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Dezember 2014

Bericht: HISTORIC CHALLENGE im EISKELLER

By | Berichte, Ergebnisse

…wie angekündigt fand am 12.12. das erste Clubrennen der HC im Eiskeller. Wolfgang war so lieb und hat folgenden Bericht verfasst:

Hallo Forum,

ich hatte ja einen kleinen Rennbericht vom 12.12.14 angekündigt, welchen Ihr jetzt hier nachlesen könnt.

Am genannten Termin fanden sich trotz widrigster Wetter- und Verkehrsverhältnisse 10 tapfere Vollblutrennfahrer im Eiskeller zusammen, was aufgrund der kurzfristigen Ankündigung als sehr bemerkenswert eingestuft werden muss! An dieser Stelle sei mit großer Nachfreude erwähnt, das Jochen aus Oldenburg es sich nicht hat nehmen lassen, höchstpersönlich am Abend teilzunehmen! :merci:

Gefahren wurde die Klasse 1, Frontmotorwagen in zwei Läufen. Der erste Lauf ging pro Spur über 3 Minuten, der Zweite pro Spur über 5 Minuten, wobei jeder Fahrer pro Spur im 2. Lauf einen Crash-Credit erhielt, was aber von den Protagonisten kaum genutzt wurde.

Die Einsatzfahrzeuge waren durch die Bank eine wahre Augenweide mit insgesamt sehr hohem modellbauerischem Niveau. Corvetten, Schelby Mustangs, Ferraris, 365er Porsche, Lister…

Der einzige technische Defekt war schon in der Warmup-Session von Bob Cramer zu beklagen, dessen neumodischer Hightech Regler sich mal wieder von seiner weiblichen Seite zeigte und Zicken machte, worauf Bob aus der Nachbarbox von –mo- einen Oldschool-Männerregler erhielt (man hilft sich hier halt gegenseitig), womit er dann auch ins Renngeschehen eingreifen konnte. 😀

Der Schreiber dieser Zeilen hatte sich eigens für diesen Event ein neues Schlachtross erstellt, um regelkonform in die bevorstehende Rennschlacht eingreifen zu können. Wie üblich wurde es natürlich erst am Vorabend des Rennens fertig und Ross und Reiter mussten sich während des ersten Laufs noch kennen lernen. Selbiges ging natürlich nicht reibungslos vonstatten, was aufgrund zweier Abflüge mit einem fünften Platz bestraft wurde (Schmach…) :bummm:

Watch this:

Die genauen Rennergebnisse sind leider nicht überliefert, da es wie üblich bei diesen Events in erster Linie um den Spaß am Fahren mit alten Autos geht. Es sei daher nur erwähnt, das Jens mal wieder deutlich seine Klasse als Topfahrer unter Beweis stellte und beide Läufe gewann. :p1:

Meine Wenigkeit hat es immerhin im zweiten Lauf auf den Platz des ersten Verlierers geschafft. Besonders möchte ich Stefan mit seinem Shelby-Mustang (höchstes Auto im Feld) hervorheben, der es mit diesem Auto auf einen unfassbaren dritten Platz geschafft hat! Meiner bescheidenen Meinung nach, die absolute Glanzleistung an diesem Abend! :sensation:

Zusammenfassend muss gesagt werden, das durch die „Raus ist Raus“ Regel einmal mehr gezeigt wurde, was für ruhige und dennoch spannende Rennen möglich sind, die wirklich allen Beteiligten einen riesen Spaß gemacht haben.

Einzig die Verspannung der Gesichtsmuskulatur des Schreibers dieser Zeilen am Folgetag, hervorgerufen von einem breiten Dauergrinsen, war beklagenswert und musste mit einer fiesen Mischung aus Haferschleim und Whisky behandelt werden. 😉

Daher: Bis zum nächsten Mal

Gruß, Wolfgang

Nach fast 15 Jahren Dornröschenschlaf endlich fertig – Ferrari 275 GTB von Wolfgang.

Das Starterfeld – die Rennwagen passen perfekt in die pitoreske Umgebung des Eiskellers.

Das Erbebnis vom 5 Minuten Rennen

 1 Jens Badenhead 244,17
 2 Wolfgang 237,97
 3 Stephan Brandt 235,25
 4 Schwabenjockel 232,42
 5 Sven Ahrens 230,32
 6 M. das Mädchen 229,94
 7 K. Eastbridge 226,32
 8 Bob Cramer 226,33
 9 Big 7 225,76
10 R. Schäfer 222,25

…der Earl of Badenhead hat alle, ganz ungräflich, brutal abgebügelt – Herzlichen Glückwunsch!

p.s.

Von dem „Männerregler“ habe ich eine Sennenscheidenentzündung bekommen. l.g. BOB

BERICHT HISTORIC LONGRUN CHALLENGE 2014

By | Berichte, Ergebnisse

Liebe Leute,

mag der Eine oder Andere meine Berichte mögen – ich mag sie nicht, da ich sie schreiben muss. Um 2014 zu einem würdigen Abschluss zu verhelfen, entledige ich mich hier der lästigen Pflicht. Besonderer Dank gebürt Christoph H., der es immer wieder mit seiner freundlich-klebrig-penetranten Art schafft, auf den noch ausstehenden Bericht hinzuweisen. Danke Dir, Du bist ein wahrer Kamerad!

