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November 2015

Saisonergebnisse 2015

By | Berichte, Ergebnisse

Hallo zusammen,

hier nun die heißerwarteten Ergebnisse der Historic Challenge aus der Saison 2015 und des letzten Laufes in Hockenheim.

Hockenheim L3

Hockenheim L1_2

Hockenheim _Tagesergebnis

Und hier das Saisonergebnis:

Endergebnis 2015

Unser Jochen ist doch noch Erster geworden. Einen herzlichen Glückwunsch an den Sieger!

 

Zweiter ist Thomas geworden und Dritter unser JJ:

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Mit seinem 4. Platz ist Chrissy diesmal Sieger der Herzen. Er hat dies trotz der Teilnahme an nur 3 der 4 Rennen in 2015 geschafft. Herzlichen Glückwunsch!

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Saisonabschluss Historic Challenge in Hockenheim

By | Berichte, Ergebnisse

Moin Folks,

vergangenes Wochenende war es wieder soweit, der letzte Lauf der HC der Saison 2015 fand in Hockenheim statt – und stand irgendwie unter einem ungünstigen Stern. Die Liste der krankheits-, familien- oder berufsbedingten Absagen (–> selbst und ständig / wobei Plaste einen _verdammt_ elitären CallCenter-Agent abgab – aetsch) war lang. Länger als letztlich die Liste der Teilnehmer. Gute Besserung an dieser Stelle an unsere Invalidentruppe. smile
Schade eigentlich, denn die Bahn in Hockenheim, die noch nie Moosgummreifen oder gar Glue gesehen hat, ist für die HC Renner wie geschaffen – sieht man einmal von ihrem reifenmordenden Bahnbelag ab. Dazu später mehr.

Acht Fahrer fanden sich schließlich am Samstag ein, darunter auch ein allseits bekannter Neuling namens Frank Schüler, der nach einem völlig verhunzten Formel-Lauf auf seiner Heimbahn, nach etwas Entspannung suchte – und sie auch fand.

wolle und franky

Der in der Saison Führende – und Schreiber dieser Zeilen – hatte zwar beruhigende 15 Punkte Vorsprung, resultierend aus dem quasi Totalausfall des vor dem Delmenhorster Lauf Ersten Thomas Ziegert, aber der Drittplatzierte JJ (!) war nur einen halben Punkt hinter Thomas. Es verhieß interessant zu werden.

impressions
JJs Autos fehlen hier noch – unter anderem die coole Hornberg AC

Bei einer Bahn ohne Glue stimmt man entweder seine Reifen stundenlang an der Schleifmaschine ab, oder passt seinen Fahrstil an den abnehmenden Gripp an. So die Theorie…Sicherheitshalber bekam jeder Fahrer insgesamt 3 Crash Credits für die drei Läufe, pro Lauf also einen.

Da man als Organisator auch andere Dinge zu tun hat, fiel penibles Abstimmen flach…man ist ja lange genug dabei und kann seinen Fahrstil anpassen…jaja, gründlich verwachst, auch bei den hockenheimer Bahnkurven sollte die Abstimmung passen.

Letzter Platz, völlig zu Recht.

Um die Spitze kämpften Hanko Völkel, Christoph Heerdt und Frank Schüler, der nach Lauf 2 feststellen musste, dass Crash Credits auch für den letzten Lauf sinnvoll sein könnten.
Hanko konnte sich am Ende gegen Christoph und Frank durchsetzen.
Und die beiden Aspiranten auf Platz 1 in der Saison? Nachdem der Schreiber dieser Zeilen einen rabenschwarzen Tag erwischte, sollte man meinen, dass sie die Chance nutzen konnten.

Nicht wirklich.

Platz sechs (Thomas) bzw. Platz sieben (JJ) in der Tagesendabrechnung sorgten dafür, dass der Exilschwabe in seiner alten Heimat den Saisonsieg einfahren konnte.

Der Samstag klang dann mit der obligatorischen Tombola und einem gemütlichen Abendessen aus – oh, und es gibt für die LM-HLC eine neue Teampaarung. Doch dazu später mehr.

Lauf- und Saisonergebnisse – zusammen mit Bildern – wie immer anfang der Woche auf der Homepage
Man sieht sich in 2016
Euer
jochen

HISTORIC LONGRUN CHALLENGE in Hamburg – 2ter Teil

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3. Akt Das Rennen


Vor dem Rennen gibt es den Start – das wurde in grauer Vorzeit von weisen Männern so festgelegt……


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…bei uns in Hamburg war es der Le Mans Start.


Bei den Devils may cry lief es ….naja überschaubar. Langsamstes Auto – letzter Platz könnte man sagen. So ganz stimmt es nicht, denn wären im letzten Nachtturn nicht alle CC´s aufgebraucht, wäre auch der 6te Platz drin gewesen.


