einen herzlichen Glückwunsch an Ralph und Miguel!

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Auf Platz 2 des Treppchens Thorsten und Christof – herzlichen Glückwunsch zu diesem herausragenden Ergebnis bei Eurem ersten Rennen!

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Und auf Platz 3 haben wir – Niemas Racecars featuring CHiPS – das einzige Team, welches auch dem Anlass entsprechend gekleidet war!

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Platz 4 holten sich die Italienischen Vegetarier mit ihrem wunderschönen 250 GTO ’62 in pflanzenfreundlichem grün.

Platz 5 – nicht Slytherin, äh, ne – nicht den Letzten holten sich dank 20 Punkten im Concours – das Norchd-Süd-Gefälle.

Und Platz 6 ging an die Taube Nuss – Frank und Angelo mit dem wunderschönen, doch leider etwas mit Details geizenden Ferrari 250 GTO ’64.

Nach dem Rennen kehrten wir noch fast komplett beim ortsansässigen Griechen ein.

Vielen Dank an das Team in Siegburg und wir sehen uns am Schlott!

Nach dem Rennen ist vor dem Rennen.

Meldet Euch bitte für Kassel – 12./13.11.2021 unter info@historic-challenge.racing an.

Eure HC-Helden

Einladung zur 10h GP in Siegburg

By | Berichte, News

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So, Ihr Lieben,

bald ist es soweit und wir starten durch mit der HISTORIC CHALLENGE in Siegburg. Und es wird nicht irgendein Rennen, nein, es wird das Rennen der Rennen. 10h GP mit feinsten GT’s der 50iger und 60iger. The Long Run Challenge, wie der Engländer zu sagen pflegt.

Zum Rennen

Startberechtigt sind alle geschlossenen Frontmotorfahrzeuge mit einem Hubraum von mehr als 2001 ccm, die im World Champions for Manufacturers (WCM) in den Division GT Cars und Prototypen zwischen 1957 – 1965 gestartet sind. Das sind z.B. Fahrzeuge der Marken: AC Cobra, Aston Martin, Austin Healey, Corvette , Ferrari, Ford Mustang, ISO Grifo/Bizzarini, Jaguar, Maserati und Sunbeam.

Eine Liste mit den entsprechenden Wagen findet Ihr unter https://historic-challenge.racing/wp-content/uploads/2019/01/hlc-fahrzeugliste.pdf.

Gefahren werden dürfen nur originalgetreue Wagen. Phantasielackierungen sind nicht zugelassen. Wir fahren elektrisch und mit Licht.

Wir orientieren uns an den Langstreckenrennen: Le Mans, Sebring, Reims, Monthlery/Paris, Daytona, Spa, Nürburgring, Bridgehampton, Goodwood und der Targa Florio liegen.

Es gilt das Reglement der Historic Challenge Klasse 1 – https://historic-challenge.racing/wp-content/uploads/2019/01/HC-Reglement-neu.pdf  inklusive der vorgeschriebenen Reifendurchmesser sowie die verbindliche Liste der Fahrzeuge (siehe oben). Es wird eine technische Abnahme geben.

Modus/Ablauf

Es sind Teams mit 2 bis 4 Fahrern zugelassen. Wir stellen Euch frei, wer welche Spur und auch wer das Tag- oder des Nachtrennen fahren will. Ebenso ist die Mindestfahrzeit pro Fahrer freigestellt.

Bei Teams mit nur zwei Fahrern muss allerdings jeder Fahrer mindestens einmal alle Spuren gefahren sein. Für den Nachtturn ist Licht vorgeschrieben – beim Start müssen vorn und hinten mindestens zwei Lichter funktionieren. Gewinner ist, wer die meisten Runden fährt, wobei der Concour wie immer berücksichtigt wird.

Wir fahren mit Crash Credits. Jedes Team bekommt sowohl für den Tagturn und den Nachtturn jeweils Crash Credits (CC). Nicht aufgebrauchte CC verfallen, d.h. alle Teams treten in der Nacht mit dem gleichen CC – Status wieder an. Die Menge der CC richtet sich nach der Anzahl der gemeldeten Teams und der erwarteten Nettofahrzeit. Bei einem Abflug ist grundsätzlich „Terror“ und das Rennen wird kurz unterbrochen.
Zwischen Tag und Nachturn gibt es eine Bastelpause, ansonsten sind Reparaturen/Reifenwechsel etc. nur während des laufenden Rennens gestattet.

Termin/Ort

Die 10h von Siegburg – GP der Historic-Challenge finden vom 15. – 16.10.2021 im schönen Siegburg an der Sieg statt.

Raceway Park eV
Jägerstr. 45-47
53721 Siegburg-Stallberg
Email: vorsitzender@raceway-park.de

Training ist am Freitag (15.10.2021) ab 17.00 Uhr möglich.

Samstag ist die Bahn ab 9.00 Uhr geöffnet.

Das Startgeld beträgt 50 EUR pro Team mit zwei Fahrern, jeder weitere Fahrer kostet 10 EUR oben druff.

Sendet Eure verbindliche Anmeldung bitte an: info@historic-challenge.racing

Wir freuen uns auf Eure Anmeldungen. Diejenigen, die schon gemeldet haben, mögen so freundlich sein, Ihre Nennungen zu wiederholen bzw. zu aktualisieren.

Wer Interesse hat, aber keinen Partner und oder kein Auto, bitte melden – wir werden Euch verheiraten und ewiges Glück spenden.

Eure HC-Helden

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