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Stefan Plass

Und los geht die wilde Fahrt!!!! Vorbericht Auftaktrennen HC 2024

By | News

Leude, Leude, Leude…

es ist endlich wieder soweit! Die Historic Challenge startet in eine neue, hoffentlich spannende Saison.

Wie immer mit 5 Rennen, die zur Wertung zählen (ein Streicher) und einem Rennen (CanAm Thunder) ohne Wertung.

In diesem Jahr zum letzten Mal nach altem Reglement, somit 2 Rennen Klasse 1 und ein Rennen Klasse 2a/2b.

Los geht es im wunderschönen Rheingau auf der schnellen und rhythmischen 5-Spur-Bahn der IG Slotracing Wiesbaden.

IG Slotracing Wiesbaden

Hauptstraße 28

65344 Eltville-Martinsthal

http://www.igslotracing-wiesbaden.de

Wann? Am Fr. 26.01.24 und Sa. 27.01.24.

Freitag, 26.01.2024 ab 17:00 Uhr Training

Samstag, 27.01.2024 ab 09:00 Uhr Öffnung der heiligen Hallen

Was soll man hierzu noch sagen? Das Auftaktrennen ist immer wieder geprägt durch gute Stimmung, Trainingsfaulheit, neuen Wägelchen und natürlich der famosen Küche von Sigrid.

Wir erwarten ca. 15 Teilnehmer und somit 3 kuschelige Startgruppen.

Durch schnelle Heimascaris wie Dieter Jens und die Schulz-Bande müssen die fixen Junx der Stammtruppe die Augen offen und die Finger schnell am Drücker haben.

Creditanzahl, Laufzeit je Spur entscheiden die HC-Helden vor Ort.

Zeitplan kommt am Do. über unsere WhatsApp-Gruppe.

Natürlich immer wieder was Neues in der HC. Die Pokale für die Top 3 töpfert uns diesmal der famose Modellbauer und Fernsehstarrrr Michael Niemas.

Des berühmte, einzigartige, famose Brettchen für den BoS darf natürlich auch nicht fehlen…

Das Startgeld beträgt in dieser Saison € 25.

Der nette Ausklang am Samstag Abend (ca. 20:00 Uhr) in einer schönen Lokalität wird natürlich auch geplant. Hierzu bitten wir um eine Zusage bis Di. 23.01.24 über die WhatsApp-Gruppe.

Wir freuen uns auf Euch

Cheerio

Die HC Helden

Here we go: Bericht zum HC 2023 Auftaktrennen in Martinsthal

By | Berichte

HC-Freunde und die, die es noch werden wollen. Der Bericht ist schon geschrieben (ich will mich da Dieter annähern, der seine DSC- oder LMC-Berichte ja auch immer – ob der noch frischen Eindrücke des jeweiligen aufregenden, aufwühlenden, spannungsgeladenen Renntages – am nachfolgenden Tag erstellt), man glaubt es kaum.

Auch unser Rennwochenende zum Auftakt der HC 2023 im beschaulichen Martinsthal/Rheingau war wieder abenteuerlich, bewegt, dramatisch, ereignis- und erlebnisreich, erregend, spannungsgeladen und swinging.

Vor allen aber – was ja neben dem hohen Aufkommen seltener Wägelchen in schmuckem Kleid den Spirit der HC ausmacht, die ja geprägt ist durch lockeres und lustiges Beisammensein gepaart mit modellbauerischem Anspruch und dann doch kurz vor den Stints aufflammendem Ehrgeiz – war es, daß sei jetzt schon Mal gesagt, wie zu erwarten ein rundum schönes, relaxtes Rennwochenende für alle.

Freitag ab 17:00 Uhr waren die heiligen (und neu renovierten) Räumlichkeiten in perlendes sich auf dem neuen Laminatboden spielendes, champagnerfarbenes Licht getaucht und wissend, daß Dieter’s bessere Hälfte Sigrid wohl wieder groß auftischen werden würde, reisten ca. zwei Drittel der 15 avisierten Teilnehmer schon am Trainingstag an.

Und so war es denn auch, es gab ein tolles Buffet, welches keine Wünsche offenließ, dazu Rheingauer Riesling, Rotwein, Bier und (man munkelte es zumindest) auch Wasser, Cola, etc. Ruhm, Ehre und Dank dafür gehen an Sigrid.

Trainiert wurde natürlich auch, wenn auch mehr geredet, bestaunt, gegessen und getrunken wurde, durchmischt von der durch Michael-„RTL“- Niemas durchgeführten Bewertung einiger neuer Pretiosen. Alles 20 Punkte Autos. Und Michael bewertet alles andere als „inflationär“.

Jürgen, Dirk und Jürgen beim Training (Dirk gewinnt den Wettbewerb für das beste Posing).

Neben Michael Niemas, den 3 HC-Helden, Dirk George und Jürgen Grolla, Alexander Peinemann, den Heimascari Jürgen Schulz und natürliche Dieter Jens sowie den guten alten Bekannten Andreas Schimmel und Thorsten Maxeiner (HC-Seriendritter aus 2022) war auch die „Kremer“-Gang am Start. Der schnelle Vater Christoph und der exorbitant schnelle Sohn Philipp, nahmen das Ganze recht ernst, stellten Ihre „Waffen“ präzise ein und trainierten fleißig.

Michael schrieb nonchalant lächelnd wie ein alter Fernsehprofi Autogramm um Autogramm und ließ es sich kulinarisch gutgehen. Ob sich diese “Leichtigkeit des Seins“ noch rächen würde?

Dieter, ebenfalls – wie immer die Ruhe selbst – gut aufgelegt, stand „as usual“ Kollegen mit Rat und Tat zur Verfügung, ließ es sich dann aber doch nicht nehmen, seinem wunderschön gebauten 20-Punkte-Neuzugang Ferrari 250 LM Auslauf zu gewähren und brannte die einzige Zeit unter 6sec. (mit 5,94sec.) in die gut vorbereitete schnelle 5er Holzbahn. Reviermarkieren kann er halt wie kein Zweiter. Respekt! Und das mit einem Klasse 2A-Fahrzeug!

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Der Schreiberling und Dieter beim fachsimpeln.

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Dieters 250’er

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Unser Dirk ging gut gelaunt ins Rennen mit frischer Frise und der berühmten Renn-Buxe. Links daneben zwei HC-Helden und rechts Ralf und Christoph.

Der Renntag begann zu entspannter Zeit um 8:30 Uhr mit sich schnell füllender Location, dampfendem Kaffee und leckeren, knackigen Brötchen.

Die HC-Helden waren etwas müde, hatten sie doch bis in die frühen Morgenstunden bei Bier und Wein den Tagesablauf minuziös und akribisch vorbereitet, nein ausgerechnet. Die jüngste Anschaffung der Serienbetreiber, der Superrechner „IBM Deep Blue“ (möglich dank des immensen Startgeldvolumens der letzten Jahre), verschaltet mit dem hochkomplexen Wettersimulationscomputer der TU Darmstadt und dem CERN in Genf, lief bei günstigem Nachtstrom auf 110% und spukte ein perfektes Zeittableau aus. So muss das sein!

Ablauf klassisch: Training, technische Abnahme, BoS, Qualifying und dann 3 Rennen (2 Mal Klasse 1 und einmal entweder 2A oder 2B). Laufzeit je Spur 5 laaaannngee qualvolle min. mit 3 Crashcredits je Lauf.

Tschechische Abnahme ohne Probleme, für Ablenkung sorgten jedoch die himmlischen Düfte aus Sigrid’s Küche: Krustenbraten mit Sauerkraut und Klößen . . .

Dann BoS. Im Vorfeld war schon klar, dass an diesem Tage der Run auf das obligatorische und bei Sotheby’s hoch gehandelte, einzigartige, begehrte Standbrettchen mit Plakette der HC nur über Alexander Peinemanns wunderschönen OSCA MT 4 (einer von Wenigen in feuerrot) gehen würde.

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Alex‘ OSCA MT4

So war es denn auch, aber knapper als gedacht. Den der versierte Modellbauer und GFK-Body Modeller Jürgen Schulz zauberte eine ebenso schönen Lotus 19 V8 aus dem Hut. Es ging ins Stechen aus den Jürgens 2B-Bolide als Sieger hervorging. Congarts!