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Datenkrake Jockel, man beachte den gierig-säftelnden Blick.


Denn 6ten schnappte sich das Nord-Süd-Gefälle, wobei auch bei ihnen im letzten Turn die Crashcredits wegschmolzen wie ein Schokoweihnachtsmann in der Wüstensonne Dubais. Hart gesagt aber wahr, die beiden Fahrer blieben hinter dem technischen Potential ihres Iso Grifo zurück; nicht weil sie schlecht sind, sondern weil es einfach an der Routine fehlt. Phillip kam erst direkt zum Rennen an die Bahn und hatte keine Möglichkeit sich einzufahren.


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Phillip und Alex nach dem ersten Feierabendbier in einem leicht dematerialisierten Zustand.


Die OLD TOMCATS vor dem Start: freundlich, motiviert, konzentriert…Klaus war extra vorher beim Coiffeur…


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….nach dem Rennen: Flüssiges, nordisches Gold umspült die grauen Zellen und lässt die Mimik ins selige entgleisen.


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Im Tagturn war das teaminterne Duell noch ausgeglichen. Platz 5 im Rennen.


Alle bisher erwähnten Teams hatten ihre Crashcredits aufgebraucht und mussten am Straßenrand auf ihre Einspurung zum nächsten Stint warten.


Die Chips auf Platz 4! Nur ? …..yes! War beim ersten Turn, mit Chrissy am Regler, noch ein Platz auf dem Treppchen im Bereich des Möglichen, so wurde dieser im 2ten Tagturn von Rocky zunichte gemacht. Teamintern steht es 676 zu 664 zugunsten von Chrissy. Rocky kann es, er muss sich nur mehr zutrauen. Die Zeiten, das, wer langsam aber fehlerlos unterwegs ist um aufs Treppchen zu fahren, sind in der HC definitiv vorbei. Ihr Aston Martin lief richtig gut und war das zweitschnellste Auto im Feld.


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Kann ein Rennergebnis wahre Freunde trennen ?????


Kampf, Kampf, Kampf….Wolfgang immer am Limit, harter Dogfight mit Bob und seiner Cobra – es hat nicht gereicht! Obwohl immer im Grenzbereich unterwegs, waren die Texas Drivers knapp schneller. Dennoch eine famose Leistung, wenn auch mit einer gehörigen Portion Ehrgeiz erkauft. Im ersten Nachturn ruinierte Wolfgang die Reifen und Jens hatte nichts mehr zuzusetzen. Daher das Teamduell von Mein Team zugunsten von -MO-.


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„Liebling ich habe den Jens geschrumpft !“


Vielleicht der Überraschungszweite, die Texas Drivers! Wie immer mußte BOB zwei Nachtschichten einlegen um den Wagen fertig zubekommen. Die technischen Unzulänglichkeiten des Daytona Coupes konnten noch am Freitagabend gemeinsam ausgebügelt werden. Im Nachtturn waren plötzlich niedrige 5,8ter Zeiten drin. Der Wagen würde immer schneller…..tssssssss… Das Teamduell mit 684,05 zu 684,04 absolut ausgeglichen. Allerdings musste Jürgen im 2ten Nachturn zum Rennende etwas nachlassen….die Crash Credits forderten ihren Tribut.


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Der „Schlanke“ und der „Schnelle“. Beeindruckend wie Jürgen seinen sehnigen Unterarm präsentiert – an dessen Ende – die göttliche Hand, die den Regler massiert.


Die Sieger vom letzten Jahr sind die Gewinner von diesem Jahr – Gääähhhnnn….. Es gibt einen Stern, der ihren Namen trägt und erheißt „Planet Niemas Racing“. Großartige Leistung von Michael, außerdem Best of Show. Thomas war langsamer, nicht unbedingt sein Tag. Mit 13 runden Vorsprung auf die Verfolger eine tolle Teamleistung.


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– ohne Worte –


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Deutlicher Sieger beim BoS, die GS Corvette.


Hier die Ergebnisse auf einen Blick.


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Ausklang


Darf man einem Wasserschaden dankbar sein? Jedenfalls war die Verlegung des Rennens von D´Horst nach Hamburg ein voller Erfolg, nicht zuletzt wegen des warmen und freundlichen Empfangs der Hamburger.


Nach dem Rennen tobte die gesamte Meute noch zum Italiener „Al Limone“, der harte Kern blieb noch bis 2 Uhr morgens, obwohl nur Wasser getrunken wurde.


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Selig sind die Fahrenden, sie werden sich erlösen.


Es hat mächtig Spass gemacht – Ich freue mich aufs nächste Jahr. Wir wünschen den D´Horstern alles Gute für die Zukunft.


Vielen Dank euer BOB CRAMER


P.S …natürlich baut Andreas ( Rennbrand ) schnelle und tolle Chassis.