6 Teams mit 8 Fahrzeugen traten an…….

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8 Minuten Fahrzeit pro Fahrer am Tage und 8 Minuten pro Fahrer in der Nacht mußten durchglitten werden. Macht bei 5 Spuren 160 Minuten brutto Gesamtfahrzeit pro Team, für jedes Team gab es jeweils 4 Crashcredits für je Tag und Nachttörn. Nicht in Anspruch genommene credits verfielen……Eine wahre Herausforderung für Mensch und Maschine!

Die Ergebnisse:

4ter nach Runden, 1060 R, und letzter in der Gesamtwertung, die Oldtomcats – es war schon immer von Vorteil ein zwanzig Punkte Auto zu bauen……fahrererische Leistung eher durchschnittlich, JJ routiniert, Kapitänleutnant B. zeigt hingegen Nerven.

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Hmmmh, der Dicke und der Rocker – aus Geheimhaltungsgründen dürfen wir ein Foto von B. nicht zeigen.

Die Elfen belegten im Rennen, 998 R, den fünften und in der Gesamtwertung ebenfalls den 5ten Platz. Technische Defekte, Lager, warfen unsere Helden immer wieder zurück, Merlin war fix unterwegs, aber ebenso fix draußen. Hier wäre bei entsprechender Vorbereitung, Concour!, Technik!, mehr drin gewesen, immerhin wurde die drittschnellste Quali ins Geläuf geglüht.

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Macht Misserfolg einsam ? Ist Misserfolg charrakterbildent ?

Nachdem Teamkollege HR von den Texas Drivers jeweils im Tag und Nachttörn die Crashcredits verbrauchte, war die Ausgangslage denkbar schlecht, allerdings standen sie zu dem Zeitpunkt noch auf dem dritten Platz. Nach einer fulminanten Leistung am Tage, wurde BOB von Rocky im letzten Stint nach drei Runden abgeschossen. Hochgradig unsportlich und eine taktische Meisterleistung von Chipps, ging es doch zu dem Zeitpunkt um den dritten Platz. Letzter im Rennen, 949 R., und aufgrund der 20 pkt. Autos 4ter Gesamtplatz. Fahrerisch ist da noch gewaltig Platz nach oben………

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Schmerz – Frust – Trauer, immerhin geht das Licht, keine Selbstverständlichkeit bei BOB.

Die Gogoboys von CHIPPS schummelten sich mit einer sehr defensiven Fahrweise aufs Treppchen. Zwei taktische Meisterleistungen machten diesen Erfolg möglich: BOB von der Bahn foltern und sich trotz waidwunden Wagens, Vorderachse locker, ins Ziel zu retten. Beide perfekte Langstreckenfahrer, nicht schnell aber sicher, mit dem Blick für das Gesamte. Die einzigen Exstripper auf der Welt, die ein Rennen lesen können. Tolle Leistung und Best of show für den Ferrari 250 SWB – Glückwunsch!!!

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…elecktrica SSSSALSSSSSAAAAAA, die Gogoboys von CHIPPS im Partnerlook, immer noch den Rhytmus der halbseidenen Vergangenheit im Blut…. tschka, tschka, Dong, Dong, dicki Dong….

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Best of show, von Chrissy gebaut – einfach schön!

Tja, die DB Chemtrails! Haushoher Favorit ! Quote bei den Buchmachern 1 zu 1…..! Eigentlich die Entäuschung des Tages. Schon in der Quali ein sattes 10tel zurück, dass liess Böses ahnen. Hinzu kamen Reglerprobleme bie Toddy. Ich glaube Kai hat an diesem Tag nur drei Worte gesprochen, etwa wie „Eine Cola bitte“. Fahrerisch trotzdem eine tolle Leistung mit dem reltiv schmalen Aston Martin DP 214.

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Toddy Eater kann noch lachen – muss vor dem Rennen sein.

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Startaufstellung – 2ter von oben der schöne Aston. Heimvettel zu sein reicht nicht immer!

…and the Winner is…..Fantomas and Ziggy Stardust Racing! Blitzsaubere Leistung von beiden! Die GS Corvette lief granatenmäßig und sah Klasse aus. Fantomas darf einer der besten Fahrer in Deutschland genannt werden, auch Ziggy leicht Xbeinig und mit den Hüften wiegend, wie weiland Marylin Monroe auf dem Luftschacht in NY, legte eine tolle Leistung hin.

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Fantomas (re.) mit Ziggy Stardust Double – stilgerecht im Westerndress.

American Stallion of the winners.

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Dank der charmanten, klugen und attraktiven Ehegattin von Michael war das intelektuelle Niveau erstaunlich hoch – bei soviel Testosteron geschwängerter Luft gleitet so eine Veranstaltung gerne ins „zotige“…..

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Die Hüterin des Niveaus – die Jungs benehmen sich – alles schön.

2015 wird es eine Neuauflage geben. Der annoncierte Termin wird nochmal verlegt.

Es hat viel Spass gemacht mit Euch – ein großes Dankeschön an alle Teilnehmer.

l.g. BOB