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Jürgens 19’er

Flugs ging es in die Quali. 1min. auf Spur 3 mit Klasse 1 Wagen. Alles perfekt vorbereitet und auch im Rennverlauf präzise und schnell arbeitend wie ein schweizer Uhrwerk, von den beiden Lieblingssöhnen von Dieter. Danke natürlich auch an Euch für die souveräne Rennleitung.

Würde die 6,0sec. hier schon wieder fallen? Wer werden die schnellsten 5 sein, die die Gruppe 1 stellen würden? Die 6,0sec. fielen nicht, auch nicht durch Dieter mit seinem Ferrari 250 LM.

So, erste Überraschung und Duftmarke. Nicht Michael war der (Serien)Sieger im Qualifying sondern Philipp Kremer mit 6,061sec. vor seinem Vater mit 6,166sec. Dann Dieter, dann Michael und als 5. komplettierte Ralf Zawiasinski die Top-Gruppe.

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Hier die kompletten Ergebnisse des Qualifyings.

Der Rennverlauf der beiden Klasse 1 Rennen verlief so wie man es sich denken konnte, bis auf – oha – den Mann ganz oben auf dem Treppchen: Das war der brutal schnelle und sichere Philipp Kremer.  4 und knapp 3 Runden vor Michael in den ersten beiden Rennen. Auf den weiteren Plätzen Christoph Kremer und Dieter Jens, sowie der schnelle Ralf Z. Zweimal der 6. Platz durch Jürgen Schultz‘ Sohn Tristan. Sauber!

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Die Ergebnisse des ersten Rennens.

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Die Ergebnisse des zweiten Rennens.

Den einen oder anderen Fahrer hat es dann doch erwischt. Mit den 3 Crash Credits pro Rennen muss gut gehaushaltet werden.

Regrouping vor dem 2A- und 2B-Rennen. Die 2A fuhr als erstes. Da sich nur vier 2A Fahrer fanden, ging Andreas Schimmel mit seinem top gebauten orangen McLaren M1B mit auf die Reise. Dieter war – wie zu erwarten – nicht zu halten und schenkte dem zweitplatzierten HC-Helden Stefan gepflegte 22(!) Runden ein. Das tat weh. Aber so sah man den schönen Flitzer wenigsten 22 Mal an sich vorbeiziehen . . . Platz 3 ging an Alexander Peinemann vor Dirk George.

Und was war mit Andy? Technische Panne. Erst löste sich die eine hintere Pelle von der Felge, superschnell von Christoph Kremer geklebt, aber ohne Erfolg, denn kurze Zeit später war auch der zweite Hinterreifen dran. Dann doch lieber Bier & Kuchen dachte sich Andy und stieg aus dem Rennen aus.

Die mittlere Gruppe gewann Thorsten Maxeiner vor Christoph Kremer. Durch Dieters Sieg in der Klasse 2 A gewonnen konnte er sich souverän den 3. Gesamtplatz sichern. Ralf Z. wurde mit seinem wunderschönen Bizzarini 10.

So, showdown um den Sieg. Da Philip K. ja nun schon zwei Mal gewonnen hatte und somit 2 Punkte Vorsprung auf Michael hatte, musste dieser unbedingt gewinnen und auf Schützenhilfe der anderen schnellen Junx in der Top-Gruppe hoffen. Micha gewann auch souverän mit 4 Runden Vorsprung vor Tristan Schultz (!), aber der 3. Platz in dem Rennen genügte Philipp K. zum Gesamtsieg. Punktgleich mit 208 Punkten mit Michael, aber 2 Rennen gewonnen und somit der Tagessieger. Topleistung und ein toller Gegner für Michael in den nächsten Läufen. Dieter wurde in der Gesamtplatzierung der Klasse 2 mit seinem Ferrari sogar 3.!!!!! Lief halt saugut das Wägelchen.

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Die Ergebnisse des dritten Rennens.

Gesamtstand nach 3 Rennen:

  1. Platz Philipp Kremer
  2. Platz Michael Niemas
  3. Platz Dieter Jens

Hier der Gesamtstand:

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Der Gesamtstand nach 3 Rennen (im Vintage-Look).

Nach der Siegerehrung (incl. BoS) und warmen Worten von Ziggy ging es noch in ein sehr schönes Weinlokal in Walluf. Dort konnte der Kölnerjung Dirk seiner Vorliebe für 5€-Grappa ausgiebig fröhnen . . .

Ein wirklich gelungenes Wochenende war leider zu schnell herum, aber Ende Februar steht ja das CanAm Thunder powered by HC in Heilgenhaus an. Achtung, das coole Rennen fließt nicht in die Meisterschaft ein!

Das nächste Meisterschaftsrennen ist das sensationelle LMLHC-Team-Rennen im Mai in Hamburg.

Wir hoffen dort viele Teams am Start zu sehen und verbleiben mit Dank an alle Helfenden und Hosts.

Hier unsere Gewinner:

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Philipp

und

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Michael

und

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Dieter

 

Wir haben übrigens auch über 50 EUR Corona-Ausfall-Kompensationsspende für den Club zusammen bekommen. Danke an alle edlen Spender.

Eure

HC-Helden

Ach noch etwas – Dank Niemas Racecars haben wir jetzt ein HC-Diorama. Schaut mal:

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Wir werden demnächst schicke Boliden auf dem besten Diorama auf Insta zeigen.

Historic Challenge – Saisonauftakt 2023 in Martinsthal

By | Berichte, News

So, liebe Freunde der kleinen Pre­zi­o­sen der 50er und 60er Jahre in 1:24. Es geht wieder los!!!!!

Am 27. und 28. Januar 2023 findet das Auftaktrennen 2023 der Historic Challenge – des etwas anderen Rennspektakels im Slotkalender – im schönen Rheingau im pittoresken Städtchen Martinsthal statt (3x “im“, ob das lt. Duden geht?).

Es gilt der – trotz Corona – erfolgreichsten Saison der HC Serie im Jahre 2022 noch einen draufzusetzen und die Beliebtheit und den Bekanntheitsgrad dieses „Nischenprodukts“ weiter zu steigern (bis ins Unermessliche . . .). Ziel ist der Börsengang in Frankfurt und an der NASDAQ in 2025.

Das erste Rennen der Saison (mal ohne Corona, yeah!) im Rheingau bei Dieter Jens auf der schnellen, sehr flüssig zu fahrenden Bahn der IG Slotracing Wiesbaden hat als Auftakt der Serie schon vielgeliebte Tradition.

Hier geben sich neben den HC-Fahrenden oft auch viele lokale DSC-Größen (der stärksten DSC-Region Mitte) wie die Jens- und die Schulz-Bande oder Ralf Zawiasinski sowie der sauschnelle Ralph Seif, ein Stelldichein.

Kommt vielleicht Patrick Brau um dem Dauersieger Michael Niemas (nun auch als Rising-Star bei RTL am Start . . .) Paroli zu bieten?

Oder sehen wir den Top-Fahrer Wolfgang Heise aus dem Norden sowie den immer schnellen und gutgelaunten Matthias „Cheetah-Lover“ Parke in den heiligen Hallen?

Fährt der geniale Modellbauer und sehr gute Fahrer Leo Müller auch mal wieder mit? Dann ginge der BoS nur über ihn.

Gastfahrer sind wie immer herzlich willkommen, es werden sich schon Leihwägelchen finden . . .

Ablauf:

Bitte Wagenpässe nicht vergessen!!

Neubewertung/Passerstellung Freitag und Sa. bis 11:00 Uhr (Michael Niemas, Christoph Heerdt)

Freitag, 27. Januar 2023 ist Training ab 18:00 Uhr (open end) möglich

Samstag, 28. Januar 2023 ist ab 8:30 Uhr zum Frühstück bei lecker Brötchen und Kaffee offen.

Der Rennablauf im „Purzelmodus“ ist wie immer, und das leibliche Wohl in Martinstahl ist ja – Dank Sigrid – mehr als „köstlich“ gesichert. Was es gibt bleibt bis zum Renntag ein Geheimnis. Der Schreiberling wünscht sich als Snack aber die besten Frikadellen der Region.

Training bis 11:30 Uhr

Tschechische Abnahme 11:30 Uhr – 12:15 Uhr (da ist auch Mittagessen geplant)

BoS 12:15 Uhr – 12:30 Uhr

1. Rennen Klasse 1 12:30 Uhr – 14:30 Uhr

2. Rennen Klasse 1 14:45 Uhr – 16:45 Uhr

Rennen Klasse 2 (a/b) 17:00 Uhr – 19:00 Uhr

Anschließend Siegerehrung und ab ca. 20:00 Uhr gemütliches Ausklingen in einem netten, authentischen Weinlokal im Ort.

