Wie aus der DSC gewohnt, öffneten sich die Türen des SRC Weser-Ems zum Freitagstraining um 16.00 h. Besonders fleissig am Abstimmen ihrer Fahrzeuge waren dabei die DSC-Rookies Christoph Heerdt und Philipp Neuhaus. Etwas später traf dann der Ofenwerker Günter Reim ein, der vor lauter Rennfieber seinen Slotkoffer in Nürnberg hatte stehen lassen,-))). Dank Leihfahrzeug und -regler konnte er dann aber doch am Trainings- und Renngeschehen teilnehmen.
Der Grossteil der insgesamt 18 Teilnehmer traf dann aber doch am Samstag Morgen ein. Neben bekannten Gesichtern und bekennenden Fans der an den Start zu bringenden Fahrzeuggattung wie Ronald Eidecker und Tom Willner kamen auch etliche Fahrer dazu, die vorher noch nie an einem DSC-Rennen teilgenommen hatten. Erstaunlich gut war die modellbauerische Qualität der Einsatzfahrzeuge, die Truppe um Christian Hillebrand brachte die komplette Jaguar-Werksflotte des Le Mans Jahrganges 1955 auf den Track. An den Start gingen aber auch solche Exoten wie ein Cunnigham und eine Sebring Corvette SS.
Neben den Einsatzfahrzeugen brachten etliche Teilnehmer auch weitere Ausstellungsstücke und Dioramen mit, so dass nebenbei eine kleine Modellbauausstellung stattfand.
Das Renngeschehen: entspannter, freundlicher und lockerer geht´s nicht! Dafür sorgte (neben der positiven Einstellung der Teilnehmer) der bereits im Ofenwerk erprobte „Raus ist raus“- Modus ohne Streckenposten. Es würde vernünftig und rücksichtsvoll gefahren, es fiel kein einziges lautes Wort während der ganzen Veranstaltung und nicht ein einziges Auto bekam auch nur einen Kratzer ab. Der für diese Veranstaltung repräsentative Gesichtsausdruck der Fahrer war ein breites Grinsen.
Auf die einzelnen Rennen soll hier nicht eingegangen werden, aufgrund der zahlreichen Rookies zeichnete sich jedoch eine Entscheidung unter den erfahreneren Teilnehmern ab. Neben den also üblichen Verdächtigen lehrte Jochen Alber mit einem ganz kleinen Triumph TR 3 A mit einem neuen Solid-Backforce Chassis den Favoriten das Fürchten und belegte im ersten Durchlauf einen erstaunlichen 2. Platz. Der auch für DSC-Profis ungewohnte Rennmodus mischte jedoch hier und da die Karten neu und am Ende sah das Gesamtergebnis so aus:
1 Pit Schwaar Porsche 550 Spyder
2. Fritze Hömmken Mercedes 300 SL
3.Jochen Alber TR 3A
4. Jürgen Janke Ferrari 330 TRI
5. Roland Scheffer Ferrari GTO 64
6. Stephan Brandt Ford Mustang
7. Günter Reim Jaguar C-Type
8. Ronald Eidecker Ferrari Breadvan/375 Plus
9. Christoph Heerdt Porsche 550 Spyder
10. Thomas Semmler Mercedes 300 SLR
11. Jens Themsfeld Ford Mustang
12. Christian Hillebrand Jaguar D-Type
13. Patrick Hillebrand Jaguar D-Type
14. Jürgen Grollea Ferrari 250 SWB
15. Thomas Stachelwitz Jaguar D-Type
16 Ingo Heimnn Corvette SS
17. Thoams Willner Jaguar XK 120
18. Philip Neuhaus Cunningham C 4 R
Wir bedanken uns ganz herzlich beim SRC Weser-Ems für die professionelle Druchführung, das tolle Catering und insbesondere die wie immer besonders nette Athmosphäre.