Die Renndauer je Stint (ca. 5min.) wird am Renntag je nach Teilnehmerzahl festgelegt. Es ist von 3 Crash-Credits je Rennen auszugehen (Taschentücher liegen bereit).

Meldung und Reservierung eines Platzes im Restaurant bitte rechtzeitig an info@historic-challenge.racing oder in der WhatsApp-Gruppe „Offizielle HC Gruppe“.

Termine der Saison 2023 unter https://historic-challenge.racing/2022/11/05/termine-historic-challenge-2022-2-3/. Die Startgebühr bleibt trotz unserem russischen Freund bei schmalen € 20 für drei Rennen (2 x Klasse 1, 1 x Klasse 2).

In diesem Sinne und mit großer Vorfreude auf einen großartigen Saisonauftakt, viele schöne neue Modelle, gute Stimmung und eine bombengeniale Serie 2023

Eure

HC Helden

Rennbericht Abschlusslauf Historic Challenge 2022 beim Slot-Racing-Kassel e.V. in Kassel

By | Berichte

So, nun ist auch das Abschlussrennen der Historic Challenge Saison 2022 Geschichte.

Es fand am 11. und 12. November 2022 in Kassel beim Slot-Racing-Kassel e.V. – so wie schon in 2021 – statt.

Und was sollen wir sagen – es war sensationell und einem krönenden Abschluss mehr als würdig.

Die Tatsache, daß Kassel in der Mitte von Deutschland liegt, hat wohl auch dazu beigetragen, daß dieses Rennen mit 22 Teilnehmern das Bestbesuchte der Saison 2022 war. Oder lag es nur an der opulenten Tombola die in Aussicht gestellt wurde . . . oder an beidem oder vielleicht daran, dass der Club einfach super ist.

Neben den „üblichen Verdächtigen“ durften wir am Trainings- und Renntag auch einige neue/alte Gesichter wie Dominik Fischer und Yves Rittener aus der Schweiz begrüßen.

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Aber auch die Schnellsten der Schnellen gaben sich bei uns ein Stelldichein:

  • Michael Niemas (Tabellenführender)
  • Dieter Jens, ehemaliger DSC Mitte Chef, mit seelischem Beistand von
  • Jürgen Schulz, dem aktuellen DSC Mitte Chef
  • Cristof Kremer (ohne den ebenfalls schnellen Sohn Philipp Kremer angereist)
  • Matthias „Cheetahlover“ Parke (DSC Nord Chef)
  • Hanko Völkel (DSC Euregio) und der schnelle Lokalmatador
  • Carsten Levertz

. . . was natürlich ordentlich Spannung erwarten ließ.

Schon am Freitag befanden sich 15 Trainingswillige an der 5-spurigen Bahn, die nicht einfach zu fahren ist. Der auf der Bahn befindliche Moosgummiabrieb forderte die PU-Jünger zum eifrigen Schleifen heraus (Lauffläche ohne Konus, mittlere Rundung an der Außenflanke schien hier zielführend zu sein) um vor allem die allseits beliebte Spur 5 sauber und schnell hinter sich zu bringen.

Um 24 Uhr wurden die letzten Trainingswilligen ausgekehrt und dem Samstag voller Vorfreude entgegengesehen.

Am Samstag ging es dann bei lecker belegten Brötchen und dampfendem Kaffee ab 9:00 Uhr in die Vollen.

Die Bahn wurde im Verlauf immer besser, und zum Glück war nicht gegluet, denn dann wären die schmalen Wägelchen wohl noch viel öfter von der Strecke gekugelt, als es eh – ob der Bahn 5 (und tw. Bahn 1) – der Fall gewesen wäre. Die besten Spuren in Kassel waren die 2 und die 4 und nicht (wie üblich) die 3.

Der Rennstart war für „High Noon“ angesetzt mit vorheriger Wahl zum BoS, welchen sich mit großem Vorsprung Dominik mit seinem wunderschönen, stark modifizierten (e.g. zu öffnende Türen) Fein-Design Maserati 300S zu Recht sicherte.

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Ein Fein-Design Maserati 300S in „alles was geht und noch mehr“-Ausführung!

Eine Augenweide war auch der sehr schön gebaute (und schnelle) Lotus Super Seven von Helmut „Kanzler“ Schmid, mit perfekt tiefsitzendem Fahrer.

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Helmuts Loddus!

Hier noch einige Impressionen vom Starterfeld.

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Es wurden – wie immer – drei Rennen durchgeballert, 2 Mal die GT Klasse und 1 Mal die Klasse 2 (getrennt nach kleinen und großen Prototypen). Jede Spur wurde 4 min. gefahren, und ob des Schwierigkeitsgrades wurden 4 Crash-Credits je Rennen zu vergeben.

Es ist aber immer wieder interessant zu sehen, wie sich Fahrverhalten, die Farbe des Kopfes und die Größe der (bis zu tellergroßen) Unter-Achsel-Verfärbungen bei nicht mehr vorhandenen Crash-Credits ändern . . .

Den Ausgang des Rennens machten die Cracks unter sich aus, wobei es ein paar Dinge zu notieren gab:

  • Michael Niemas fuhr nahezu ungefährdet alle 3 Rennsiege (2 x Klasse 1 und die Klasse 2B) ein und hämmerte tlw. 7,5 sec. Zeiten auf die Bahn
  • Kasse 2A gewann Matthias „Cheetahlover“ Parke mit einem wunderschönen roten Lotus 19, der unglaubliche 7,7 sec. auf Spur 3 lief!!!!!
  • Dominik „trug“ seinen preisgekrönten Maserati 300S um die Bahn und hatte sich 5V Bahnspannung für seine Spuren erbeten (dem wurde aber nicht stattgegeben)
  • Yves hatte mit seinem Porsche 550 einen kapitalen Einschlag bei dem der komplette rechte Heckbereich den Verbund zum Rest der Karosserie verlor. Michael Niemas‘ Zauberhände verhalfen dem arg geschundenen Vehikel aber wieder zu alten Glanz. In Klasse 2 lief es besser. Da war Yves schnell unterwegs . . .
  • Torsten Maxeiner war schnell unterwegs und schnappte sich noch den 3. Platz im Gesamtklassement vor Christof Kremer

Es stand die recht gut ausgestattete Tombola an. Da gab es wirklich was zu sehen (und zu gewinnen).

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Die Tombola war recht gut bestückt dieses Jahr.

Ausgelobt waren unter anderem ein BR-Chassis (sponsored by Niemas-Racecars), mehrere wertvolle Bausätze aus GFK mit Anbauteilen (sponsored by Jens-Scaleracing, dem Weihnachtsmann und dem Osterhasen), Plastikbausätze, Reifensätze, Anbauteile und, und, und . . .

Abschließend ging es zur Verkündung der Sieger (Tagesrennen, wie auch Gesamtsieger 2022), etwas im D-Zug-Tempo von Stefan abgehalten (das muß besser werden!), was aber auch der vorangeschrittenen Zeit geschuldet war.

Tagesplatzierung

 

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Ergebnisse des Rennens in Kassel

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1. Michael Niemas

 

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2. Christof Kremer und Matthias „Cheetahlover“ Parke

Gesamtplatzierung

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Gesamtergebnis 2022

  1. Michael Niemas
  2. Thomas „Ziggy“ Ziegert
  3. Thorsten Maxeiner

Gratulation an alle Sieger & Platzierten!!!!!!!!!

Und natürlich großer Dank auch an die Bahnbetreiber mit legga Essen & Trinken sowie einer souveränen Rennleitung.

Dann aber nix wie ab zu einem wirklich netten Italiener mit viel Pizza und einigen Grappa um den wirklich schönen Tag nett ausklingen zu lassen . . .

Insgesamt nahmen in 2022 satte 40 Teilnehmer die verschiedenen Bahnen unter die Räder. Ein tolles Ergebnis, welches wir in 2023 hoffentlich noch deutlich toppen werden . . .

Wir werden Anfang 2023 für die Saison 2024 einige interessante Änderungen/Anpassungen bekanntgeben.

In diesem Sinne auf eine gelungene Saison 2022 und mit Vorfreude auf die kommende Saison 2023 mit dem Abschlussrennen wieder in Kassel und dem 10 Stunden HC-Longrun wieder in Berlin.

Eure HC-Helden

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Rock-on!

Historic Challenge Finale Siegburg . . . and the Champion is . . . – der Rennbericht

By | Berichte, Ergebnisse

Das war’s für 2019 liebe Slot-Irren . . .

. . . das Finale der Historic Challenge ist gefahren . . .

Auf der schnellen und 54m langen 6-spurigen Siegburger Bahn „Dicke Berta 2.0„ beim Raceway Park e. V. wurde in der „All Star Series Historic Challenge Season 2019“ der König, der Meister, der Allerhabene, der Günter Netzer des Slotracings, ach was sag ich . . . der Stefan Hentschel der Holzbahnen gekürt.

Der Serienlauf Nr. 3 war zum ersten Mal (aber sicherlich nicht letztem Mal – siehe Termine für 2020) in diesem wirklich schönen Ambiente mit einer toll zu fahrenden Bahn und super-netten Clubmitgliedern. Da kommt man gerne wieder (wenn man sich denn gut benommen hat).

Angekündigt hatten sich leicht über 10 Starter, leider wurden es am Ende jedoch nur 7. Bob reiste – wie Chrizzy – erst am Samstag an (Training wird überbewertet, dazu später mehr), also nahmen 6 HC’ler die Bahn am Fr. in Beschlag. Schnell ist sie, ein paar tricky Stellen hat sie, aber wenn man etwas trainiert, fährt sich diese Bahn flüssig und erste Sahne, zudem in Topzustand. Ein Kandidat für die 10H der Historic Challenge.

Alles auf den schnellen Spuren was an die 10,2 sec. rankam war gut, aber Richard Hahmeyer knallte mit seinem Bizzi zig 9,8x sec. auf die Bahn und einmal eine 9,7 sec. hoch. Nur Rocky konnte mit „vereinzelten“ 9,8 sec. mittel bis hoch mit dem schnellen Lister Jaguar ein bisschen dagegenhalten.

Aber eigentlich nicht . . .

Sah nach Gewinn des Tages aus.

Recht spät am Abend nach dem einen und anderen Bierchen (Kölsch) ging es dann in die Etablissements von Siegburg, und durch das Training und die Schönheit der Fahrzeuge begeistert, fanden sich zwei Clubmitglieder – ausgestattet mit Wagen aus dem reichlichen Fundus der HC’ler – die etwas mittrainierten und sich als Fahrer 8. und 9. für das Rennen am Samstag anmeldeten. Gunter Jaros und der Christof Wulfken.

So . . . Samstag und Rock & Roll.

Wie immer 3 Rennen, 3 Crash-Credit’s je Rennen, Fahrzeit je Spur für Rennen 1 waren 6min., Rennen 2 und 3 jeweils 5min.

Die Freitagstrainierer waren eher faul am Samstag morgen, Chrizzy trainierte fleißig, aber Bob versank eher im kontemplativen Sein.

BoS gab es natürlich auch. Wie immer – mit dem nun als HC-Standard etablierten – schönen ausgelobtem Gewinner-Show-Brettchen incl. Gravurschild. Es rauften sich der wunderschöne rote Lotus 19 von Ziggy mit der sensationell gebauten und detaillierten Corvette C2 von Björn um diese Trophäe.

Björn gewann!!!! Well done Boy. Wir glauben das ist dein erster BoS bei der HC. Congrads!!!!

Rennen Feuer frei. Ziggy ließ im ersten Rennen den perfekt aufgebauten AC Cobra fliegen und schenkte sogar Richard 2 Runden ein. Aufhorchen ließ hier Christof Wulfken mit Platz 3. Auch
Lokal-Matador Gunter Jaros mit Platz 4. ließ laufen. Bob hatte wohl mehr Lust auf Karossen polieren. Statt ca. 200 Runden spielet Bob nur 37 Runden mit. TzTzTz . . .

Alles aber mit perfekt guter Laune.

Rennen 2. Oh Ha!!! Da muß ich mir die Augen reiben!!!! Dirk George gewinnt!!! Der Gute brannte echt ein Feuerwerk ab, die Leistungssteigerung auch durch die Teilnahme an der DSC ist schon beachtlich. Well done zum ersten Sieg in der HC mit 173 Runden und satten 4 Runden vor Platz 2. Christof Wulfken diesmal auf diesem Platz 2., ich vor Ziggy und Chrizy, damit war die Sache vor dem 3. Rennen um die Pokale gelaufen.

Ach so, Bob zog es wieder magisch zum Basteltisch, aber diesmal immerhin 84 Runden vor Stillstand.

Erwähnenswert nun aber Bob in Turn 3 – sauber durchgefahren und schnell. In der Klasse 2B, knapp 5. Platz aber bei der Musik. UND wieder Platz 1. in der Klasse 2A für Dirk. Bähm!!!!!!

So das war’s. Nun Rechenschieber raus und abrechnen . . .

Da die beiden Überflieger Micha „Stardust“ Niemas und Wolfgang „The Tower of Power“ (fehlen eigentlich nächste Saison zusätzlich noch Kollegen wie noch Patrick P., Ortmann und Nockemann) zu viele Rennen ausgelassen hatten, war das Feld doch recht eng beieinander.

Sieger wurde Thomas Ziegert fna „Ziggy“ vor Stefan Plass (Rocky) und Christoph Heerdt (Chrizzy),

. . . . . . . . . wave your hands for Ziggy!!!!!

Diese Konstellation mit allen 3 HC-Helden auf dem Treppchen dürfen wir gerne als Time-Capsule auf den Mars ballern – das wird so nicht mehr passieren . . .

Auf den Plätzen:

4. Dirk George
5. Björn Riefke
6. Richard Hahmeyer
7. Jochen Alber
8. Bob
9. Alexander Peinemann
10. Wolfgang Heise/Michael Niemas

Die detaillierten Ergebnisse werden zeitnah auf unserer Homepage: https://historic-challenge.racing eingepflegt.

Abschluss bildete die sehr stimmungsvolle Siegerehrung und die Hammer-Tombola.

Dann Abfahrt zum Restaurant „Heißer Stein“. Das kann man nur empfehlen, und uns alle (wir waren geschlossen dort) hat man nach Mitternacht zusammen mit dem Leergut (dessen Inhalt war ja in uns gefangen) aus dem Haus geschubst.

Stimmung war wie immer toll und insgesamt hatten wir in 2019 genau 35 Starter.

Achtung Terminwechsel!!!!!! * Terminwechsel!!!!!! * Terminwechsel!!!!!!

Die Le Mans Legenden Historic Challenge 2020 finden nicht am

22.05.20. – 23.05.20

sondern am

18.09.20 – 20.09.20

statt.

Wir freuen uns auf einen tolle Saison 2020 und einen Megastart in Martinsthal im Januar 2020, bei Dieter Jens auf der schnellen und ryhtmisch zu fahrenden Bahn – wie immer mit dem Mega-Catering von Sigrid.

Euch allen und Euren Familien eine schöne Weihnachtszeit, einen guten Rutsch und ein erfolgreiches (beruflich/slot-technisch) sowie gesundes Jahr 2020.

Big Hug

Eure HC-Helden

Historic Challenge – GP HC die 10h von Berlin – der Rennbericht

By | Berichte, Ergebnisse

Moin, moin liebe Slotfreunde,

nachfolgend der Bericht zu einer der beiden exotischen Veranstaltungen der HC, welche zu dem Gesamtklassement zählen (das andere „Sonderrennen“ ist die LMLHC, die meist im Eiskeller in Hamburg stattfindet).

Zum 10-Stunden-Team-Rennen auf der schnellen und langen (mit 68,5m die längste Holzbahn Europas) Slotbahn beim Europe Raceway hatten 10 Teams gemeldet. Leider gab es 4 Absagen, so daß 6 Teams sich in das lange Tag-/Nacht-Vergnügen stürzten.

Da auch das Team CHiPS nicht antreten konnte, fand Rocky Unterschlupf beim Team Niemas Racecars (Michael Stardust Niemas & Ziggy Ziegert).

Am Freitag wurde fleissig trainiert, Team Niemas kam erst spät aus Süd-Hessen an der Bahn an, aber Rainer ließ das Team bis nahe Mitternacht trainieren. Michael Niemas markierte hier schon eine starke 12,7sec. mit dem wunderschönen AC 98 auf mehreren Spuren . . .

Die Teams die am Samstag gegen 9:00 Uhr die heiligen Hallen betraten waren:

Team „Niemas Racecars“ (Stardust und Ziggy) mit Cobra A98, #4.

Team „Boxerschmiede“ (Charlie und Richard) auf Bizzarrini 5300 GT, #3.

Team „Coyote Racing“ (Björn und Dirk) bewegen nicht die neue sehr schön gebaute Corvette C2 Sting Ray, #6, ein Ferrari 250 GTO 62 #22 lief besser.

Team „ToN“ (Reiner und Lienard) rocken das Event mit der Corvette Grand Sport, #3.

Team „BoBtank & the Berlin Grenadieres“ (Sven, Conny und BOB) auf Ferrari 275 GTB, #196.

Team „Rumpelstilzchen“ (Bernhard und Jürgen) im Slot mit der Cobra Daytona Coupe, #5.

Nach der unspektakulären Wagenabnahme holte sich Niemas Racecars verdient – und wie zu erwarten – den BoS mit dem AC98 in der Alu-Trainingslackierung.

6 Teams waren natürlich in einer Hinsicht ein „Glücksfall“. Kein Team mußte während der 10 Stunden aussetzen, viel Fahrzeit und immer ein direkter Vergleich mit den anderen Tams wo man im Rennen lag.
Im Gegensatz zu den 10 Teams in 2019 hatte man somit fast 70% (!!!) mehr Fahrzeit zu absolvieren. In 2019 standen wir den 10 Teams 18 Crash-Credits zu.

Gemäß der alten Nibelungenregel „Mehr Fahrzeit = weniger CC’s“ wurden diesmal nur 15 CC’s ausgegeben (Panik im Raum . . .).

Es heißt ja „Challenge“ und man muß sich steigern!!!! Das ist schon stramm gerechnet mit 1,5 CC’s je Stunde Fahrzeit . . .

Es wurde zudem festgelegt, daß alle Fahrer gleich viel Spuren zu absolvieren hatten, die Aufteilung blieb den Teams freigestellt. Erfreulicherweise mußte hier nach dem Rennen keine Strafe ausgelobt werden, alle hielten sich an die Vorgabe. Löblich!

So nun zum Rennverlauf . . .

Es kristallisierte sich recht schnell heraus, daß Niemas-Racecars die Pace vorgab und mit dem Startfahrer Stardust schon in den ersten 6 Stints eine recht große Führung von 13 Runden gegenüber den schnellen Teams vom „ToN“ und „BOB and the G.“ sowie der „Boxerschmiede“ herausfuhr. Diese drei Teams balgten sich dann auch in spannenden und engen Stints (zunächst alle 3 Teams) um den 2. Platz. Denn auch Rocky und Ziggy vom Team Niemas racecars ließen den AC98 fliegen und hamsterten noch Runden Vorsprung hinzu.

Die Teams „Coyote Racing“ und „Rumpelstilzchen“ fokussierten sich zu Beginn des Rennens darauf nicht Letzter zu werden und ggf. am 4 Platz zu kratzen.. Auch hier war der Ehrgeiz und die Spannung hoch.

Im Laufe des Rennen spielten natürlich die CC’s eine große Rolle . . .

Das um 10:00 Uhr gestartete Rennen hatte nach 2 (!!!) Stunden mit dem Team ToN schon eine Combo welche zu diesem frühen Zeitpunkt 10 Credits verballert hatte . . .

Auch Ziggy wollte da etwas Spannung aufbauen und verballerte in seinem ersten Block gepflegte 4 CCs . . .

Bernhard vom Team „Rumpelstilzchen“ fuhr ein wirklich starkes Rennen und trug Einiges dazu bei, das Team „Coyote Racing“ zunächst hinter sich zu lassen.

Um 16:00 Uhr begannen die Dramen. Björn ohne CC’s schmiss den Wagen bei einer vorgegebenen Rundenzeit von 7min.40sec. schon nach 60sec. weg. Das tat weh. ToN um 16:03 Uhr wollten dem nicht nachstehen. Auch hier noch 4min. to go.

Zwischendurch hämmerte Stardust mit 12,43sec. einen neuen Bahnrekord in das Holz und auch Rainer und Rocky blieben zeitweise unter der magischen 13sec. Marke.

Um 16:40 Uhr hieß es Ober-Licht aus, Wagenlicht an und Fahrt in die Dunkelheit. Noch knapp 3 Stunden und 30 Minuten lagen vor den Fahrern. Damit kamen aber alle Teams gut zu Recht.

„ToN“ mußte wegen fehlender CC’s und „ausspuren“ abreißen lassen, ebenso Team „Coyote Racing“. Ton wurde 4. im Rennen, Coyote bekam die Laterne an die Stirn genagelt.

Team und „BOB and the B.G.“ hatte auch ca. 2 Stunden vor Rennende keine CCs mehr, blieb aber besonnen in den Spuren und holte sich Platz 2 vor der stark fahrenden „Boxerschmiede“.

Einsam fuhr Team „Niemas Racecars“ mit der Tasche voller CC’s dem Sieg entgegen . . .

Mit den Concouspunkten ergab sich folgendes amtliches Gesamtergebnis:

1. Niemas Racecars
2. Bobtank and the Berliner G.
3. Boxerschmiede
4. Rumpelstilzchen
5. Coyote
6. ToN

Die gefahrene Gesamtstrecke des Siegerwagen betrug ca. 115km. Das ist schon eine beachtliche Größe. Zudem es auch bei den anderen Rennern keinen technischen Ausfall gab.

Nach der anschließenden Siegerehrung gingen noch 10 (!!!) Slotter zu einem netten Italiener um hier bis recht spät in die Nacht hinein das eine oder andere Glas Wein oder/und Bier zu leeren.

Eine – wie alle fanden – rundum gelungene Veranstaltung.

Das detaillierte Ergebnis sowie der Stand in der Gesamtwertung wird in den nächsten Tagen auf der Homepage veröffentlicht.

Wir freuen uns schon auf das Abschlußrennen am 15.11. und 16.11 im Raceway Park eV., in der Jägerstr. 45-47, 53721 Siegburg, mit der Ehrung der Gesamtsieger & Platzierten sowie einer groooooßen Tombola.

Anmeldungen bitte (so früh wie möglich) an info@historic-challenge.racing.

Ein kurzer Vorbericht zum Abschlußrennen folgt in der Woche vor dem Rennen.

Bis dahin

Cheers

Eure HC-Helden

Historic Challenge – Le Mans Legenden * Hamburg 2019 * der Rennbericht

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Ei Guuude liebe Slotgemeinde in 1:24 (also nicht Ihr . . .), HC-Freunde und LMLHC-Teilnehmer,
das erste Sonderrennen (Teamrennen) neben den 10h von Berlin (auch Teamrennen), die LMLHC, welche klassischerweise auf der schnellen, rhythmischen und schönen 5-Spur-Bahn im Hamburger Eiskeller ausgetragen wird hat Sieger und Geschlagene . . .

Freitag, die Bude – eine der schönsten Locations im Slotracing – war ab 16:00 Uhr für Trainingswillige geöffnet und es kamen alle 8 Teams. Was, nur 8 Teams??? Im Vorfeld hatten 12 Teams gemeldet.

Na ja, Schwund ist immer und munter trainierten 16 Recken bei wirklich guter Stimmung und viel Smalltalk bis spät am Abend.

Es waren ganz schnellen Jungzzz dabei, allen voran Team „Mein Team“ mit Wolfgang Heise und Jens Badenhead, aber auch „Fischer Scalecars“ (Dominik Fischer/Thomas Ziegert) und „HaHa Racing“ (Andreas „Malermeister“/Jochen Alber) waren die oft genannten Kandidaten für zumindest Platz 2.

Die anderen Teams waren:

Coyote Racing (Björn/Peter)
CHiPS (Chrizzy/Stefan)
Nord Süd Gefälle (Alexander/Philip)
Bagaluten (Leo/Martin)
KaFra (Kay/Frank)

Der Eiskeller dünstete aber wie immer – je später der Abend wird stärker – seine wohligen Dämpfe aus, die diffundierend aus den Wänden in die Kehlen der Trainierer übergingen und dort für mächtig Durst sorgten.

Sukzessive immer mehr Teilnehmer mit Flasche am Hals als Drücker in der Hand.

Bevor bei Einigen gar nix mehr ging, blies der Obmann zum Kehraus & Licht aus.

Samstagmorgen war die Höhle schnell mit Leben und gutem Frühstück gefüllt und einige Streber standen alsbald an der Bahn.

Reifenschleifen und Technik-Setup führten zu immer besseren Rundenzeiten, vor allem auch (wie im letzten Jahr) bei Team CHiPS (die damals aber im Rennen ob der Reifen völlig untergingen).

Man näherte sich schnell der 5,7sec. an, die dann auch fiel und sogar 5,6er und 5,5er wurden gesichtet.

Bevor zum Rennen gebimmelt wurde, der obligatorische BoS.

Das wunderschöne Präsentationsbrettchen mit Gravurschild ging an das Team CHiPS für den Ferrari 330 P4 Spyder. Gutes Omen für das Rennen??????

8 Teams ergaben 1 Startgruppe und die Rennzeit je Spur wurde auf ambitionierte 8min. gestellt.

Es sind 2 Tag- und 2 Nachtturns zu fahren, jeder Teampartner einmal Tag und einmal Nacht (durchzufahren). Zudem wurden als Testballon nicht die üblichen CrashCredits verteilt, sondern mit der „Stop-and-Go“ Strafe gearbeitet. Diese wurde auf 5sec. gesetzt und entsprach somit fast einer ganzen Runde . . .

Da wurde Einigen Drückwilligen doch flau im Magen . . .

Anschließend wurde eine Quali gefahren (3 Runden mit einer Einrollrunde).

Die Ergebnisse:

Mein Team 5,610sec.
CHiPS 5,655sec.
Fischer Scalecars 5,783sec.
HaHa Racing 5,799sec.
Bagaluten 5,827sec.
Nord Süd Gefälle 5,937sec.
Coyote Racing 5,993sec.
KaFra 6,064sec.

Oh ha, da waren Sie wieder die CHiPS mit Chrizzy am Quali-Drücker. Nah an Mein Team mit Wolle dran und über ein Zentel auf Dominik Fischer.

Aber – wie gewohnt – schmierten CHiPS in den beiden Tagturns mit ihren Reifen wieder voll ab. Erst der Wechsel zur Nacht auf einen anderen Satz brachte gute Zeiten, aber da war die Messe schon gesungen. Besser verkleben wäre mal eine Tat und mutig im Tagturn fliegend die Reifen wechseln.

„Mein Team“ dachte wohl der Sieg wäre schon auf dem Blatt ihrer, aber weit gefehlt. Ein wie entfesselt fahrender Dominik auf einem pfeilschnellen 330 P4 ließ die beiden Teams lange eng beieinander bleiben. Das zeigte sich auch auf der Einzelwertung über Tag- und Nachtturn mit Jens an 1., aber Dominik an 2. vor Wolfgang an 3.

Zwischen den Fights als „Flying Essen“ gab es wieder ein tolles Asiatisches. Immer eine Wonne was hier aufgetischt wird, abseits des Mainstreams bei manch Rennen, und alles frisch und selbst gekocht. Sahne! Danke Kay, natürlich auch für den Streuselkuchen am Nachmittag.

Nach den Tagturns kristallisierten sich „Mein Team“ und „Fischer Scalecars“ als Battle-Quartett um den 1. Platz heraus, „HaHa Racing“ und „Die Bagaluten“ im Fight um Platz 3., ChiPS schon zu weit weg für 3. im Niemandsland und – das geben sich die Jungs immer – die anderen Teams im Kampf um „Best oft the Rest“.

Vor dem Nachtrennen wurde die Zeit auf eine noch immer stramme Dauer von 6min. je Spur gesenkt, der 5sec. Modus fordert doch viel Zeit . . .

Die Nacht gab dann den Ausschlag für „Mein Team“ um das Rennen um Platz 1., und bei den Kontrahenten um Platz 3. gingen „HaHa Racing“ als „Klatschegeber“ hervor.

Die drei Pokale der LMLHC 2019 gingen an:

1. Mein Team
2. Fischer Scalecars
3. HaHa Racing

Auf den Plätzen:

4. Bagaluten
5. CHiPS
6. Coyote Racing
7. KaFra
8. Nord Süd Gefälle

Nach der Überreichung der Pokale und Gravurplättchen an alle Teilnehmer, gingen doch nicht wenige der Teilnehmer in einen nahegelegenen Italiener wo schon Bob Cramer alias BobBoB auf diese wartete.

Es wurde wieder einer dieser wirklichen schönen Historic Challenge Abschiedsabende mit Vorfreude auf mehr.

Und mehr kommt bald, nämlich schon in 2 Wochen, und zwar hier zum 2. Standard-Lauf:

IG Slotracing-Dortmund
Im Schellenkai 82 (Hinterhaus)
44329 Dortmund
Lars Scheinpflug
0151/44010682

Freitag, 14.06.2019 ab 16:00 Uhr Training
Samstag, 15.06.2019 ab 09:00 Uhr Rennen

Vorbericht mit Details kommt.

Von uns HC-Helden nochmals vielen Dank an das Team vom Eiskeller für ihre Gastfreundschaft und natürlich auch an alle Teilnehmer die so nette Events erst möglich machen.

ACHTUNG!!!!!!!!!!!!!
Wir starten hier eine Umfrage. Bitte unter diesem Bericht antworten.

Da die Historic Challenge nächstes Jahr in die 11 (!!!!) Saison geht, wollen wir an die Anfänge unter Pit Schwaar erinnern und Euch fragen ob folgende Rennaufteilung für die 3 Standard-Rennen Eure Zustimmung fingen würde:

1. Rennen Klasse 1
2. Rennen Klasse 1 Resine
3. Rennen 2a/2b

Hat doch jeder bestimmt noch so eine Preziose im Schrank oder kann eine Solche billig auf eBay ersteigern. Zeit bis Januar 2020 ist ja auch noch . . .

Wir sehen uns in Dortmund!

Eure HC-Helden

Historic Challenge 2019 – Martinsthal der Rennbericht

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Hallo liebe Leutz und HC-Freunde,

Sonntagnachmittag, das Auftaktrennen ist Geschichte. Und was sollen wir sagen? Top war’s!!!! Mega-Top!!!!!

Freitag, Dieter schloss um 15:00 Uhr den ehemaligen All-Sortiment-Krämerladen auf und alle, alle kamen, geballt in Form vom bis in die Haarspitzen motivierten Berliner Björn Riefke. Das Glück war somit auf seiner Seite. 1:1 Coaching vom Meister und Wagen einstellen für lau. Hatte das Auswirkungen auf die Platzierung? Wir werden sehen. Ab 18:00 Uhr tröpfelten dann mehr als die Hälfte der Teilnehmer ein und ein entspannter, fröhlicher Trainingsabend nahm Fahrt auf.

Da das geniale Büffet von Sigrid schon mit all seiner Pracht lockte sehnen sich alle die 20:00 Uhr herbei um endlich den Drücker mit Messer und Gabel tauschen zu können.

Dann war es auch vorbei mit Reifenschleifen, Chassis ändern, drücken und Zehntel suchen . . .

Rotwein und Bier gingen nicht aus (puuuuuh) aber Dieter hat keinen Jäger serviert . . . Shame on him. Das muß zur LMC besser werden.

Um ca. 24:00 Uhr wurden die Lichter gelöscht, aber nur im Club, denn bei Einigen waren die Lichter dauerhaft an . . .

Samstagmorgen 8:30 Uhr. Schnell war die Hütte voll. Die gute, entspannte Laune vom Freitag wurde nahtlos wieder aufgenommen. Wir zählten 16 Willige.

Leider konnte Richard Hameyer die Reise nach Martinsthal nicht antreten und „Ich-fahre-alles-und-überall“ Driver Ralf Braun mußte wohl Häuser entwerfen, oder Streckenlayouts gestalten, oder Decals zeichnen, man weiß es nicht genau . . .

18 wäre gut, aber Dieter sträubte sich doch arg, Sigrid hatte den passenden Regler zu Hause vergessen und die keiner der beiden Schweinebraten hatte so richtig Lust.

Mit Leo Müller und Andreas Schimmel waren zwei alte Recken endlich wieder am Start, was uns Verantwortliche hier natürlich besonders freut ist, daß gerade die HC die Beiden zum Wiedereinstig bewogen hat.

Schön Leo’s Preziosen in großer Vielfalt endlich mal wieder bewundern zu können. Er ist einfach ein Großer im Modellbau und Inspiration für alle ambitionierten Scaler.

16 Teilnehmer ergaben somit 3 Startgruppen (6/5/5), die Rennzeit je Spur wurde auf 5min. gesetzt, 3 CrashCredits je Rennen durften verballert werden, bevor beim nächsten Ausspurer Zwangspasue für den Stint angesagt war. Somit fast 1,5 Stunden Fahrzeit für die Teilnehmer.

Parallel zum genialen Essen kredenzt von Sigrid (knusprigster Schweinebraten mit Alles, und natürlich the-best-ever Frikadellen) wurde die technische Abnahme durchgeführt. Durch die Aufnahme der Details der Fahrzeuge (Bausatz, Chassis und Version) sowie Photos eines jeden Wagens dauerte das ganze etwas länger, bietet uns nun aber die Möglichkeit all dies auf der Homepage sauber aufbereitet für Euch bereitstellen zu können.

Ab ging’s als nächstes zum BoS, nur für Renner, welche noch nicht bei der HC eingesetzt worden sind. Erfreulicherweise wurden da doch mehr als eine Handvoll wunderschön gebaute Wagen auf die Spuren gestellt. BoS wurde ein in Kleinserie hergestellter Lola Mecon (Brendl) von JJ, sehr knapp vor Thomas‘ top gebautem blauen Jaguar D-Type und Andreas seinem knallroten Wiesel-Resine Alfa 33/2 Periscopa. JJ hamsterte sich somit nach dem BoS in Kayhude (Abschlussrennen 2018) direkt das zweite BoS-Brettchen (Design by Chrizzy) ein. Well done mate!

Anschließend wurde eine Quali gefahren (3 Runden auf Spur 4 mit einer Einrollrunde, Frontmotorfahrzeuge).

Die Top 5 waren hier:

  • Wolfgang Heise 6,226
  • Hanko Völkl 6,435
  • Frank Schüler 6,487
  • Stefan Plass 6,488
  • Jürgen Schulz 6,644

Den Preis des schönsten Rennhandschuhs mußte Jockel (the Bone-Hand) an Hanko (the Undertaker) abgeben. Einfach elegant die weiße Pracht an Hankos flinker Rechter.

Am Pult teilten sich Dieter, Hanko und Jürgen die Aufgabe des Rennleiters. Sehr souverän und ruhig spulten die Drei das umfangreiche Programm ab.

Für Dieter gab es zudem auch noch eine intensive, sehr intensive, sehr sehr intensive Schulung „How to bedin the Bepfe“ von Hanko. Im Nachgang munkelte man, dass Dieter sich zur Reflexion des komplexen Ganzen eine umfängliche PowerPoint-Präsentation erstellt hat . . . und ein Nassi-Schneidermann-Diagramm in DIN-A0.

Los ging es mit den 2 Rennen in der Frontmotor-Klasse. Es gab recht wenig CrashCredit-Verbrauch, doch einige Fahrer suhlten sich im wohligen Schauer nach verballerten 3 Credits noch soooo viel Rennen über zu haben. Thomas und Johannes (sogar in beiden Rennen, so ein Genießer!) ließen es sich aber denn doch nicht nehmen, das Gefühl zu erleben über 4 min. oder ca. 40 Runden ausgespurt zu sein. Ein herrliches kontemplatives Innehalten in all der Hektik . . .

Die drei Topfahrer um Wolfgang Heise brannten – Wolfgang 6.2er, Hanko und Fräääänky 6.3er ins Holz, aber keiner konnte Wolfgang so richtig ärgern. Einzig Frank ließ im 2. Lauf seinen Ferrari 250 TR mächtig fliegen, und nagte an Wolfgang’s „Comfort Zone“. Um die Plätze 4 – 6 gab es harte Fights und vor allem Leo war sehr schnell auch nach der langen Zeit der Abstinenz. Einige Teilnehmer traten mit zwei unterschiedlichen Wagen in den beiden Rennen an. Sehr löblich. Jürgen’s zweiter Wagen ein DB1 (Pattex-Version) war zudem um einiges schneller als der im ersten Rennen eingesetzte wunderschöne D-Type.

Hier die ersten 5 Plätze der Frontmotorklasse.

1. Rennen:

  1. Wolfgang Heise
  2. Hanko Völkl
  3. Frank Schüler
  4. Stefan Plass
  5. Leo Müller

2. Rennen:

  1. Wolfgang Heise
  2. Frank Schüler
  3. Hanko Völkl
  4. Stefan Plass
  5. Christoph Heerdt

Im abschließenden Mittelmotorrennen ergab das Grouping zwei Rennen mit Klasse 2B und einen komplett mit den kleinen 2A-Rennern ausgestatteten Lauf.

Es ist einfach immer herrlich anzusehen, wie die kleinen Flitzer auf der Bahn herumwuseln. Nicht zu schlagen war hier Hanko’s pfeilschneller Lola T70, aber auch der zweite Platz von Leo mit seinem Lotus 19 soll hier nicht unerwähnt bleiben. Leo was natürlich ob seiner langen Pause rechter-Unterarm-technisch nicht auf dem Zenit seiner Kraft und klagte – sehr weinerlich und Mitgefühl heischend – daß Krämpfe eben dieses Extremitäts ihm den 2. Platz rauben könnten. Jochen währte sich schon natterhaft einen Rang höher, aber Stahlarm-Leo hielt durch.

Bitte baut mehr 2A-Renner kann hier nur die Botschaft heißen.

Ergebnis Top-5 Klasse 2A:

  1. Hanko Völkl
  2. Leo Müller
  3. Jochen Alber
  4. Stefan Plass
  5. Dirk George

In der Klasse 2B fuhr Andy Schimmel sehr flott und sicher mit seinem Resine Alfa 33/2 Periscopa um den Kurs, Jügens FDM-Honker nicht minder schnell, und ein auf topniveau fahrender Christoph Heerdt sicherte sich den 2. Platz knapp (har har) hinter Wolfgang. Ein engagierter Frank wollte Chrizzy natürlich Paroli bieten, raunte aber nach zwei Augenhebern auf die Zeiten von Chrizzy auf der Anzeige „Hmmm, 6,3 und 6,3 das wird nix“ und ließ abreißen. JJ der alte Epikureerließ es sich hier nicht nehmen auch einmal das Gefühl des Verweilens auszukosten und am süßen Nektar des Stillstandes zu nippen.

Ergebnis Top-5 Klasse 2B:

  1. Wolfgang Heise
  2. Christoph Heerdt
  3. Frank Schüler
  4. Thomas Ziegert
  5. Dominik Fischer

Die drei Pokale der Gesamtwertung gingen an:

  1. Wolfgang Heise
  2. Hanko Völkl
  3. Frank Schüler

Auf den Plätzen

  1. Stefan Plass
  2. Christoph Heerdt
  3. Leo Müller

Nach der feierlichen, tränenreichen Verabschiedung gingen noch 9 Gesellen in einen nahegelegenen Gutsauschank, auch um dem grandiosen Schauspiel von Alexander Peinemann aka „The CULLET“ beizuwohnen, Gläser aus dem nichts in Sternenstaub zu verwandeln.

Thomas zeigte ebenfalls aus seinem Knigge-Repertoire mannigfaltige Versionen „How-to-Kampai-in-the-right-way“. Anstoß-Riten vom Feinsten mit Rotweingläsern prall gefüllt bis zur Grenze der Wasserspannung. Sensationell!!!!

Nach etlichen Schoppen und doch reichlich Schnäpsen ließ man es sich nicht nehmen im Hotel (komplett nur mit HC-Fahrern belegt) noch bis nach 2:00 Uhr den perfekten Ausklang eines grandiosen Wochenendes zu genießen.

Die Statistik mit allen Platzierungen, Photos der Wagen und mehr demnächst auf der HC-Homepage.

Von uns HC-Helden nochmals vielen Dank an die Familie Jens für ihre Gastfreundschaft und auch Dank an alle Teilnehmer die so nette Events erst möglich machen.

Die nächsten beiden Rennen zählen nicht zum HC-Serie, sind aber auf jeden Fall eine Reise wert:

Can-Am Thunder by HC 12.04.2019 – 13.04.2019 Heiligenhaus

Jim Clark Revival 26.04.2019 – 28.04.2019 Hockenheim

Das nächste zur Serie zählende Rennen ist die LMLHC 24.05.2019 – 25.05.2019 im Hamburger Eiskeller.

ACHTUNG:!!!!!! Hier sind ab diesem Jahr auch Wagen aus 1968 erlaubt!!!!! Somit 1966 – 1968. Bitte die Wagen bei uns anfragen (plasste@web.de) wegen der notwendigen Reifengröße.

Auf bald!

Eure HC-Helden

HISTORIC CHALLENGE 2018 – Das Finale und der Kampf ums Treppchen Gesamt . . .

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So, das Finale der Historic Challenge ist nun auch schon wieder Geschichte . . .

Ab ging‘s zum Abschluss auf eine neue Bahn in Hamburg (Kayhude) – oder ist das gar nicht mehr Hamburg (???) – denkt sich der Reisende, wenn er sich kurz vor dem ländlich geprägten Ziel schon im Land der Trolle und Elfen wähnt . . .

Schnell die eisernen Außenstiegen erklommen (ist das eigentlich langsam ein Muß für Slotbahnen? Siehe auch Rainer Reif’s Club in Berlin) und schwups steht man in einem wirklich schönen Ambiente, welches neben einer Plastikbahn eine ca. 42m Holzbahn beheimatet.

Ein gutgelaunter Betreiber Karsten sorgte schon am Freitagabend – bei ca. 5 Trainingswilligen – für lecker Essen, 70er Jahre Musik und tw. Discolight . . .

Am Samstag war die Bude dann mit 12 Teilnehmern bestückt, und es wurde bis 13 Uhr (!!!) trainiert. Das war auch nötig, denn die 5-spurige Bahn ist alles andere als leicht zu fahren. Einige eckige Kurven und sich schlängelnde Geraden waren zu erlernen. Zudem wurde forsch die Spannung auf 11V gesetzt, was ein doch recht hektisches und kullerndes Fahrverhalten der meisten Teilnehmer zur Folge hatte. Man ließ es doch dann mit etwas weniger Power (10,5V) angehen. War auch besser so!

War das Erlernen der Bahn geschafft, fuhr sie sich sehr schön, vor allem natürlich in der Klasse 2B.

Die momentan auf Platz 2 bis Platz 5 (Reihenfolge: Rocky, Chrizzy, Ziggy und Bob) beheimateten Fahrer gaben augenscheinlich im Training alles (Chrizzy z. B. gab sogar mehr als ALLES, incl. doppeltem Ehrgeiz-Abräumen von JJ’s Wägelchen mit mehrfachem Scheiben-Blow-Out) – war doch noch der zweite und dritte Gesamt-Platz zu vergeben.

Gesamt 1 war schon vor dem Rennen Wolfgang nicht mehr zu nehmen, auch weil Michael Niemas Berlin und auch Kayhude kindergeldzuwachsbedingt ausgelassen hat und hatte. Mit Matthias Parke wurde dem Langen zum Spielen aber glücklicherweise ein ebensolcher Profi mit zwei sehr schön gebauten, schnellen Wagen zur Seite gestellt. Die beiden Urgesteine der DSC machten die Tages-Sache um den Sieg untereinander aus. Mit dem besseren Ende und 3 Tagessiegen für „The Tower of Power“. Da Matthias sich vorgenommen hat, die Saison 2019 voll mitzufahren , eine Rückkehr von Fantomas zu erwarten ist, dürfen wir einem spannenden Dreikampf (falls nicht noch ein Vollprofi zu der Serie hinzustößt) entgegensehen.

Beide Cracks nahmen sich zudem noch die Zeit den anderen Teilnehmern wertvolle Tipps zu geben und übernahmen tw. das Reifenschleifen für Minderbegabte . . . Vorbildlich!!!

13:00 Uhr ging es los bei guter Stimmung mit den GT-Wagen Lauf 1 und der Ersten der beiden 6er-Startgruppen. Diese Gruppe bestand aus, Wolfgang, Matthias, Karsten, Leo, Philip und dem immer gut gelaunten Ralf Rieger, denn in der zweiten Gruppe hatte man aus dramaturgischen Gründen die 4 „ich kämpfe ums Gesamtergebnis-Podest“ Protagonisten natürlich zusammengepackt, ergänzt um Jockel und JJ.

Ergebnis Gruppe 1 gemäß Einschätzung: Wolfgang vor Matthias vor Karsten.

Im Lauf 2 des ersten Laufes GT hatte Rocky die besten Karten sich durch ein ruhiges Rennen den 2. Platz Gesamtsieg „schon fast zu sichern“. Der schnelle Jaguar lief auch 7 Runden sehr gut, hatte aber dann das dringende Bedürfnis auf Freiheit und sprang flugs elegant über die Bande auf den schnöden Betonboden. Schuld war ein loser Hinterpneu.

Die Chance für Chrizzy wertvolle Punkte gutzumachen und sich doch noch den 2. Platz zu holen. Aber er wurde nur 7. im Gesamtergebnis des 1. Rennens und das war’s dann mit der Chance auf Gesamt 2 und Ziggy und Bob nagten nun gefährlich an dem sichergeglaubten Gesamt 3.

Rocky war vor dem 2. Lauf GT der Gesamtzweite nicht mehr zu nehmen (außer Chrizzy würde die beiden ausstehenden Rennen gewinnen – hmmmmm) und Rocky gab denn auch flugs seine 5 Credits von sich, um sich von außen das nun enge Geschehen um Platz 3 anzusehen.

In den beiden ausstehenden Läufen (2. Lauf GT und Lauf 2B) schenkten sich die drei Kontrahenten Chrizzy, Ziggy und Bob nichts, alle schnell unterwegs, doch durch einen tollen dritten Platz im Lauf der Klasse 2B (hinter Wolfgang und Matthias) schnappte Ziggy dem Chrizzy den schon sicher geglaubten 3. Gesamt-Platz um 1 Punkt vor der Nase weg!

Welch Finale!

Chrizzy trug es wie ein Mann und weinte nur sehr kurz und leise in seinen Slotkoffer . . .

Nicht unerwähnt bleiben, sollte der erste (!) Laufsieg von Philip Neuhaus in der Klasse 2A. Eine geschmeidige, taktisch durchdachte, vorausschauende Fahrt; fette 50 Punkte eingestrichen und ein Riesenvorsprung vor der Meute herausgefahren (mehr als 100 Runden Abstand standen da auf dem Monitor, unfassbar . . .), da hatten u.a. Jimmy Schimäre, Immo Imagination und Fata Morgana nicht den Hauch einer Chance.

Tagesergebnis Treppchen:

1. Wolfgang
2. Matthias
3. Karsten

Hier das amtliche Endergebnis für den Gesamtstand der Serie Historic Challenge 2018, Platz 1 bis Platz 5:

1. Wolfgang Heise
2. Stefan Plass
3. Thomas Ziegert
4. Christoph Heerdt
5. Johannes Cramer

Eine Tabelle mit den genauen Tagesergebnissen sowie dem genauen Gesamtstand aller Teilnehmer folgt bald.
Mit über 40 Teilnehmern in 2018 geht eine tolle Saison zu Ende, leider auch die Betreuung der Serie durch „tha fabulous tripple J‘s“, die uns zum Glück aber als Teilnehmer erhalten bleiben . . .

Übernommen wird die Organisation und das Verhätscheln der Serie ab 2019 durch die „HC-Helden“, fka Christoph Heerdt (Chrizzy), Stefan Plass (Rocky) und Thomas Ziegert (Ziggy), im Concours unterstützt durch den fachkundigen ( . . . das war da nie an dem Wagen dran . . .) Jockel (Jochen Alber).

So das war es erst einmal. Wir freuen uns auf unsere Aufgabe und die neue Saison.

Es wird in ein paar Wochen noch ein Posting zur neuen Saison mit den Terminen und Orten sowie einigen Änderungen (keine Angst!!!) und Überraschungen geben.

Grundsätzlich entsprechen die Termine für 2019 den Terminen für 2018 (natürlich um einen Tag verschoben).

Cheers & see U on track

Die HC Helden

P.S.: Die neuen Kontaktdaten werden auch bald auf der Homepage www.historic-challenge.de eingepfleg